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Informationen zum Projekt


Vorgeschichte - Vom Desiderat zum Pilotprojekt
Ziel- und Umsetzung
Projektmanagement
Work in Progress



 
Bitte beachten Sie: „Aufbruch in die Moderne - Das Beispiel Westfalen“
ist ein Pilotprojekt und wird sukzessive erweitert!



 
Vorgeschichte - Vom Desiderat zum Pilotprojekt


Im Jahr 2003 wurde in Deutschland des 200. Jahrestages der Säkularisation von 1803 gedacht und damit einer Zeit, die durch die Aufhebung geistlicher Herrschaft nicht nur die gesamte Neuordnung der politischen Landkarte bedeutete, sondern darüber hinaus enorme Umwälzungen auf allen Gebieten des täglichen Lebens mit sich brachte. Im Rahmen eines westfalenweit angelegten Projektes des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) wurden – in enger Zusammenarbeit mit der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege – zahlreiche Projekte und Veranstaltungen angeregt und gefördert, unter anderem die Auftaktveranstaltung zum Säkularisationsgedenken und die große Ausstellung „Zerbrochen sind die Fesseln des Schlendrians“ – Westfalens Aufbruch in die Moderne im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster, die 2002-2003 den gesamten Kontext der Säkularisation thematisiert hat. Ausgehend von der aktuellen Situation, den Umbrucherfahrungen und -ängsten um 2000 versuchte die Ausstellung, die Anfänge der Moderne in Blick zu nehmen und die Modernisierungsprozesse um 1800 in ihrer Komplexität und Ambivalenz zu vermitteln.

Gerade der aktualitäts- und alltagsbezogene Ansatz dieser Ausstellung gab die Anregung, die Thematik der Säkularisation im erweiterten Sinne – als Teilprozess des Auf- und Umbruchs zur Moderne – auch in die Schulen zu tragen. Das Thema „Moderne“ gehört zu den curricularen Schwerpunktthemen des Faches Geschichte. Bei einer Einladung der Kulturpflegeabteilung des LWL, der zahlreiche Vertreter der Schulen in öffentlicher und privater Trägerschaft gefolgt waren, wurde das Interesse an einer „Nachhaltigkeit“ der vorübergehenden Ereignisse von Ausstellung und Gedenkjahr betont. Eine Quellensammlung von regionalhistorisch bedeutsamen Text- und Bildquellen für den Schulunterricht wurde als großes Desiderat bezeichnet.

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Ziel- und Umsetzung


Zur didaktischen Aufbereitung der Inhalte und Realisation in einer für Schulen angemessenen Publikationsform fiel die Entscheidung bewußt für die neuen Medien. Es geht es nicht nur um die Vermittlung historisch-fachlicher Inhalte, sondern um einen innovativen Umgang mit Lerninhalten, um die Art und Weise der Aneignung, um Eigenaktivität und selbständiges Lernen im Kontext der neuen Medien. Die Heranführung an außerschulische Lernorte ist konstitutiv.

Anliegen, Komplexität und Trägerstruktur machen den Internetauftritt www.aufbruch-in-die-moderne.de zu einem Pilotprojekt. Beabsichtigt ist, im regionalhistorischen Bereich der von den Schulen immer wieder eingeforderten Arbeit mit den neuen Medien den Weg zu ebnen. Nach der Devise „Learn to use – use to learn“ soll diese neue Internetpräsentation als Handreichung für Lehrer und Arbeitsgrundlage für Schüler der eigenen Recherche dienen. Sie soll orientieren, informieren und Lust auf die eigenständige Beschäftigung mit Geschichte in den neuen Medien machen. Sie richtet sich somit nicht nur an Schulen, sondern an jeden historisch Interessierten.

Neben systematischen Zugriffen auf das Thema „Moderne/Modernisierung“ – allgemein und speziell zu Westfalen – werden Räume und Einzelobjekte der münsterschen „Schlendrian"-Ausstellung sowie Ausschnitte aus einem Film über Justus Gruner (dessen Reisebericht über Westfalen den Leitfaden der Ausstellung bildete) als wesentliche Bestandteile dieses Lernarrangements eingebaut. In 575 Abbildungen werden Bilder, Objekte, Archivalien, Karten und gedruckten Quellen präsentiert. Viele Transkriptionen ermöglichen die Textanalyse. Biografien, Glossar, Zeittafel, Quellen-, Link- und Literaturhinweise ergänzen das Informationsspektrum.

„Aufbruch in die Moderne“ nutzt auf knapp 500 Seiten und 300 Pop Ups den reichen Fundus von Materialien, der vielen Bild- und Textquellen zu dieser entscheidenen Umbruchzeit in Westfalen, langfristig für den Schulunterricht. Zugleich eröffnet sich für das Westfälische Landesmuseum hier ein neues museumspädagogisches Arbeitsfeld: Durch die neuen Medien werden magazinierte Sammlungsteile des Hauses einer breiten Öffentlichkeit erschlossen. Eine langjährige Ausstellungsarbeit wird nachhaltig fruchtbar gemacht.

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Projektmanagement


Folgenden Institutionen haben sich erstmalig in einer großangelegten Kooperation zur Realisierung des Internet-Auftritts zusammengeschlossen:

· der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), vertreten durch die Kulturabteilung, das Westfälische Landesmuseum und das Westfälische Museumsamt.
· die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege
· die Bezirksregierungen Detmold, Münster und Arnsberg
· die Evangelische Landeskirche von Westfalen
· das Erzbistum Paderborn und das Bistum Münster.

Die koordinatorische Leitung liegt beim Westfälischen Landesmuseum Münster. Das Webdesign wurde von der IT-Abteilung des LWL entwickelt.

Die geplante Kooperation mit dem Bildungsserver des Heinz Nixdorf Forums Paderborn (HNF) eröffnet in der nächsten Realisierungsphase die Möglichkeiten eines Präsentationsforums für alle westfälischen Schulen am Netz.

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Work in Progress


Die Internetpräsentation in drei Abschnitten realisiert.
Online gestellt werden/sind ...

... am 18. März 2004:
„Ausstellung“
„Begriff Moderne/Modernisierung“
„Ökonomische Modernisierung“
Informationen zum Projekt
Biografien
Glossar
Zeittafel
Quellennachweise

... ab September 2004:
„Kulturelle Modernisierung“
Erste „Didaktische Hinweise“
Fortführung der „Verweise“: Biografien, Glossar, Quellen
Literatur
Links

... ab Februar/März 2005:
„Politische Modernisierung“
„Film“
Fortsetzung der „didaktischen Hinweise“
Komplettierung der „Verweise“.


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