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Rekonfessionalisierung
 
Andenken an die erste Kommunionfeier (Vorderseite), ausgestellt am 13.5. 1838
Bildnachweis
Eine Generation nach der Säkularisation fanden die Kirchen zu neuer Geschlossenheit zurück. Mitte der 1830er Jahre waren die kirchlich-politischen Verfassungsfragen geregelt, doch die Konflikte zwischen Kirche und Staat hörten nicht auf. Alte Frömmigkeitsformen wurden erneuert und politisch instrumentalisiert, wie die Trierer Rockwallfahrt 1844. Zunehmend zentrale Bedeutung kam im katholischen Bereich der Lehre von den Sakramenten zu, insbesondere dem „allerheiligsten Altarsakrament“. Die Firmung wurde ein Ausdruck des neu gewonnenen kirchlichen Selbstvertrauens, mit dem die katholische Kirche auch gegen die neuen theologischen Richtungen antrat. 1821 wurden die Werke des Leander van Eß, 1835 die theologischen Auslegungen von Georg Hermes verboten. Dogmatische Unterschiede wurden wieder eingeschärft. Die Möglichkeitsräume der Jahrhundertwende werden nach und nach geschlossen, der nachrevolutionäre Konfessionalismus zieht herauf.
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