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"Verbürgerlichung" des Wohnens
 
Gartensaal im Schloss zu Münster, um 1830
Gartensaal im ehemals fürstbischöflichen Residenzschlosses in Münster, um 1830
Bildnachweis


Die Säkularisation berührte nicht nur Kirchen und Klöster, auch die Residenzen der Fürstbischöfe waren betroffen und wurden umfunktioniert. Ein solches Beispiel bietet das ehemalige fürstbischöfliche Residenzschloss in Münster, ein typisches Beispiel spätbarocker Herrschaftsarchitektur. Nach 1815, als Münster zur Hauptstadt der preußischen Provinz Westfalen wurde, zog der Chef der militärischen Administration, der Kommandierende General des VII. Armeekorps, in den rechten Flügel des münsterischen Barockschlosses. Der Chef der Zivilverwaltung belegte mit seiner Familie den linken Flügel. Im Gartensaal empfing die Gattin des ersten und langjährigen Oberpräsidenten Ludwig Vincke ihre Gäste. Kleine Details, die Aufstellung der Möbel, das Plaid über dem Kanapee, verraten die neuen Bewohner und verweisen auf die „Verbürgerlichung“ des ehemaligen Residenzschlosses.
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