Ahausen

Geschichte Der Urkundenbestand im Archiv der Familie von Spee, Schloss Ahausen in der Gemeinde Finnentrop, fasst die Urkunden der einzelnen Güter chronologisch zusammen. Es handelt sich um ein mehrzelliges Archiv, das hauptsächlich die Bestände der von der Familie von Rump besessenen Güter enthält. Es liegen darin als Grundbestand die Familien- und Gutsarchive der Besitzer der Herrschaft Ahausen und der mit ihr durch Eheverbindungen zusammengetragenen Güter Grevenstein und Salwey. Der verwandtschaftliche Bereich, der das Archiv so bedeutend hat werden lassen, greift aber weit über dessen nähere Umgebung hinaus.

Durch seinen Grundbestand "Gut Ahausen" ist das Archiv für die Geschichte der näheren Umgebung von größtem Wert. Die Quellen der Familiengeschichte von Neuhoff weisen schon weiter, in die Landschaft an der Lenne. Das reiche Material, das die Familienverbindungen mit dem Hause von Schade hinzugebracht haben, bietet nicht nur Quellengut für die Bereiche von Grevenstein und Salwey, sondern, da die Herren von Schade längere Zeit auch Drosten der kurkölnischen Ämter Eversberg und Medebach waren, mannigfache Unterlagen für deren Amtsführung in den genannten zwei Drosteien an der oberen Ruhr wie im hohen Sauerland aus drei Jahrhunderten. Der Erbübergang der von Schadeschen Besitzungen an Angehörige der Familie von Rump hingegen weitet den geografisch-historischen Bereich, aus dem das Schlossarchiv Ahausen Quellengut enthält, wieder in eine andere Gegend aus, besonders freilich durch das Dazukommen der Archive von Crange (heute ein Ortsteil von Herne), Rittershofe und Dellwig (beide in Dortmund eingemeindet) im ehemals märkischen Ruhrgebiet. In das Münsterland weisen Bestände des Archivs, die zeitlich bis in unsere Tage reichen; das Gut Bockholt (Kreis Warendorf) ist noch jetzt Besitz der Grafen von Spee, die auch in der Stadt Münster Grundstückseigentum haben. Das Münsterland betreffen ferner die, wenn auch nicht sehr großen, so doch schon im 15. Jh. beginnenden Archivbestände aus dem ererbten Besitz der Familie von Merode zu Merfeld. Die Güter Westhusen und Wischlingen, deren historisches Schriftgut jetzt einen wichtigen Bestandteil des Ahauser Archivs bildet, liegen im heutigen Dortmunder Stadtbereich.


Ahausen.
Gerade im Tal der Bigge, wo Ahausen liegt (Gemeinde Finnentrop), wie in den Tälern der anderen Flussläufe - der mittleren Lenne, Veischede, Elspe, Fretter - dieses sauerländischen Gebiets liegen zahlreiche Adelssitze, die etwa zur Hälfte Rittergüter geworden sind. In benachbarten Landstrichen, wie schon dem Amte Bilstein, in dem außer der gleichnamigen Burg und zugehörigen Burgmannswohnungen in der Freiheit Bilstein noch zwei adlige Güter bestanden, und in den historischen Gerichten Olpe, Wenden und Drolshagen, in denen es gar keine solchen Besitzungen gab, sind die Verhältnisse schon ganz anders [1]. Vor dem Anfall der Grafschaft Arnsberg an Kurköln haben das Gut Ahausen wohl Angehörige der Familie von Heigen als Lehen innegehabt; spätestens seit 1368 besaßen es die Herren von Schnellenberg, deren dort angesessener Zweig auch den Beinamen "geheiten van Aehusen" führte. Im Jahre 1397 erhielt Adele, Schwester Diderichs und Hermans von Schnellenberg, Ahausen bei ihrer Heirat mit Gerlach von Eckenhagen als Brautschatz. In den Jahren 1419 und 1428 werden nochmals zwei Brüder, Johan und Gerlach von Aehusen, gnt. von Eckenhagen, als Besitzer dieses Gutes erwähnt. In dem letztgenannten Jahre verkauften sie Ahausen pfandweise an die Stadt Attendorn, konnten es aber wiederlösen und veräußerten dann den Besitz im Jahre 1435 an Cord von Elspe. Im weiteren Verlaufe des 15. Jhs. gelangte das Gut innerhalb der Verwandtschaft derer von Elspe mit den von Schnellenberg an die letztgenannte Familie zurück. Durch die Tochter Christophers von Schnellenberg und Margarethens von Heigen, Elisabeth, kam der Besitz Ahausen nach 1544 an deren Ehemann Hermann von Neuenhoff aus der damals zu Pungelscheid, südöstlich von Werdohl, angesessenen Familie. Dieser beider Tochter Anna heiratete im Jahre 1592 den kurfürstlich kölnischen Rat und Drosten der Ämter Eversberg und Medebach Hennich von Schade, der ein Burgmannsgut zu Grevenstein besaß. Die Herren von Schade zu Grevenstein behielten bis zum Ende des Herzogtums Westfalen das Drostenamt zu Eversberg und Medebach, so dass sich zahlreiche, landesgeschichtlich bemerkenswerte Archivalien als schriftlicher Nachlass dieser Amtsführung im Archiv Ahausen befinden.

Wilhelm von Neuenhoff hatte einen Sohn, Johann Adrian, der als fürstlich fuldaischer Amtmann in Bieberstein lebte. Dieser verkaufte 1642 das Gut Ahausen an seinen Vetter Johann Moritz (einen Sohn des Hennich) von Schade zu Grevenstein, der das Haus Ahausen neu aufbauen ließ. In der Familie von Schade verblieben die nunmehr in einer Hand vereinigten Güter Ahausen und Grevenstein zweieinhalb Jahrhunderte lang. Im Jahre 1863 übertrug Freiherr  Maximilian von Schade-Ahausen (1792-1870), der als Landrat und später Geheimer Regierungsrat in Lippstadt lebte und die beiden Güter nach dem 1862 erfolgten Tod seines Bruders Theodor besaß, diese an den zweiten Sohn Max Franz Lambert seiner Nichte Antoinette, Tochter Theodors, die seit 1841 mit Franz Carl Alexander von Rump zu Crange und Dellwig verheiratet war. Antoinette von Rump wurde nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1851 bis zur Volljährigkeit ihres ältesten Sohnes Carl Maximilian Herrin zu Dellwig, Crange und Rittershofe und wurde es wieder nach dessen frühzeitigem Tod - er starb unverheiratet 1872. Sie übertrug ihrem zweiten Sohne, dem schon genannten Max Franz Lambert, dann den Besitz, musste ihn aber 1883 wieder übernehmen, da auch dieser Sohn, 35 Jahre alt, unverheiratet gestorben war. Max Franz Lambert hatte 1872 seinem Bruder Carl das durch diesen 1867 von Friederike von Schade-Salwey, Witwe des Freiherrn Carl von Schade zu Salwey, erworbene Gut Salwey abgekauft. Nach dem Übereignungsvertrag mit seinem Großonkel Maximilian von Schade-Ahausen war von ihm der Antrag auf Führung des Namens "Freiherr von Schade-Ahausen, gnt. Rump" gestellt worden, der 1873 von König Wilhelm I. von Preußen genehmigt wurde. Er blieb der einzige Träger dieses Namens. Nach dem Tod seiner Mutter 1888 wurden das von Rumpsche und das von Schadesche Erbe unter ihren drei Töchtern geteilt. Maria und Therese, die unverheiratet blieben, übereigneten 1895 die ihnen zugefallenen drei Güter, Ahausen, Salwey und Grevenstein, ihrem Neffen Freiherrn Ignaz von Landsberg-Velen-Gemen, dem zweiten Sohn ihrer Schwester Anna, die seit 1862 mit dem verwitweten Grafen Friedrich von Landsberg-Velen-Gemen verheiratet war. Nach dem Tod seines älteren Bruders Engelbert, der nicht geheiratet hatte, erbte Ignaz auch die Rumpschen Güter, die dieser als Erbe seiner Mutter besessen hatte. Als auch Ignaz 1926 unverheiratet starb, fiel das gesamte Erbe an seine Schwester Maria Annunciata, die im Jahre 1885 den Freiherrn Mathias von Wrede-Melschede geheiratet hatte, und nach ihr an ihre beiden Töchter Anna und Franziska. Freiin Franziska von Wrede-Melschede blieb unverheiratet. Sie starb 1958. Anna heiratete 1908 den Grafen Stephan von Spee. [2]

Die heute auf Schloss Ahausen liegenden Archivalien dieser Besitzungen waren durch Graf  Friedrich von Landsberg-Velen-Gemen (1815-1898) nach Schloss Gemen geschafft worden, zusammen mit Schriftgut seiner anderen Güter. In dem "Inventar der nichtstaatlichen Archive des Kreises Borken" [3] heißt es jedoch, dass das nur "Bruchstücke aus den Archiven der der Familie von Landsberg gehörenden Besitzungen Mengede und Ahausen" gewesen seien. Eine von Graf Friedrich von Landsberg-Velen-Gemen begonnene Verzeichnung der im ganzen 5 Archivkörper blieb - nach dem Vorbericht in dem genannten Bande der "Inventare" über die Archivalien in Schloss Gemen - "mitten in den Ordnungsarbeiten stecken". In dem "Inventar" ist angegeben, dass sich dort vier Urkunden und eine Kopie aus dem 13. Jh., 110 Originale aus dem 14. Jh. und ca. 250 Originale aus dem 15. Jh. befänden [4]. Ignaz von Landsberg-Velen-Gemen hat sich bei der Gründung des von Landsbergschen Familienverbands kurz nach dem Ersten Weltkrieg diesem angeschlossen und auch die Ahauser Archivalien nach dem Sitz des von Landsbergschen Gesamtarchivs, Schloss Velen, überführen lassen. Stephan Graf von Spee forderte als Generalbevollmächtigter der Besitzerin, Maria Freifrau von Wrede-Melschede, geb. Freiin von Landsberg-Velen, im Jahre 1931 deren Rückführung nach Ahausen. Diese geschah im Jahre 1933. Es ist nicht klar zu erweisen, ob damals alle früher von Ahausen übergebenen Stücke wieder zurückgekommen sind.


Grevenstein.
Die neuere Besitzgeschichte der Herrschaft Grevenstein und des adligen Hauses gleichen Namens, das auf einer Bergkuppe an der Arpe am Nordrand des Homertgebirges liegt, ist im Vorangehenden mit dargestellt. Das adlige Haus Grevenstein steht als einziges der hier behandelten Güter in einer Stadt. Im Mittelalter haben auf der dortigen gräflich Arnsbergischen Burg mehrere Burgmanngeschlechter gesessen. Für das Jahr 1327 sind als Grevensteiner Burgmänner außer Rotger Schade noch Rotger Rump, Gottfried Hanxlede und H. Ostendorp belegt. Als die Grenzveste nach dem Übergange der Grafschaft Arnsberg an Kurköln (1368) ihre Bedeutung verlor und verfiel, blieb nur ein Zweig der Familie von Schade dort ansässig. [5]


Salwey.
Auf dem Rittergut Salwey, Gemeinde Eslohe, ist ein Zweig der Familie von Schade seit 1543 nachzuweisen [6]. Mit dem Eintritt der Familie von Landsberg-Velen-Gemen in den Erbgang kam es 1888 an diese und, wie schon dargestellt, im Jahr 1935 an Ferdinand Graf von Spee.


Crange.
Im heutigen Stadtgebiet von Wanne-Eickel liegen das Gut Crange [7] und an einer alten Ableitung der Emscher das adlige Haus, von dem Johann Diederich von Steinen (Westphälische Geschichte, II. Teil, S. 689, und Teil III, S. 286ff.) sagt: "Diederich von Eckel, Drost zu Bockum, hat 1442 den Krang gebauet". Es war ein Lehen der Grafen von der Mark. Nach dem Tod Gerhardts von Eickel wurde 1637 seines Bruders Schwiegersohn Christoph von Rump mit Crange belehnt, da Ernsts von Eickel Erbtochter Petronella auch zur Erbin ihres Onkels eingesetzt worden war. Bis 1884 blieb Crange dann von Rumpsches Eigentum. Die neuere Besitzgeschichte bis zum Verkauf an die Industrie (1905) ist bereits behandelt worden. Noch heute ist die "Freiheit Crange" bekannt als Ort der Laurenzi-Kirmes, bei der früher die im Emscherbruch eingefangenen Wildpferde und Fische aus der Emscher (vgl. Urk. von 1419, Inv.-Nr. 113) verkauft wurden.


Rittershofe.
Außer Crange und den dazugehörigen Höfen kam Christoph von Rump durch seine Heirat mit Petronella von Eickel im Jahre 1637 auch in den Besitz des Gutes Rittershofe [8] bei Mengede im heutigen Dortmunder Stadtgebiet. In einer Emscherschleife war das früher von Gräften umgebene Haus Rittershofe, das zu dem 1438 zum ersten Mal erwähnten "Ridders Gut" gehörte, erbaut worden. In diesem Jahre verkauften 3 Brüder von Strünckede das Gut an Johann Schenckebier, von dessen Sohn es Johan Gerhard von Bodelschwingh 1472 erwarb. In einem 1489 geschlossenen Erbteilungsvertrag erhielt dessen Sohn Ernst außer anderen Gütern auch "die Riddersz Hoyve". Sie blieb im Besitz dieses Mengeder Zweiges der Familie von Bodelschwingh, bis nach dem Tod des letzten männlichen Erben, der kinderlos starb, im "Großen Mengedischen Erbvergleich" von 1610 die Rittershofe Jobst von Cappell zu Waldenbrügge (Wallenbrück bei Herford; Ehemann der Sophia von Bodelschwingh, einer Schwester des Erblassers) zugesprochen wurde. Er verkaufte das Gut schon 1611 an seinen Neffen Ernst von Eickel, der keine männlichen Erben, sondern eine Tochter, Petronella, als Erbin seines gesamten Besitzes hinterließ. Durch den schon (bei: Ahausen) geschilderten weiteren Besitzgang wurde Ferdinand Graf von Spee 1935 Besitzer von Rittershofe. Er verkaufte es im Jahre 1960 an die Stadt Dortmund.


Dellwig.
Das adlige Haus Dellwig [9] in Dortmund, im Tal des Dellwiger Baches, ehemals im Herrschaftsbereich der Grafen von der Mark gelegen, war seit dem 13. Jh. fast 500 Jahre lang im Besitz der Familie gleichen Namens. Adolph Christoph von Dellwig wurde 1708 durch seine Heirat mit Catrina Sybilla von Baer, die in erster Ehe mit August Ernst von Henderson, Herrn zu Holte, vermählt gewesen war, auch Besitzer dieses nahe, zwischen Lütgendortmund und Harpen gelegenen Hauses. 1710 wurde sein einziges Kind, die Erbtochter Anna Sophia, geboren. Ihre Vermählung mit Friedrich Wilhelm von Droste zu Erwitte brachte Dellwig und Holte drei Generationen lang in den Besitz dieser Familie. Engelbert von Droste, der 1792 ohne Kinder starb, setzte seinen Vetter, den kurkölnischen Kammerherrn Friedrich von Hoerde zu Schwarzenraben und Störmede, testamentarisch als Erben der Güter Dellwig, Holte und Rutenborn ein. Im Jahre 1816 wurden Dellwig und Holte von Engelbert von Hoerde an Carl Theodor von Rump zu Crange verkauft, der auch seinen Wohnsitz nach Dellwig verlegte. Sein Sohn Franz Carl Alexander heiratete 1841 die Freiin Antoinette Walburga von Schade zu Ahausen. Er starb schon 1851, erst 41 Jahre alt. Seine Witwe, die bis zur Volljährigkeit ihres ältesten Sohnes Carl Maximilian im Jahre 1867 Herrin von Dellwig gewesen war, wurde es 1883 wieder, denn ihre beiden Söhne, Carl Maximilian und Max Franz, der zwei Jahre jünger war, starben - wie schon erwähnt - vor ihr (1872 bzw. 1883). Als Antoinette von Rump im Jahre 1888 starb, wurde nach den Bestimmungen ihres Testaments ihre älteste Tochter Anna, die seit 1862 mit dem verwitweten Grafen Friedrich von Landsberg-Velen-Gemen verheiratet war, Erbin der Rumpschen Güter, also auch des Hauses Dellwig. 21 Jahre lang blieben Dellwig und Holte im Besitz des aus der zweiten Ehe des Grafen Friedrich abstammenden reichsfreiherrlichen Zweiges von Landsberg, bis Ignaz von Landsberg die beiden Güter 1904 an die Gelsenkirchener Bergwerks-AG verkaufte. Er starb unvermählt im Jahre 1925 auf Schloss Ahausen.


Bruch.
Die Familie von und zum Bruch besaß das zwischen Oberhundem und Würdinghausen gelegene Haus Bruch [10] wohl seit der Mitte des 14. Jhs. 1761 starb der letzte männliche Spross der Familie, Johann Nikolaus Adolph. Durch die Heirat seiner ältesten Tochter Isabella Maria Rosina mit Henrich Christoph von Schade im Jahre 1754 gelangten die (jetzt) nicht sehr zahlreichen Archivalien der Familie nach Ahausen. Ein nach dem Tod der Isabella Maria, die vor ihren Eltern starb, entbrannter Rechtsstreit endete damit, dass Haus Bruch der Tochter Isabella Marias, Antoinette von Schade, zufiel, die sich mit Leopold Adolph von Heiden vermählte. Die Eheleute verkauften das Gut an Maximilian von Schade zu Ahausen, einen Sohn aus der zweiten Ehe des Henrich Christoph, von dem es später Friedrich Leopold von Fürstenberg erwarb.


Familie von Merode.
Die Archivbestände aus dem Besitz der freiherrlichen Familie von Merode waren Erbstücke, die Franz Carl von Rump laut Testament Theodors von Merode vom Jahre 1842 samt dessen übrigem Besitz zufielen. Maria Theresia von Rump, Großmutter Franz Carls, war eine geborene Freiin von Merode. Die Archivalien bestehen aus Familienverträgen und Akten des Guts Merveldt bei Dülmen, die sich über die Zeit von 1394 bis 1844 erstrecken.


Wischlingen.
Das adlige Gut Wischlingen [11], am Roßbach zwischen Huckarde und Rahm gelegen, mit dem gleichnamigen Dorf seit 1914 in Dortmund eingemeindet, war ursprünglich dem Stift Essen, dann bis 1517 den Grafen von der Mark lehnspflichtig und gehörte seit dem Ende des 13. Jhs. der gleichnamigen Familie. Als sie in der zweiten Hälfte des 14. Jhs. im Mannesstamm ausstarb, wurde Wischlingen unter zwei Erbtöchter geteilt, deren Heirat die Familien von Frydag und von Ovelacker in den Besitzgang eintreten ließ. Beide erbauten ein eigenes Haus. Der Frydagsche Teil des Gutes geriet Ende des 15. Jhs. durch Heirat an die Familie von Plettenberg, 1511, wieder durch eine Erbtochter, an die von Syberg, deren letzte Namensträgerin Friederike es 1825 in die Ehe mit Conrad von Sydow, dem ältesten Sohn auf Gut Westhusen, einbrachte. Derjenige Teil von Wischlingen, der an die Familie von Ovelacker gefallen war, wurde noch mehrfach geteilt. So erwarb 1619 Berthold von Plettenberg Teile von Wischlingen; andere Anteile wurden um 1610 an Georg von Syberg zu Wischlingen verkauft, der 1606 schon ein Viertel des Besitzes, das an die Familie von Aldenbochum gefallen war, erworben hatte. Er wurde damit Besitzer des ganzen Gutes Wischlingen.

Durch Heirat der Tochter Friederike des Friedrich Conrad Gisbert von Syberg, der keine Söhne hatte und dessen zweite Tochter unverheiratet starb, mit Conrad von Sydow [12] zu Westhusen im Jahre 1825 wurde der Besitz der beiden benachbarten Häuser Westhusen und Wischlingen in einer Hand vereinigt. Wischlingen wurde 1908 an die Gelsenkirchener Bergwerks-AG verkauft. Das alte Haus Wischlingen musste 1903 wegen Baufälligkeit abgebrochen werden. Die aus neuerer Zeit stammende Wischlinger Wassermühle wurde daraufhin zu Wohnzwecken umgebaut.


Westhusen.
Der Grundbesitz des Hauses Westhusen [13], bei Nette, im Nordwesten des heutigen Dortmunder Stadtgebiets gelegen, wurde 1311 bei der Erbteilung unter den Söhnen Ernst und Gyselbert des Ritters Gyselbert Specke von Haus Bodelschwingh als Besitz von Gyselbert festgelegt. Dessen Sohn Gerlach erbaute 1332 das erste Haus Westhusen und führte seither den Namen von Westhusen. Haus und Gut blieben Eigentum der Familie von Westhusen, bis sie 1469 durch Heirat an Wilhelm von Vittinghoff gnt. Nortkercke kamen. Im Besitz dieses Geschlechts blieben sie bis 1620. Im Jahre 1619 war der letzte männliche von Vittinghoff auf Westhusen nach kinderloser Ehe gestorben. Zur Erbin wurde durch Familienvertrag seine Nichte Arnolde von Thülen bestimmt, die seit 1600 mit Ludolph Lutter von Hoete zu Bögge verheiratet war. Die Familie von Hoete besaß Westhusen bis 1743. In diesem Jahre starb sie im Mannesstamm aus. Durch die Adoptivtochter Johann Ludwigs von Hoete Sophie von Geuder gnt. Rabensteiner (aus Nürnberger Stadtadel) wurde der Besitz, als sie 1743 den aus einem brandenburgischen Geschlecht stammenden Friedrich Wilhelm von Sydow heiratete, an diese Familie weitergegeben, die Westhusen 1913 an die Gelsenkirchener Bergwerks-AG veräußerte.

Als Conrad von Sydow das Gut Westhusen verkauft hatte und seinen Wohnsitz nach Zemlin, Kreis Cammin/Pommern, verlegte, wurde das Gutsarchiv zusammen mit dem des schon 1908 veräußerten Gutes Wischlingen der von Landsbergschen Rentei - damals in Dellwig - zur Verwaltung bzw. Verwahrung übergeben, wo ein historisch interessierter Rentmeister tätig war. Einen Teil des Archivs von Westhusen - 288 Urkunden der Jahre 1346 bis 1749 - erhielt das Stadtarchiv Dortmund 1919 von der von Sydowschen Rentei in Münster [14]. Nach Kriegsende (1945) sind davon bei Plünderungen eines Ausweichlagers des Stadtarchivs 148 Urkunden verloren gegangen. Durch die Familie von Hoete waren auch Archivalien des adligen Hauses Bögge (bei Unna) in dieses Archiv und ins Dortmunder Stadtarchiv gelangt [15].


Bockholt.
Das im Kreis Warendorf gelegene Schulzengut Bockholt ging im Jahre 1885 von dem unverheiratet gestorbenen Johann Schulze-Bockholt auf dessen mit dem Kaufmann Diepenbrock in Warendorf verehelichte Schwester Therese über. Diese verkaufte es im Jahre darauf an Engelbert Freiherrn von Landsberg-Velen-Gemen.


Neues Archiv.
Eine besondere Abteilung des Graf von Speeschen Archivs Ahausen bildet das Neue Archiv. Das hier vereinigte Schriftgut kam erst im Laufe der Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten in das Archiv. Deshalb und auch, weil Stücke dieser Gruppe gelegentlich noch von der gräflichen Rentei benötigt werden, ist ein Bestand mit dieser Bezeichnung geschaffen worden. Da das Neue Archiv fast nur Akten über die jetzigen Besitz- und Familienverhältnisse des gräflichen Hauses von Spee enthält, ist von einer detaillierten Veröffentlichung der Aktentitel in diesem Inventar Abstand genommen worden; es werden nur die einzelnen Gruppen des Bestandes aufgeführt.


[1] Albert Homberg u. a., Heimatchronik des Kreises Olpe, Köln 1958, passim, bes. S. 64ff.; Horst-Oskar Swientek, Das Gräflich von Speesche Archiv zu Ahausen und seine Bedeutung für die Landesgeschichtsforschung; Heimatstimmen aus dem Kreise Olpe, 6. Folge, 1950, S. 385ff.; Josef Brunabend, Julius Pickert und Karl Boos, Attendorn, Schnellenberg, Waldenburg u. Ewig, 2. Aufl. Münster 1958, passim.
[2] Genealogisches Handbuch des Adels, Gräfliche Häuser A, Bd. III, Glücksburg 1958, S. 429ff. u. (bezüglich der Freiherrn von Wrede) Genealog. Handb. d. Adels, Freiherrliche Häuser A, Bd. III, Glücksburg 1959, S. 503ff.
[3] Bearbeitet von L[udwig] Schmitz; in der Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen. Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen. Bd. I: Regierungsbezirk Münster. Heft II: Kreis Borken. Münster 1901.
[4] Die in dem "Inventar" unter "Archiv Ahausen" veröffentlichten kurzen Regesten enthalten 61 Urkunden, ferner 6 aus dem dort mit "Archiv Mengede" bezeichneten Bestände. 6 der dort angegebenen Urkunden (Nr. 3, 5, 22, 28, 38, 56) sind in Ahausen nicht mehr vorhanden, eine hat eine andere, als die hier genannte Datierung (Mengede, Nr. 1).
[5] Albert Homberg, Siedlungsgeschichte des oberen Sauerlandes. Veröffentlichungen d. Historischen Kommission d. Provinzialinstituts f. westfälische Landes- u. Volkskunde, Bd. 3, Münster 1938, S. 146.
[6] Albert Homberg, Siedlungsgeschichte des oberen Sauerlandes. Veröff. d. Hist. Komm. d. Provinzialinstituts f. westf. Landes- u. Volkskunde, Bd. 3, Münster 1938, S. 49.
[7] A. Ludorff u. F. Darpe, Die Bau- u. Kunstdenkmäler von Westfalen. Kreis Gelsenkirchen, Münster 1908, S. 22f. Margarete Frisch, Die Grafschaft Mark. Der Aufbau und die innere Gliederung des Gebietes besonders nördlich der Ruhr. Geschichtl. Arbeiten zur westf. Landesforschung. Bd. 1. Veröff. d. Hist. Komm, des Provinzialinstituts f. westf. Landes- u. Volkskunde XXII. Münster 1937, S. 38, 72; Helga Winkelhane, Crange. Ein Beitrag zur Heimatkunde von Wanne-Eickel. Examensarbeit an d. Päd. Hochschule Dortmund 1961 (masch.-schriftl.), passim, bes. S. 4ff.
[8] Horst-Oskar Swientek, Rittershofe. Bauernhof - Adelssitz - Stadtgut. Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark, Bd. 58, Dortmund 1962, S. 427ff. Richard Borgmann, Kirchdorf und Freiheit Mengede in alter Zeit. Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark, Bd. 58, Dortmund 1962, S. 403 (über die Bodelschwingher Erbteilung, 1604), u. ders. in: Bodelschwingh. Haus - Dorf - Herrschaft. Castrop-Rauxel 1964, bes. S. 19; s. auch Richard Borgmann, Schlösser, Burgen und feste Adelshäuser im Kirchspiel Mengede, in "Heimatspiegel", Beilage der Dortmunder Nord-West-Zeitung, Nr. 39-47/1958.
[9] Karl Hoecken, Haus Dellwig, Baugeschichte, Bedeutung und Besitzer des bei Lütgendortmund gelegenen Wasserschlosses. Hrsg. von der Dortmunder Bergbau AG., Dortmund 1961, S. 27ff.
[10] A. Ludorff u. F. Hölscher, Bau- u. Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Olpe. Münster 1913, S. 80f.
[11] A. Ludorff, Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen. Kreis Dortmund-Land, Münster 1895, S. 52. August Wittkamp, 1100 Jahre Huckarde. Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark, Bd. 56, Dortmund 1960, S. 152ff., u. ders., Haus Wischlingen, in "Heimatspiegel" Nr. 51/1958.
[12] Genealog. Handb. d. Adels, Adelige Häuser A, Bd. III, Glücksburg 1957, S. 458ff.
[13] A. Ludorff, Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen. Kreis Dortmund- Land, Münster 1895, S. 75. Richard Borgmann, Schlösser, Burgen und feste Adelshäuser im Kirchspiel Mengede, VII. Folge: Schloss Westhusen, in: "Heimatspiegel", Beilage der Dortmunder Nord-West-Zeitung, Nr. 47/1958. Karl Hoecken, Haus Westhusen bei Nette. Hrsg. von der Dortmunder Bergbau AG., Dortmund 1961, S. 27ff.
[14] Horst-Oskar Swientek u. Willy Timm, Gesamtinventar des Stadtarchivs Dortmund. Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv Dortmund, Dortmund 1964, S. 46.
[15] A. a. O., S. 38.
Benutzungsort LWL-Archivamt für Westfalen
Eigentümer/in Graf von Spee
Bestand
Urkunden Regestenliste | Suche im Bestand
Bestandsignatur Ahs.Uk
Findbuch Ahs
Umfang 816 Urkunden
Laufzeit 1299-1812
Information Das Archiv wurde in den Jahren 1947 bis 1950 durch Dr. Horst-Oskar Swientek geordnet und verzeichnet. Den Auftrag hatte der damalige Direktor des Staatsarchivs Münster und Leiter der Archivberatungsstelle für Westfalen, Prof. Dr. Johannes Bauermann, erteilt.

Das Graf von Speesche Archiv liegt im Schloss Ahausen, Gemeinde Finnentrop-Ahausen, in einem gewölbten Raum des Renteigebäudes im 1. Stockwerk über der Schlosskapelle. Es hat seit 1948 eine Ordnung erfahren, die die gesamten Bestände erfasst. Zwei frühere Ordnungsversuche an Teilbeständen hatten schon um die Jahrhundertwende und später, in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, stattgefunden. Der erste hat nur eine kleinere Anzahl von Urkunden betroffen und teilweise auch zur Anfertigung von Regesten geführt. Das geschah in der Zeit, da das gesamte Ahauser Archiv in dem von Landsbergschen Gesamtarchiv auf Schloss Velen lag. Die zweite Bemühung um das Archiv galt wesentlich der Erhaltung eines Teils seiner Aktenbestände. Der in der Gutsverwaltung Ahausen tätige Rentmeister Ferdinand Zumbusch hat aus einer großen Zahl loser Blätter, die das Archiv zu jener Zeit aufwies, mit vieler Mühe und anerkennenswertem Verständnis feste Aktenbündel formiert und öfter ganz knappe Inhaltsangaben auf die Aktenstücke geschrieben oder dafür kleine Zettel angelegt, die er dann (leider) auf die Akten klebte. Die Aneinanderreihung der Stücke erfolgte dabei gelegentlich nicht chronologisch; auch dem Sachverhalt nach zusammengehörige Einzelstücke sind öfter in diesen Bänden an verschiedenen Stellen, sogar in mehreren Bänden verstreut, zu finden. Rentmeister Zumbusch hat außerdem über einzelne Besitzerfamilien der Güter "Personalakten" formiert und in diesen viele rein besitzgeschichtliche Schriftstücke eingeheftet, auch solche in urkundlicher Form, die besser als Urkunde hätten betrachtet werden sollen. Alle diese Aktenbände wurden durch den jetzigen Bearbeiter in keinem Fall aufgelöst. Oft bestehen die dort eingebundenen Archivalien - Akten, Urkunden oder Urkundenabschriften - nur aus kleinen Stücken mürben Papiers, die ohne Sicherung vermutlich längst nicht mehr alle vorhanden wären, und die eine neuerliche Manipulation schlecht überstanden hätten. In Kauf genommen wurde, dass auf diese Weise nicht immer ein differenziertes Ordnungssystem obwalten kann.

Die Urkunden des Archivs sind in Teil I chronologisch geordnet. Für diese Praxis sprach - außer einer in derartigen Verzeichnissen vielfach anzutreffenden Üblichkeit - im vorliegenden Falle besonders, dass es sich bei einigen Gruppen des Archivs um Bestände handelt, die nur klein sind und bei herkunftsmäßiger Trennung unübersichtlich geworden wären. Da Urkunden und Urkundenabschriften auch in anderen als der reinen Urkundengruppe zu finden sind, hätte die Anordnung der Urkunden nach einzelnen Archivbeständen doch zu keiner eindeutigen Klarheit geführt. Mit Hilfe des Registers lässt sich rasch die Zusammengehörigkeit der Stücke ermitteln.

Einzelne Urkunden, die während der Vorbereitung des Drucks neu aufgefunden wurden, sind in die schon festgelegte chronologische Ordnung jeweils als zweites - mit a bezeichnetes - Stück einer Nummer eingeschoben worden.

Es wurde darauf verzichtet, aus Urkunden oder Akten zitierte Stellen kursiv zu setzen, da dann folgerichtig auch die Fülle der von der heutigen Schreibart abweichenden Formen der Personen- und Ortsnamen in Kursivschrift erscheinen müsste und das die Lesbarkeit des Textes erheblich verschlechtern würde.

Das Graf von Speesche Archiv in Ahausen ist unter den adligen Archiven des kölnischen Sauerlandes wegen des geografischen Bereiches, den es umfasst, wegen des Alters und des Umfangs seiner Bestände von besonderer Wichtigkeit. Da zudem die Archive der benachbarten adligen Häuser Schnellenberg, Bamenohl und Lenhausen nicht in diesen Schlössern, sondern in andernorts eingerichteten Gesamtarchiven der Freiherrn von Fürstenberg bzw. der Grafen  von Plettenberg liegen, ist das Ahauser Archiv das einzige historische Archiv dieser Gegend, das bodenständig geblieben ist.
Weitere Ressourcen Ressourcen zu Finnentrop und zum Thema Adel im Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Schloss Ahausen in Finnentrop | Google Maps

Gemeinde Finnentrop
Literatur Swientek, Horst-Oskar (Bearb.)
Inventar des Graf v. Spee'schen Archivs Ahausen. Inventare der nichtstaatlichen Archive Westfalens, Neue Folge, Bd. 2. Münster 1968.


Blome, Jens (Hg.)
Haus Crange. Herne 2001.

Borgmann, Richard
Schloß Westhusen. In: Heimatspiegel 47, 1958.

Brink-Kloke, Henriette
Haus Dellwig. Schloss Styrum. In: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen / Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hg.), Burgen Aufruhr. Unterwegs zu 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion, Essen 2010, S. 55-57.

Brink-Kloke, Henriette
Haus Westhusen. In: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen / Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hg.), Burgen Aufruhr. Unterwegs zu 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion, Essen 2010, S. 81-84.

Hildebrandt, Manfred
Haus Crange. In: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen / Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hg.), Burgen Aufruhr. Unterwegs zu 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion, Essen 2010, S. 239-242.

Hoecken, Karl
Haus Dellwig. Dortmund 1961.

Hoecken, Karl
Haus Westhusen bei Nette. Dortmund 1961.

Höffer, Otto
Besitzungen, Pachten, Gefälle und Pflichtige des Hauses Ahausen im 16. und 17. Jahrhundert. In: Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe 169, 1992, S. 256-271.

Hömberg, Albert K.
Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen, Heft 7. Münster 1974. [Salwey]

Hömberg, Albert K.
Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen, Heft 9. Münster 1975. [Ahausen]

Hömberg, Albert K.
Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen, Heft 10. Münster 1975. [Bruch]

Hömberg, Albert K.
Geschichtliche Nachrichten über Adelssitze und Rittergüter im Herzogtum Westfalen, Heft 12. Münster 1975. [Grevenstein]

Liedhegener, Clemens
Grevenstein im Wandel der Zeit. Bigge 1965.

Schulte, Eduard
Geschichtsbilder der Rittersitze Crange im Emscherbruch und Weitmar bei Bochum. Bochum 1977.

Spee, Stephan von
Schloß Ahausen. In: Schützenverein Heggen 1867 e. V. (Hg.), Heggen im Wandel der Zeiten, Heggen 1997, S. 221-229.

Swientek, Horst-Oskar
Rittershofe. Bauernhof, Adelssitz, Stadtgut. In: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark 58, 1962, S. 427-445.

Wittkamp, August
Haus Wischlingen. In: Heimatspiegel, Beilage der Dortmunder Nord-West-Zeitung, Nr. 51, 1958.

Winkelhane, Helga
Crange. Examensarbeit PH Dortmund. Dortmund 1961.
Systematik
Zeit2.16   1250-1299
2.17   1300-1349
2.18   1350-1399
2.19   1400-1449
2.20   1450-1499
3.1   1500-1549
3.2   1550-1599
3.3   1600-1649
3.4   1650-1699
3.5   1700-1749
3.6   1750-1799
3.7   1800-1849
Ort1.2   Dortmund, Stadt <Kreisfr. Stadt>
1.6   Herne, Stadt <Kreisfr. Stadt>
1.7.4   Eslohe Sauerland, Gemeinde
1.7.8   Meschede, Stadt
1.9.3   Finnentrop, Gemeinde
1.9.4   Kirchhundem, Gemeinde
3.8.13   Warendorf, Stadt
Sachgebiet6.8.1   Adel
Datum Aufnahme 2010-04-07
Datum Änderung 2011-11-04
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