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Alles Fortschritt?
Leitfragen

  • Wie verändert sich die Denkweise der Menschen durch die Anforderungen der neuen kapitalistischen Produktionsweise. (Ma. 1)

  • Wie lässt sich diese Veränderung in der zeitgenössischen Musik aufspüren (zwei Musikbeispiele, die die Veränderung charakterisieren: Beethoven, Symphonie Nr. 3 / R. Schumann, Konzert für Klavier u. Orchestra). (Ma. 2)

  • Wie drückt sich der innere Widerspruch zwischen Aufbruchsgefühl und Sehnsucht nach vergangener Beschaulichkeit in der Malerei aus? (C.D. Friedrich, C. Spitzweg: Ma. 3)

  • Inwieweit lässt sich das neue Verlangen nach Wissen und Erklärung der Zusammenhänge der Welt bei gleichzeitiger Furcht vor dem „Neuen“, dem Unbekannten, in zwei Szenen aus Goethes Faust erklären? (Ma. 4)

  • Welche technischen Voraussetzungen, welche tatsächlichen Reisemöglichkeiten hatten die Menschen zu Beginn des 19. Jahrhunderts? (Ma. 5)


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Schlüsselmaterialien
 
Neues Denken

  • P.C.W. Beuth, preuß. Finanzrat 1822 (2)

  • A. Mallinckrodt, Jurist/Verleger 1801

  • J. Gruner, Jurist/Beamter um 1800

  • Ein späterer Spinnereibesitzer über seine Kindheit in Cromford.

  • T. Rothert, zit. N. „Gründer und Erben…“ Essen 1998 S. 36

  • F. Harkort, ebenda S. 36

  • J.M. Schwager, Pastor , Wuppertal 1804

  • A.v. Droste-Hülshoff, Mai 1845

  • Marx/Engels, Manifest d. k. Partei, 1848


Alle Zitate unter www.aufbruch-in-die-moderne.de
Musik

 
Malerei

  • C.D. Friedrich, Der Wanderer über dem Nebelmeer, 1818 Dorflandschaft bei Morgenbeleuchtung 1823

  • C. Spitzweg, Der Geologe 1860, Engländer in der Campagna 1835, Der Bücherwurm, 1850.

Literatur und Reisen

  • J.W.v. Goethe; Faust I. Teil „Prolog im Himmel“ und „Nacht“ (Studierzimmer).

  • Reisen um 1800 in Aufbruch in die Moderne - Das Beispiel Westfalen.


 
Möglichkeiten der Erschließung der Materialien
Neues Denken

Zu den Quellentexten von Beuth (2), Mallinckrodt und Gruner

  • Stellen Sie die in den o.g. Textauszügen enthaltenen „neuen Denkweisen“ dar.

  • Erläutern Sie das Zustandekommen dieses Denkens.

  • Untersuchen Sie die Texte auch auf skeptische, furchtsame Nuancen.

  • Vergleichen Sie diese Denkansätze mit aktuellen politisch-gesellschaftlichen Diskussionen.



Zu den Quellentexten von Th. Rothert, F. Harkort und eines Spinnereibesitzers

  • Untersuchen Sie die in den Textauszügen deutlich werdende neue Funktion von Bildung/Schulbildung.

  • Charakterisieren Sie die „neue“ Rolle des Lehrers, der Schule, die F. Harkort fordert.

  • Erörtern Sie die Gegenüberstellung des Amtes des „Lehrers“ und des „Pfarrers“ bei F. Harkort.



Zu den Quellentexten von J.M. Schwager und A. v. Droste-Hülshoff

  • Diskutieren Sie die beiden Bewertungen und Einstellungen zu der neuen Zeit.

  • Beurteilen Sie die beiden Positionen auf ihrem zeitlichen Hintergrund



Zu dem Textauszug des Kommunistischen Manifests

„Wir haben also gesehen…sie wurden gesprengt…
Unter unseren Augen…richten sich jetzt gegen die Bourgeoisie selbst…“

  • Skizzieren Sie die grundlegend andere Einschätzung von Marx/Engels gegenüber den o.g. Autoren.

  • Beurteilen Sie die Aussagen von Marx und Engels auf dem Hintergrund Ihrer aus dieser Unterrichtsreihe gewonnenen Erkenntnisse.



Musik-, Malerei- und Literaturbeispiele

Die Lerngruppe informiert sich in einem Internetlexikon (z.Bsp. „de.wikipedia.org“, „vioworld.de“ oder „www.romantik.litera-tor.com“ ) über die Epoche der Klassik, Romantik und Spätromantik in der Musik bzw. der Malerei und Literatur. Die Beispiele sind austauschbar!

Zu den Musikbeispielen (Beethoven, Schumann)

  • Geben Sie einen ersten Höreindruck wieder.

  • Beschreiben Sie die dominante Stimmung der beiden Musikbeispiele.

  • Ordnen Sie die Stimmungen in den Musikbeispielen den o.g. Textauszügen zu.



Zu den Beispielen aus der Malerei (C.F.Friedrich-C.Spitzweg)

  • Beschreiben Sie Ihren ersten Eindruck der Bilder von Friedrich im Vergleich zu Spitzweg. Achten Sie auf die Perspektive, Motive, mögliche Symbolik.

  • Erläutern Sie die unterschiedlichen Ansätze und Intentionen der Maler auf ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund.

  • Beziehen Sie die Impressionen/Stimmungen der o.g. Gemälde auf die Musikausschnitte (Beethoven↔Friedrich/ Schumann↔Spitzweg), sowie auf die o.g. Textbeispiele (v.a. J.M. Schwager und A. v. Droste-Hülshoff).



Zu dem Beispiel aus der Literatur: Faust

1. Mephistopheles: „Da du, o Herr, dich einmal wieder nahst…Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust.“
2. Faust: „Habe nun, ach! Philosophie,…Und tu nicht mehr in Worten kramen.“

  • Skizzieren Sie die grundsätzliche Haltung des Mephistopheles zur „Welt.“

  • Erörtern Sie Fausts Verlangen und Sehnsucht.

  • Beziehen Sie diese Ergebnisse auf Ihre bisher gewonnenen Erkenntnisse des Moduls „Alles Fortschritt?“.



Zu dem Beispiel „Reisen“

  • Erläutern Sie mit Hilfe des Materials der Ausstellung die tatsächlichen Möglichkeiten des Reisens zu der gegebenen Zeit.

  • Wer war überhaupt in der Lage zu reisen?

  • Wie lange dauerte beispielsweise eine Reise von Bielefeld nach Berlin?

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Für Lehrerinnen und Lehrer
 
Informationen zur didaktischen Hinführung und zu den zu erarbeitenden Kompetenzen
Anmeldung erforderlich. Informationen über die Arbeitsweise und den Zugang zu diesem Bildungsserver, finden Sie unter: www.bid-owl.de/info.

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