Slg. Hundt

Slg. Hundt
  • Motive

    Fotografie des 19. Jahrhunderts: Personen- und Familienporträts westfälischer Honoratioren und Adeliger, Porträts der Familie Hundt, Stadtbilder Münsters

  • Entstehungszeitraum

    1840er bis 1880er Jahre

  • Umfang

    Rd. 220 Motive

  • Bedeutung

    Die Sammlung dokumentiert die Anfänge der Fotografie in Westfalen. Der gelernte Knopfmacher Friedrich Hundt aus Iserlohn (1807-1887) eröffnete um 1840 sein Fotoatelier in Münster und gilt als Fotopionier Westfalens. Zunächst fertigte er mithilfe des Verfahrens der Daguerreotypie Porträts westfälischer Honoratioren und Adeliger sowie seiner Kinder und Enkel, später widmete er sich auch der Orts- und Architekturfotografie. Insofern umfasst die Sammlung Hundt auch von Friedrich Hundt erstellte Fotografien dieses Genres aus Beständen anderer Provinzienz - insbesondere aus solchen mit Bezug zur Stadt Münster.

    Im Kontext dieser Sammlung erschien die Publikation "Menschen im Silberspiegel - Die Anfänge der Fotografie in Westfalen, Greven, 1989"

Engelbert Freiherr von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878), Herr auf Schloss Steinfurt, Drensteinfurt, Kreis Warendorf - 1830 bis 1861 Abgeordneter des Westfälischen Provinziallandtages, ab 1828 verheiratet mit Hermine Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889) - Daguerreotypie, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster
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Die junge Hermine von Landsberg, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), ab 1828 Gattin des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878), Herr auf Schloss Steinfurt, Drensteinfurt, Kreis Warendorf - Daguerreotypie, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster
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Hermine von Landsberg, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), ab 1828 Gattin des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878), Herr auf Schloss Steinfurt, Drensteinfurt, Kreis Warendorf -  Atelieraufnahme,  zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Hermine von Landsberg, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), ab 1828 Gattin des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878), Herr auf Schloss Steinfurt, Drensteinfurt, Kreis Warendorf -  Atelieraufnahme,  zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Hermine von Landsberg (1809-1889), geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg, ab 1828 Gattin des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878), Herr auf Schloss Steinfurt, Drensteinfurt, Kreis Warendorf -  Atelieraufnahme,  zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Der junge Ignatz Freiherr von Landsberg-Velen und Steinfurt (1830-1915), erstgeborener Sohn des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), Erbe von Schloss Steinfurt, Drensteinfurt, Kreis Warendorf - 1858 bis 1875 Landrat von Lüdinghausen, ab 1863 verheiratet mit Prinzessin Bertha von Croy - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Ignatz Freiherr von Landsberg-Velen und Steinfurt (1830-1915), erstgeborener Sohn des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), Erbe von Schloss Steinfurt, Drensteinfurt, Kreis Warendorf - 1858 bis 1875 Landrat von Lüdinghausen, ab 1863 verheiratet mit Prinzessin Bertha von Croy - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Der junge Hugo Freiherr von Landsberg-Velen und Steinfurt (1832-1901), zweitgeborener Sohn des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889) - später hoher Verwaltungsbeamter und Herr auf Gut Amelsbüren bei Münster, unverheiratet - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Hugo Freiherr von Landsberg-Velen und Steinfurt (1832-1901), zweitgeborener Sohn des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889) - hoher Verwaltungsbeamter und Herr auf Gut Amelsbüren bei Münster, unverheiratet - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Maximilian Freiherr von Landsberg-Velen und Steinfurt, geb. 1833 als dritter Sohn des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), Offizier der österreichischen Armee, 1863 im Mannöver erschlagen - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Ludowika (Luise) Freiin von Landsberg-Velen und Steinfurt, geb. 1835 als viertes von sechs Kindern des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), verheiratet mit Prinz Alexander zu Solms-Braunfels 1863-1867, gest. 1894 - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Ludowika (Luise) Freiin von Landsberg-Velen und Steinfurt, geb. 1835 als viertes von sechs Kindern des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und seiner Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), verheiratet mit Prinz Alexander zu Solms-Braunfels 1863-1867, gest. 1894 - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Helene von Landsberg im Totenbettchen, geb. 1840 als fünftes von sechs Kindern des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), gest. 1843 "an der Bräune" (Angina oder Diphtherie) - Daguerreotypie, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster
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Franz Egon ("Tö") von Landsberg-Velen und Steinfurt, geb.1845 als vierter Sohn und jüngstes von sechs Kindern des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), später kunstinteressierter Bohemien, gest. 1899 in Paris - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Franz Egon ("Tö") von Landsberg-Velen und Steinfurt, geb.1845 als vierter Sohn und jüngstes von sechs Kindern des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), später kunstinteressierter Bohemien, gest. 1899 in Paris - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Fräulein Walp (genannt Stumpel), Gouvernante der Familie von Landsberg-Velen und Steinfurt auf Schloss Steinfurt, Drensteinfurt, Kreis Warendorf  - Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Junger Mann aus dem Umfeld der Adelsfamilie von Landsberg-Velen und Steinfurt, unbezeichnet - möglich: Prinz Alexander zu Solms-Braunfels, 1863-1867 verheiratet mit Ludowika von Landsberg-Velen und Steinfurt  - atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster (Daguerreotypie)
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Der greise Ignatz Freiherr von Landsberg-Velen und Steinfurt (1830-1915), erstgeborener Sohn des Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen und Steinfurt (1796-1878) und Gattin Hermine, geb. Gräfin von Hatzfeld-Trachenberg (1809-1889), Erbe von Schloss Steinfurt, Drensteinfurt, Kreis Warendorf - 1858-1875 Landrat von Lüdinghausen, ab 1863 verheiratet mit Prinzessin Bertha von Croy, fotografiert im Atelier Wilhelm Roth & Heinrich Cordes (Friedrich Hundt Nachf., Münster)
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Der preußische Offizier von Borries mit Ehefrau (geb. von Strösser), Atelieraufnahme, zugeschrieben Friedrich Hundt, Münster, undatiert, um 1845? (Daguerreotypie)
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Buchhändler Heinrich Schöningh, Enkel des Münsteraner Buchhändlers und Verlegers Coppenrath, Atelieraufnahme, undatiert (Daguerreotypie)
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Ökonomierat Franz Schulze Höping (1792-1864), Atelieraufnahme um 1860, Carte-de-visite (6,3 x 10 cm)
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Unbekannter Herr, Daguerreotypie, undatiert
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Maximilian Droste zu Vischering (1770-1846), Bischof von Münster 1825-1846, Atelieraufnahme von 1846 mit einmontiertem Paulus-Dom, Daguerreotypie
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Maximilian Droste zu Vischering (1770-1846), Bischof von Münster 1825-1846, mit einem Mitglied der Familie, Atelieraufnahme 1846, Daguerreotypie
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St. Paulus-Dom, Hauptportal mit barockem Vorhof. Lavierte Federzeichnung von Franz Michelis (1810)
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Paulus-Dom, südliche Seitenansicht mit Galen'schen Kapellen (retuschiertes Bild) um 1865
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Prinzipalmarkt 27: Haus an der Ecke zum Michaelisplatz (Vormannsches Haus)
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Vormannsches Haus am Prinzipalmarkt 27: Schaugiebel
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Prinzipalmarkt mit Lamberti-Kirche um 1858
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Der Prinzipalmarkt 1864
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Das Ohmsche Haus am Roggenmarkt 12, Architekt: Laurenz von Brachum
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Schmuckgiebel des Hauses Spiekerhof 12
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Münster, Zeichnung: Salzstraße mit Erbdrostenhof, um 1870
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Mauritztor Höhe Promenade mit Blick in die Warendorfer Straße
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Blick von Südwesten auf die Liebfrauen-Überwasser-Kirche
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Der Buddenturm: der letzte erhaltene Turm der alten Stadtbefestigung
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Blick auf den Buddenturm in Münster vor dem Umbau zum Wasserturm, 1880
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Rathaus, Friedenssaal: Teilansicht mit Gerichtsbank und prachtvoll vertäfelter Saalwand
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Das Provinzial-Ständehaus am Domplatz, erbaut 1862, Sitz des Provinziallandtages von 1862-1901
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Grabmal der Annette von Droste-Hülshoff (1798_1848) auf dem Friedhof in Meersburg
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