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U

 
Anton Ludwig Ulrich

Kaufmann, Mitglied der Reichsstände im Königreich Westphalen

* 9.5.1751 Brilon
+ 8.10.1834 Bredelar
 
1774 Gründung eines Hammer- und Hüttenwerks in Altenbeken – 1777 Bau eines Hochofens – 1786 Übernahme des väterlichen Erbes in Brilon (Hof- und Eisengewerke) – 1808-1813 Maire von Altenbeken – 1818-1827 Kauf- und Handelsmann für Eisenwaren in Brilon – 1827 Übersiedlung zur Familie des Sohnes Theodor nach Bredelar – 1808-1813 Ratsmitglied für den Distrikt Höxter, Mitglied der Reichsstände im Königreich Westphalen (Fuldadepartement)
 
Literatur
Jochen Lengemann, Parlamente in Hessen 1808-1813. Biographisches Handbuch der Reichsstände des Königreichs Westphalen und der Ständeversammlung des Großherzogtums Frankfurt (Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen 7), Frankfurt a.M. 1991, S. 198.
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V

 
Ludwig Freiherr von Vincke (1774-1844)
Quellennachweis
Ludwig Freiherr (von) Vincke


Jurist, preußischer Verwaltungsbeamter, erster und langjähriger Oberpräsident der Provinz Westfalen

* 23.12.1774 Minden
+ 2.12.1844 Münster
Ev.luth.

 
Am 23. Dezember 1774 in Minden als Spross eines seit dem 13. Jahrhundert im Fürstbistum Osnabrück ansässigen Adelsgeschlechts und Sohn des Landdrost und Oberstallmeisters des Fürstbischofs von Osnabrück sowie Domdechanten im Fürstentum Minden, Ernst Idel Jobst von Vincke, geboren — 1784 bis 1786 Besuch des Knabenpensionates für Sohne adeliger Familien in Hannover — Sommer 1789 bis Ostern 1792 Besuch der preußischen Eliteschule in Halle an der Saale, des Königlichen Pädagogicums — 1792 bis 1795 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten in Marburg, Erlangen und Göttingen — seit Sommer 1795 Referendar bei der Kurmärkischen Kammer in Berlin, damit Entscheidung für die Beamtenlaufbahn — 1798 Ernennung zum Landrat in Minden — 1800 Studienreise nach England — 1803 Versetzung nach Aurich als Präsident der Kriegs- und Domänenkammer in Ostfriesland — 1804 Nachfolger des Freiherrn vom Stein als Präsident der Kriegs- und Domänenkammer in Münster — 1807 Entlassung durch den französischen Generalgouverneur, zweite Reise nach England — seit 1808 Vertrauter Mitarbeiter Steins in Berlin, Mitarbeit an der Reformtätigkeit des Ministers — 1809 Ernennung zum Kurmärkischen Regierungspräsidenten in Potsdam — 1810 Abschied vom preußischen Staatsdienst, Heirat (siehe Eleonore von Vincke, geb. von Syberg), Übersiedlung auf das Gut Ickern bei Dortmund, das er bis 1813 bewirtschaftet — 1813 Berufung zum Zivilgouverneur in den von preußischen und russischen Truppen besetzten Gebieten zwischen der Weser und dem Rhein — Mai 1815 Oberpräsident der neu gebildeten preußischen Provinz Westfalen (insgesamt fst dreißig Jahre lang), gleichzeitig Chefpräsident der Regierung in Münster — 1827, nach dem Tod seiner ersten Frau Eleonore (1826) Heirat mit Luise von Hohnhorst - am 2. Dezember 1844 stirbt Vincke in Münster.
 
Quellen
Die Tagebücher Vinckes (Quellennachweis); siehe auch Quellen/Gedruckte Quellen/Vincke

Literatur
Ludwig Freiherr Vincke. Ein westfälisches Profil zwischen Reform und Restauration in Preußen, hg. von Hans-Joachim Behr und Jürgen Kloosterhuis, Münster 1994.
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W
 
James Watt


Mechaniker, Ingenieur und Konstrukteur von Dampfmaschinen, Kompagnon des englischen Unternehmers Matthew Boulton

* 19.1.1736 Greenock / Schottland
+ 19.8.1819 Heathfield bei Birmingham
James Watt
Quellennachweis
 
Seit 1756 in London - seit 1757 Universitätsmechaniker in Glasgow, bis 1774 auch Feldmesser und Zivilingenieur - seit 1763 Arbeit an der Verbesserung der ersten Dampfmaschinen („Feuermaschinen“ von Newcomen), daher Aufgabe seiner Stellung in Glasgow - 1765 Entwicklung einer Dampfmaschine mit getrenntem Kondensator und Luftpumpe - 1769 Verkauf des Patentes an Matthew Boulton - 1774 gemeinsam mit Boulton Gründung einer Maschinenfabrik in Soho bei Birmingham - 1776 bis 1781 Bau und Installation von Pumpmaschinen in Kupfer- und Zinnminen - Weiterentwicklung der Dampfmaschinen, unter anderem Entwicklung der rotierenden Welle zur Übertragung der Kolbenkraft in eine Drehbewegung (Drehkolbenmaschine), dadurch Vervielfachung der Nutzung der Dampfmaschine als Antrieb für Maschinen aller Art; Entwicklung der doppelt wirkenden Dampfmaschine - 1785 Wahl zum Mitglied der Royal Society of London, der führenden wissenschaftlichen Gesellschaft Großbritanniens - 1788 Erfindung des Fliehkraftregulators zur automatischen Regelung der Geschwindigkeit einer Maschine.
 
Literatur
Conrad Matschoß, Die Geschichte der Dampfmaschine, 1924.

Weitere Informationen
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