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Die Fabrik auf der Burg
 

Ansicht der Fabrik des Industriepioniers Friedrich Harkort
auf Burg Wetter an der Ruhr, eine der ersten Industriedarstellungen in Deutschland, 1834
Quellennachweis
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Sie war einer der ersten Industriebetriebe im rheinisch-
westfälischen Revier. Friedrich Harkort hatte dem preußischen Staat die leer stehende Burg 1819 abkaufen können, weil sie durch die hohe Staatsverschuldung in der Folge der Befreiungskriege finanziell nicht mehr tragbar war. An diesem Standort errichtete er eine Fabrik, die Mechanische Werkstätte Harkort & Co., die zunächst Zahnräder, Grabkreuze, gusseiserne Walzen, Treppengeländer, Bügeleisen und Öfen, bald aber Förder- und Wasserhaltungsmaschinen, mechanische Webstühle für die Textilherstellung und nicht zuletzt Dampfmaschinen nach englischem Vorbild produzierte. 1826 schloss er ein Puddel- und Walzwerk an, nachdem er aus England einen Ingenieur und Arbeitskräfte angeworben hatte. Unter finanzieller Beteiligung seines Kompagnons Kamp und mit technischer Unterstützung durch den englischen Ingenieur Thomas baute Harkort eine Industrieanlage auf, die – auch das war neu – von der Eisengewinnung und Verhüttung bis zur Verarbeitung alle Produktionsgänge an einem Standort zusammenfasste.
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