[ Start | Themen | Kulturelle Modernisierung | Wohnen und Kleiden | Mode | Mode im Wandel | ]
 
Hauptmenü
Das Projekt
Themen
Ausstellung
Film
Unterricht
Start
Impressum

Verweise
Biografien
Glossar
Zeittafel
Quellen
Literatur
Links

Funktionen
Suchen
Druck-
ansicht
Speichern

 
Inhalt  |  Hilfe  |  Kontakt  |  Suche Zurück   Weiter
  Begriff Moderne / Modernisierung
  Ökonomische Modernisierung
  Politische Modernisierung
  Kulturelle Modernisierung
 
-  
 
-  
 
-  
 
-  
 
-  
 
   Wohnkultur im Wandel
 
   Wohnlichkeit
 
   Nützlichkeit
 
   Serienfertigung
 
   Hygiene
 
   Mode
 
-   Mode im Wandel Mode im Wandel
 
-   Politische Gesinnung
 
Der „natürliche“ Körper
 
Die „Wiederentdeckung“ der Antike verband sich eng mit einem „Zurück zur Natur“. Der Hauptprotagonist des Natürlichkeitspostulates, Jean-Jacques Rousseau, berief sich vor allem auf antike griechische Vorbilder. Natürlichkeit und Einfachheit wurden gegen aristokratische Affektiertheit ausgespielt, die Entsprechung von äußerer Erscheinung und innerem Wesen wurde zum gängigen Denkmodell.
 
Natürliche und affektierte Handlungen, 1779
„Natürliche und affectirte Handlungen des Lebens“, 1779
Bildnachweis


Mit dem Bestreben bürgerlicher Intellektueller nach größerer Naturnähe trafen sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts moralische Bedenken gegen den Kleiderluxus und medizinische Erkenntnisse. Veränderte Lebensbedürfnisse verstärkten den Trend zu einfacher körpergerechter Kleidung. Vorbild wurde die englische Mode des späten 18. Jahrhunderts – auch bei der Kinderkleidung: der „Skeleton“ war das erste, nur für Kinder entwickelte Kleidungsstück, in dem der Nachwuchs auch porträtiert wurde. Kleidung durfte die Freiheit des Kindes nicht mehr einschränken. Gefördert werden sollten eine kindgerechte „natürliche“ Erziehung, die Entwicklung von Körper und Geist.
Zum Seitenanfang 
 
Zurück   Weiter
 
Der LWL -  Freiherr-vom-Stein-Platz 1 -  48133 Münster   Impressum