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Mitteilung vom 25.07.16

Presse-Infos | Kultur

Kutschen und Pferdegetrappel

Pferde, Landauer und Co im LWL-Freilichtmuseum Hagen

Bewertung:

Hagen (lwl). Am Sonntag (31.7.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zum Kutschentag in sein Hagener Freilichtmuseum ein. Die Gespanne zeigen im ganzen LWL-Freilichtmuseum, wie vielseitig Pferde und Kutschen sind.

Ab 11 Uhr sind die Kutschen auf verschiedenen Plätzen und beim Fahren im Museum zu sehen. Dabei gibt es Gelegenheit mit den Kutschern zu sprechen und die Gespanne zu begutachten. Ab 13 Uhr treffen sich die Kutschen zur offiziellen Präsentation auf der Wiese vor dem Schmiedemuseum. Hier können die Besucher alle Kutschen und Pferde gleichzeitig und aus nächster Nähe zu betrachten. Vom kleinen Shetlandpony bis zum mächtigen Friesenpferd von der Trainingskutsche bis zum Landauer wird alles vertreten sein. Der Kutschenexperte stellt die Kutschen mit ihren einzelnen Gespannen, die unterschiedlichen Pferderassen und Kutschentypen vor. Auch zehn Hundekutschen sind mit von der Partie, einige davon mit klassischer Hundeanspannung. Nach der Präsentation starten alle Teilnehmer am Nachmittag zu einem gemeinsamen Kutschenkorso durch das LWL-Freilichtmuseum.

Beim Zuschauen und auch zwischendurch bei persönlichen Gesprächen haben die Besucher Gelegenheit, sich mit dieser Art Pferdesport bekannt zu machen. Zusätzlich ist an diesem Tag ein Hufschmied mit seinen Pferden vor Ort und führt sein Handwerk vor. Weitere Informationen rund um das Pferd bietet ein Tierosteopath an, er stellt seine speziellen manuellen Therapien für Pferde vor. Ein auf Pferde und Hunde spezialisierte Tierfotograf bietet ein Fotoshooting für die vierbeinigen, besten Freunde an. Dazu gibt es noch einige Stände mit praktischem und modischem Zubehör für Ross und Reiter. Darüber hinaus haben die jungen Besucher die Möglichkeit, auf Ponys im Museum zu reiten.

Hintergrund
Bis in die 1950er und 1960er Jahre hinein waren unterschiedliche Pferderassen als Zugpferde noch relativ häufig zu sehen, zuletzt meist nur noch zu Reklamezwecken, wie beispielsweise Kaltblüter bei Bierauslieferungen für Brauereien. Heute werden die meisten Pferderassen selten als Nutztiere gehalten. Einige Hobby-Züchter und Hobby-Halter haben sich aber inzwischen zu Interessengemeinschaften zusammengeschlossen, um die verschiedenen, teilweise seltenen Rassen zu erhalten. Sie schätzen die Geschicklichkeit und das Können der Pferde nicht nur beim Reiten oder vor Kutschen, sondern auch in den Bereichen Wald- und Feldarbeit.



Pressekontakt:
Uta Wenning-Kuschel, LWL-Freilichtmuseum Hagen, Telefon: 02331 780-7113, Handy: 0151 40635972,
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
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Mäckingerbach
58091 Hagen-Selbecke
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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