Textilmaschinen weltweit
Foto: Privatbesitz. |
in Aussig im Sudetenland als Sohn des Ingenieurs Adolf Hergeth und seiner Frau Theresia geboren nach Abschluss der Realschule Besuch der Staatsgewerbeschule in Reichenberg Arbeitsdienst und Einberufung zur Wehrmacht Kriegsgefangenschaft, Lazarett Gründung der Fa. Hergeth KG in Dülmen Abschluss der Ingenieursausbildung an der Ingenieurschule in Dortmund Heirat mit Alexe Schmitz-Hübsch Übernahme des Produktionsprogramms Textilmaschinen der Fa. Schwarzkopf, Berlin Lizenzvergabe an eine Firma in den USA und Firmen in Japan Gründung der Hergeth Inc. Spartanburg, S.C., USA Übernahme der Firma Spinnbau, Bremen Insolvenz, Übernahme durch die US Firma Hollingworth, Weiterarbeit als Bereichsleiter Konstruktion und Fertigung Ausscheiden aus dem Betrieb. als Berater für verschiedene Firmen tätig.
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entwickelte sich rasch zu einer weltweit führenden Textilmaschinenfabrik mit Niederlassung in Großbritannien, den Niederlanden und den USA. Verantwortlich für Konstruktion, Fertigung und Instandhaltung, aber auch Personal, Buchhaltung und Bankverbindungen war Adolf Hergeth. Höhepunkt der Expansion war 1979 die Übernahme der „Spinnbau“ in Bremen, die jedoch 1981 Konkurs anmelden musste, in den auch die anderen Hergeth-Betriebe hineingezogen wurden. Hergeth wurde von der US Firma Hollingworth aufgekauft. In der Hergeth-Hollingworth war Adolf Hergeth noch bis 1984 als Bereichsleiter der Konstruktion und Fertigung tätig.