Erinnerung und Aufarbeitung ihrer Geschichte wird dagegen heftig gestritten: In was für einen Kontext muss die Aufarbeitung eingebettet seint? Wo und auf welche Weise soll erinnert werden? Bei wem die Deutungshoheit liegen? Diese Fragen beherrschen die Diskussion sowohl in Deutschland als auch in Osteuropa.
ist seit vielen Jahren abgeschlossen. Um eine angemesseneAufbau Ost: Den heutigen Transferleistungen von West nach Ost gingen nach dem Zweiten Weltkrieg bedeutende Transferleitungen von Ost nach West voraus. Sie trugen im Westen maßgeblich zum Wirtschaftswunder bei und waren im Osten einer der Faktoren, die die wirtschaftliche Struktur des Landes schwächten – und den Aufbau Ost nach 1989 so schwierig und langwierig machten.
mit dem Thema Flucht und Vertreibung eröffnet aber auch neue Perspektiven. „Aufbau West“ hat als erste große Ausstellung die wirtschaftliche Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in den Mittelpunkt gestellt – und darüber einen Bogen geschlagen zum derzeitigenStiftung Zentrum gegen Vertreibung
Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität