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Mitteilung vom 13.04.15

Presse-Infos | Kultur

Vom Vorreiter zum Nachzügler: Wirtschaft in Westfalen

Vortrag im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Bewertung:

Münster (lwl). Zu Beginn der preußischen Herrschaft 1815 war die Wirtschaft Westfalens rückständig. Dennoch gehörte die Provinz zusammen mit dem Rheinland und Sachsen zu denjenigen Regionen in Deutschland, in denen die Industrialisierung relativ früh begann. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verlor Westfalen dann wieder seine Vorläuferstellung. Dr. Karl Ditt, Historiker beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), zeichnet im Rahmen der LWL-Vortragsreihe ¿200 Jahre Westfalen. Die Region in der Moderne seit 1815¿ die wirtschaftlichen Wellenbewegungen Westfalens nach. Sein Vortrag ¿Vom Vorreiter zum Nachzügler: Wirtschaft in Westfalen¿ wird am Dienstag (21. April) um 20 Uhr im Auditorium des neuen LWL-Museums für Kunst und Kultur zu hören sein.

Erst Anfang des 21. Jahrhunderts fand die Region wieder Anschluss an das wirtschaftliche Wachstumstempo der Bundesrepublik Deutschland. ¿Der Vortrag¿, so Ditt, ¿benennt die Ursachen für diese wirtschaftliche Vorreiter- und Nachzüglerrolle Westfalens und geht auch auf die unterschiedliche Entwicklung der Teilregionen ein.¿

Dr. Karl Ditt ist seit 1989 Wissenschaftlicher Referent am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte Westfalens.

Die Vortragsreihe ¿200 Jahre Westfalen. Die Region in der Moderne seit 1815¿ ist eine Kooperationsveranstaltung des LWL-Institutes für westfälische Regionalgeschichte zusammen mit der Historischen Kommission für Westfalen und dem Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster.

¿Vom Vorreiter zum Nachzügler: Wirtschaft in Westfalen¿
Vortrag von Dr. Karl Ditt
Dienstag, 21. April 2015
20 Uhr im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur
Eintritt frei


Anlässlich des 200-jährigen Gründungsjubiläums der Provinz Westfalen beteiligt sich der LWL außerdem an der Sonderausstellung "200 Jahre Westfalen. Jetzt!" vom 28. August 2015 bis zum 28. Februar 2016 im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Mehr zum Projekt unter: http://www.200JahreWestfalen.Jetzt


Achtung Redaktionen:
Zur Ihrer Information haben wir Ihnen den Flyer der Vortragsreihe mit dem gesamten Programm unterhalb dieser Pressemitteilung angehängt.

Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Kathrin Nolte, LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Telefon: 0251 591-5706, kathrin.nolte@lwl.org
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: Flyer.pdf


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48147 Münster
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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