Havixbeck

Geschichte Die Familie von Twickel (Twicklo) stammte ursprünglich aus der Gegend um Vreden. Im Jahre 1346 hatte Hermann in der Twente den Hof Eisings (bei Delden) erworben und dorthin den Familiensitz (Kasteel Twickel) verlegt; bis zum Beginn des 16. Jhs. bekleideten sie das Amt der Twenter Drosten. Über eine Heiratsverbindung der ältesten (Erb-)Tochter Jutta kam Haus Twickel 1547 an Goswin von Raesfeld, dem es später gelang, ein münstersches Drostenamt zu erwerben. Ihr Bruder Johan (gest. 1569) war, so die Familienchronik, unabsichtlich übergangen worden, weil er vielleicht aus wirtschaftlichen Gründen "in frömbden Länderen verreiset und viele Jahren ohne das einige Zeitung von Ihm gehört worden, abwesendt gewesen, und dahero geglaubet worden, daß selbiger verstorben wäre“. Als Ausgleich erhielt er verschiedene Nebenbesitzungen und ließ sich auf dem von ihm 1508 erworbenen Borgbeuningen nieder.

Obgleich es vielfältige Heiratsbeziehungen v. a. mit Familien im Westmünsterland gab, und nachgeborene Söhne im 15. Jh. in verschiedenen westfälischen Domstiften nachweisbar sind, wurde erst im 17. Jh. ein katholischer Nebenzweig der Familie wieder im Fürstbistum Münster sesshaft. Johann von Twickel zu Borgbeuningen, Soldat in spanisch-niederländischen Diensten und Kommandant der Leibgarde des spanischen Königs Philipp II., hatte in Spanien die Bekanntschaft des Domherren Rudolf von Bevern zu Havixbeck gemacht und hierüber Ermgard, eines der elf Kinder der Witwe Johanns von Bevern (gest. um 1580) und Erbtochter des Hauses Havixbeck, kennengelernt und 1601 geheiratet. Das Haupthaus Havixbeck - der Besitz ist vermutlich aus der Zusammenlegung von drei Höfen entstanden - war um 1450 durch die Heirat der Erbtochter Christela mit Swer von Bevern (gest. 1487) von der Familie von Schonebeck an von Bevern und 1601 durch die Erbtochter Ermgard von Bevern an von Twickel; seit dieser Zeit befindet es sich in Familieneigentum.

Wohl aufgrund der schon vor der Übersiedlung engen Beziehungen zum Stift gelang es der Familie von Twickel relativ schnell, Aufnahme in die stiftsfähigen Heiratskreise des Münsterlandes zu finden. Neben den typischen Stiftspräbenden mit z. T. hohen Würden (Äbtissin, Dechant, Propst) und dem Verwaltungsdienst - seit 1635 bekleidete der jeweilige Stammherr das Drostenamt des vereinigten Amts Rheine-Bevergern, in den 1680er Jahren kam eine münstersche Geheime Ratsstelle hinzu - bildeten Offiziersstellen im kaiserlichen oder fürstbischöflichen Heer bis in die 1680er Jahre hinein die dritte Säule der Familieneinkünfte. Insbesondere die zahlreichen, im geistlichen Stand lebenden Familienmitglieder konnten sich einen erheblichen Einfluss auf die Landesgeschäfte, insbesondere im Fürstbistum Hildesheim, sichern. Daneben betrieb die seit dem 19.07.1708 reichsfreiherrliche Familie von Twickel im 17./18. Jh. eine umfangreiche Erwerbungspolitik: z. B. 1583 Venhaus (durch Heirat an von Twickel zu Borgbeuningen, Overijssel, nach seinem Tod 1729 an die Havixbecker Linie), 1660 Rorup (an von Twickel zu Borgbeuningen, 1677 an Havixbeck, wie auch Borgbeuningen selbst), 1699 Konerding, 1701 Stovern, Anfang 18. Jh. Devesborg, 1718 Lüttinghof, Rath, im 18. Jh. Rauschenburg bei Olfen. Am 29.09.1783 wurden diese Gutskomplexe in einem Fideikommiss zusammengeschlossen.

Das Gesamtarchiv des Freiherrn von Twickel ist 1923/1924 vom damaligen Archivar der Vereinigten Westfälischen Adelsarchive Pottmeyer in 17 Bestände aufgegliedert worden. Pottmeyers Arbeiten gediehen nicht bis zur Erstellung von Repertorien, ja nicht einmal bis zur völligen Aufteilung des früher unvermischten Gesamtbestandes. Nur einzelne Bestände sind bisher durch Findbücher teilweise oder ganz erschlossen, dazu zählen in Teilen das sog. Familienarchiv sowie die Bestände Haus Lüttinghof, Drostenamt Rheine-Bevergern und Ksp. Havixbeck.
Benutzungsort LWL-Archivamt für Westfalen
Eigentümer/in Freiherr von Twickel
Bestände
III Lüttinghof, Urkunden Regestenliste | Suche im Bestand
Bestandsignatur Hav.III.Lüt
Findbuch Hav.III.Lüt
Umfang 88 Urkunden
Laufzeit 1386-1796
Inhalt Familiensachen von Nesselrode, von Twickel (Erbschaften, Prozesse, Ankauf des Gutes Uhlenbrock, Testamente, Finanzen); Gutsverwaltung (Lagerbücher 1686ff, 1786; Erwerb und Eigentumsübertragungen; Belehnungen; Pachtsachen, Ablösungen; Höfe in Buer, Dorsten, Erle, Gladbeck, Marl, Polsum, Suderwich; Mühlen zu Altendorf, Buer und Lüttinghof (Papiermühle); öffentliche Angelegenheiten (Wege; Landstände, Kreis- und Gemeindesachen; Landessachen des Vests Recklinghausen; Holzrichteramt in der Polsumer Mark); Vikarie St. Antonius in Lüttinghof.
Anmerkungen Ergänzungsüberlieferung:
-  Vinsebeck, Archiv Vinsebeck. Bestand Haus Beck.
Information Die um 1300 erbaute Burg Luttekenhove im heutigen Stadtgebiet von Gelsenkirchen, Ksp. Buer, befand sich zunächst im Besitz der Familie von Vlerike gen. von Luttekenhove. 1376 ging der Besitz durch Heirat an die Stecke, um 1430 ebenso an die von der Ruhr. 1513 gelangte Lüttinghof durch Kauf an die von Raesfeld, deren Erben, die von Amstenrath, das Haus 1615 an Wilhelm von Nesselrode zu Herten verkaufen mussten. Durch die Ehe des Johann Rudolph von Twickel zu Havixbeck mit der Lüttinghofer Erbtochter Sebastiana Anna Charlotta von Nesselrode ging der Besitz an die von Twickel, die das Haus 1976 an die Stadt Gelsenkirchen verkauften.

Der Archivbestand Haus Lüttinghof wurde bereits in den 1920er Jahren systematisiert und von dem Hilfsarchivar Pottmeyer teilweise erschlossen. Dieser bildete ohne Rücksicht auf Provenienz zunächst ein 'Familienarchiv'. Dazu entnahm er der Gesamtmasse der Bestände alle jene Archivalien, die sich unmittelbar auf die Familie oder einzelne Familienmitglieder beziehen. Der scheinbar nur sachbezogene Rest wurde dann nach einzelnen Renteien oder Gutsverwaltungen gegliedert. So entstand auch der Bestand III Lüttinghof. Über die Zweckmäßigkeit dieses Vorgehens kann es kaum unterschiedliche Meinungen geben, doch verbietet sich heute, dies sog. Familienarchiv aufzulösen und die Einzelteile wieder provenienzmäßig zuzuordnen. Bei der Bearbeitung des Bestandes 1984 durch das LWL-Archivamt wurde der Bestand aufgeteilt. Die Urkunden bearbeitete Dr. Wolfgang Bockhorst, die Akten Rickmer Kießling. Für beide Verzeichnungen gibt es einen gemeinsamen Index im LWL-Archivamt.

Trotz der verschiedenen Provenienzen, die im Urkundenbestand deutlich zu erkennen sind, wurden die bei Urkunden übliche chronologische Reihung beibehalten und keine Untergruppen gebildet. Die Regestierung der Urkunden wurde, auch bei den neuzeitlichen Stücken, bewusst ausführlich gehalten, sodass die Benutzung der Originale nur noch für Spezialuntersuchungen notwendig ist. Großer Wert wurde auf die Identifizierung der Ortsnamen gelegt. Wo dies nicht gelang, sind die Ortsnamen in Anführungszeichen gesetzt.

Inhaltlich beziehen sich die Urkunden zum überwiegenden Teil auf das Vest Recklinghausen und das Haus Lüttinghof. Neben den Besitzerfamilien von Lüttinghof - von Raesfeld, Huyn von Anstenrath, von Nesselrode und von Twickel - werden aber auch die mit ihnen verwandten von Westerholt und von der Horst des öfteren genannt, von denen einzelne Güter erworben wurden. Über die Familie von Nesselrode sind auch einige Urkunden in den Bestand gelangt, die ihre rheinischen Besitzungen (Nr. 13, 18, 37, 41) und ihre Besitzungen im Vest Recklinghausen vor dem Erwerb von Lüttinghof (Nr. 14) betreffen. Drei Urkunden schließlich dürften versehentlich in den Bestand geraten sein. Sie beziehen sich auf die Grafschaft Bentheim (Nr. 6), die Niederlande (Nr. 10) und das Hochstift Münster (Nr. 31) und sind wohl auf Besitzungen der Familie von Twickel in diesem Bereich zu beziehen.
Literatur Anczykowski, Maria
Haus Lüttinghof. Geschichte einer Wasserburg in Gelsenkirchen. Münster 1992.

Bartel, Heinz-Jürgen
Zur Bauplanung - Haus Lüttinghof. In: Aus westfälischen Museen 4, 1988, 2, S. 42-47.

Breuer, Wilhelm
Notizen zur Baugeschichte des Hauses Lüttinghof in Gelsenkirchen-Buer. In: Beiträge zur Stadtgeschichte [Gelsenkirchen] 13, 1987, S. 187-214.

Kneppe, Cornelia
Burg Lüttinghof. In: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen / Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hg.), Burgen Aufruhr. Unterwegs zu 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion, Essen 2010, S. 214-217.

Obladen-Kauder, Julia
Archäologische Untersuchungen auf der Anlage von Haus Lüttinghof. In: Beiträge zur Stadtgeschichte [Gelsenkirchen] 15, 1989, S. 257-285.

Obladen-Kauder, Julia
Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen auf der Anlage von Haus Lüttinghof in Gelsenkirchen. In: Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe 8, B, 1993, S. 133-154.

Spürk, Gustav August
Burg Lüttinghoff. Dokumentation Baudenkmäler der Stadt Gelsenkirchen, Bd. 1. Gelsenkirchen 1977.

Weigel, Helmut
Sachkultur und geistige Welt auf Haus Lüttinghof im Barock. Der Kamin 1688 und ein Inventarverzeichnis 1743. In: Beiträge zur Stadtgeschichte [Gelsenkirchen] 17, 1992, S. 5-77.
XI Rauschenburg bei Olfen, Haus Regestenliste | Suche im Bestand
Bestandsignatur Hav.XI.Rau
Findbuch Hav.XI.Rau
Umfang 19 Urkunden
Laufzeit 1435-1785
Anmerkungen Ergänzungsüberlieferung.
- Münster, Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen.  Haus Rauschenburg, Urkunden.
- Münster, LWL-Archivamt für Westfalen. Archiv Nordkirchen.
Information Zum Schutz der Lippebrücke für die Straße Olfen-Datteln wurde auf Veranlassung des Stifts Münster 1322 eine Burg errichtet. Nach häufigen Besitzerwechseln von den von Rechede über die von Landsberg zu den von Oer befand sich die Rauschenburg im Ksp. Olfen um 1470 im Besitz des Johann Hake zu Wulfsberg, über dessen Enkelin Margarethe - der Enkel Johanns war 1550 einem Giftmord zum Opfer gefallen - das Haus an Johann von Ascheberg zu Byink gelangte. Im 17. Jh. ging Rauschenburg durch Heirat nacheinander an die von Neuhoff, die von der Mark und erneut an die von Neuhoff. Nach einem Konkursverfahren wird Rauschenburg 1775 an Franz von Stockheim verkauft, kam jedoch schon 1783 in den Besitz des münsterschen Domkapitels, das schon 1756 Teile des Zubehörs erworben hatte. Noch im gleichen Jahr verkaufte das Domkapitel das Gut mit Gewinn weiter an den Domkapitular Werner v. Brabeck. Die Abrechnungen des Domkapitels mit dem Verkäufer (v. Stockheim) und Käufer (v. Brabeck) blieben beim Bestand  Haus Rauschenburg (Landesarchiv NW Abteilung Westfalen).

In seinem Testament von 1723 hatte der hildesheimische Domscholaster Jobst Edmund von Brabeck der Nachkommenschaft seines Bruders Johann Arnold von Brabeck (gestorben 1720) nebst anderen umfangreichen Besitz das Haus Vogelsang bei Ahsen an der Lippe. Für den Fall des Erlöschens der männlichen Linie von Brabeck waren 1723 die Freiherren von Twickel zu Havixbeck als Eventualerben benannt worden. Dieser Fall trat mit dem Tod des ledigen und kinderlosen Grafen Clemens von Brabeck 1817 ein. Allerdings glaubten seine Schwester Philippine (gest. 1822) und ihr Ehemann Andreas Graf von Stolberg das Erbe, das mittlerweile um die Rauschenburg vermehrt worden war, für ihren Sohn Botho Felix beanspruchen zu können. Darüber kam es zu einem Streit, der 1823 mit einem Vergleich endete. Clemens August von Twickel erhielt Haus Vogelsang und kaufte am 12.07.1827 zur Abrundung das Haus Rauschenburg von Andreas Graf zu Stolberg-Stolberg für 20.000 Rtlr. hinzu. Seitdem ist Gut Rauschenburg mehr als 150 Jahre im Besitz der Familie von Twickel verblieben. Teile davon veräußerte sie 1989 an die nachmalige Haus Vogelsang GmbH.

Der häufige Eigentümerwechsel hat der Überlieferung des Archivs nicht gut getan. Das hierdurch ziemlich zerstreute Archiv wurde, soweit es noch beim Übergang von der Familie Graf Stolberg-Stolberg an die Freiherrliche Familie von Twickel vorhanden war, neu inventarisiert. Das in der Hauptverwaltung von Twickel angelegte Repertorium wurde allerdings nach 1860 kaum noch current gehalten. Umzüge des Archivs Rauschenburg und Gesamtarchivs von Twickel haben im weiteren Verlauf die innere Ordnung des Bestandes zerstört, wenngleich die 1827 übergebenen Papiere vollständig in ihrem Umfang erhalten geblieben sind. Die Lücken der Überlieferung lassen sich vermutlich einigermaßen durch die im Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen befindlichen Akten des Reichskammergerichts vom ausgehenden 16. bis in das 17. Jh. schließen und dürften gelegentlich auch nähere Umstände erläutern.

Der Bestand wurde 2009 von Dr. Werner Frese bearbeitet.
Literatur Friedhoff, Jens
Haus Rauschenburg. In: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen / Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hg.), Burgen Aufruhr. Unterwegs zu 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion, Essen 2010, S. 40-43.

Mummenhoff, Karl E.
Die Profanbaukunst im Oberstift Münster von 1450 bis 1650. Westfalen, Sonderheft 15. Münster 1961. [S. 245]

Schwieters, Julius
Geschichtliche Nachrichten über den westlichen Teil des Kreises Lüdinghausen. Münster 1891. [S. 384-396 (Rauschenburg bei Olfen)]

Verres, Wilhelm
Die Rauschenburg bei Olfen (nach Aufzeichnungen von Ludwig Holz, Olfen). In: Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld 2, 1, 1977, S. 5-15.
Weitere Ressourcen Ressourcen zu Gelsenkirchen, zu Havixbeck, zu Olfen und zum Adel im Internet-Portal "Westfälische Geschichte"

Haus Twickel in Havixbeck | Google Maps

Gemeinde Havixbeck

Haus Lüttinghoff in Gelsenkirchen, Stadtteil Hassel | Google Maps

Stadt Gelsenkirchen

Haus Rauschenburg | Google Maps

Informationen in GenWiki zur Rauschenburg

Stadt Olfen
Literatur Frese, Werner
Genealogische Quellen in Privat- und Kommunalarchiven des Münsterlandes. In: F. C. Berkenvelder u. a. (Hg.), Familienforschung im deutschen Grenzraum zu den Niederlanden. Jubiläumsband der "Werkgroep Genealogisch Onderzoek Duitsland 1967-1992", Hilversum 1992, S. 61-95.

Glasmeier, Heinrich
Das Freiherrlich von Twickel'sche Archiv in Havixbeck. Archivfahrten kreuz und quer durch Westfalen. In: Westfälisches Adelsblatt 1, 1924, S. 73-79.

Twickel, Max von
Nachlässe in westfälischen Privatarchiven. In: Archivpflege in Westfalen und Lippe 4, August 1973, S. 9f.

Twickel, Max von
Nachlässe in westfälischen Privatarchiven. In: Archivpflege in Westfalen und Lippe 5, März 1974, S. 9f.


Anczykowski, Maria
Haus Lüttinghof. Geschichte einer Wasserburg in Gelsenkirchen. Münster 1992.

Bartel, Heinz-Jürgen
Zur Bauplanung - Haus Lüttinghof. In: Aus westfälischen Museen 4, 1988, 2, S. 42-47.

Breuer, Wilhelm
Notizen zur Baugeschichte des Hauses Lüttinghof in Gelsenkirchen-Buer. In: Beiträge zur Stadtgeschichte [Gelsenkirchen] 13, 1987, S. 187-214.

Bruch, Rudolf vom
Die Rittersitze des Emslandes. Münster 1962. [S. 158-160 (Stovern)]

Bußmann, Klaus (Hg.)
Johann Conrad Schlaun 1695-1773. Ausstellung zu seinem 200. Todestag 21. Oktober-30. Dezember 1973. Schlaunstudie I/Textteil und Bildteil. Münster 1973. [Bildteil, S. 127f.]

Fahne, A[nton]
Geschichte der Westphälischen Geschlechter unter besonderer Berücksichtigung ihrer Uebersiedelung nach Preußen, Curland und Liefland. Köln 1858. [S. 386f.]

Frank, Karl Friedrich v.
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich und die Österreichischen Erblande bis 1806 sowie kaiserlich österreichische bis 1823, mit einigen Nachträgen zum ”Alt-Österreichischen Adels-Lexikon“ 1823-1918. 5 Bde. Senften 1967/1974. [Bd. 5, S. 135]

Friedhoff, Jens
Haus Rauschenburg. In: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen / Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hg.), Burgen Aufruhr. Unterwegs zu 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion, Essen 2010, S. 40-43.

Gevers, A. J. / Mensema, A. J.
De Havezaten in Twente en hun Bewoners. Zwolle 1995. [S. 134-141 (Hengelo), S. 152-167 (Twickel), S. 387-395 (Borgbeuningen), S. 422-432 (Beugelskamp)]

Gritzner, M. F.
Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenakte von 1600-1873. Berlin 1874. [S. 108]

Hersche, Peter
Die deutschen Domkapitel im 17. und 18. Jahrhundert. 3 Bde. Ursellen 1984. [Bd. 1, S. 283 / Bd. 2, S. 165]

Holtstiege, Reinhold
Havixbeck und seine Vergangenheit. Dülmen 1991. [S. 81]

Kluge, Dorothea / Hansmann, Wilfried (Bearb.)
Westfalen. Georg Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bd. 2. München 1986. [S. 205]

Kneppe, Cornelia
Burg Lüttinghof. In: Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen / Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hg.), Burgen Aufruhr. Unterwegs zu 100 Burgen, Schlössern und Herrensitzen in der Ruhrregion, Essen 2010, S. 214-217.

Ledebur, Leopold von
Adelslexicon der Preussischen Monarchie. 3 Bde. Berlin [1855]. [Bd. 3, S. 39]

Leyer, Michaela
Die Portalanlage als architektonisches Bauglied westfälischer Schlösser, Herrensitze und Adelshöfe von 1660 bis 1770. Münster 1993. [S. 223]

Lindemann, Werner / Spürk, Gustav Adolf
Das Adelshaus Hamm und seine Überlieferung. In: Beiträge zur Stadtgeschichte (Gelsenkirchen-Buer) 24, 2004, S. 155-236.

Ludorff, A. (Bearb.)
Kreis Münster-Land. Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, Bd. 5. Münster 1897. [S. 78]

Matzner, Florian / Schulze, Ulrich
Johann Conrad Schlaun 1695-1773. Das Gesamtwerk. 2 Bde. Hg. v. Klaus Bußmann. Stuttgart 1995. [S. 240-243]

Mummenhoff, Karl E.
Die Profanbaukunst im Oberstift Münster von 1450 bis 1650. Westfalen, Sonderheft 15. Münster 1961. [S. 183-185, 245]

Obladen-Kauder, Julia
Archäologische Untersuchungen auf der Anlage von Haus Lüttinghof. In: Beiträge zur Stadtgeschichte [Gelsenkirchen] 15, 1989, S. 257-285.

Obladen-Kauder, Julia
Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen auf der Anlage von Haus Lüttinghof in Gelsenkirchen. In: Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe 8, B, 1993, S. 133-154.

Schwieters, Julius
Geschichtliche Nachrichten über den westlichen Teil des Kreises Lüdinghausen. Münster 1891. [S. 384-396 (Rauschenburg bei Olfen)]

Spürk, Gustav August
Burg Lüttinghoff. Dokumentation Baudenkmäler der Stadt Gelsenkirchen, Bd. 1. Gelsenkirchen 1977.

Twickel, Clemens von
Zur Geschichte des Hauses Havixbeck und des Geschlechtes der Freiherren von Twickel. In: Reinhold Holtstiege (Bearb.), Havixbeck und seine Vergangenheit, Dülmen 1991,
S. 236-240.

Verres, Wilhelm
Die Rauschenburg bei Olfen (nach Aufzeichnungen von Ludwig Holz, Olfen). In: Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld 2, 1, 1977, S. 5-15.

Weidner, Marcus
 Landadel in Münster 1600-1760. Stadtverfassung, Standesbehauptung und Fürstenhof. Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster NF, Bd. 18.1, 2 Teile. Münster 2000.

Weigel, Helmut
Sachkultur und geistige Welt auf Haus Lüttinghof im Barock. Der Kamin 1688 und ein Inventarverzeichnis 1743. In: Beiträge zur Stadtgeschichte [Gelsenkirchen] 17, 1992, S. 5-77.

Zedlitz-Neukirch, L. v. (Hg.)
Neues Preussisches Adels-Lexicon oder genealogische und diplomatische Nachrichten. 5 Bde. Leipzig 1842. [Bd. 4, S. 283 und Suppl. 450]
Systematik
Zeit2.18   1350-1399
2.19   1400-1449
2.20   1450-1499
3.1   1500-1549
3.2   1550-1599
3.3   1600-1649
3.4   1650-1699
3.5   1700-1749
3.6   1750-1799
Ort1.7   Vest Recklinghausen
3.3.5   Havixbeck, Gemeinde
3.3.9   Olfen, Stadt
3.4   Gelsenkirchen, Stadt <Kreisfr. Stadt>
3.6.3   Dorsten, Stadt
3.6.4   Gladbeck, Stadt
3.6.7   Marl, Stadt
3.6.9   Recklinghausen, Stadt
Sachgebiet6.8.1   Adel
Datum Aufnahme 2010-08-18
Datum Änderung 2011-11-04
Aufrufe gesamt 14565
Aufrufe im Monat 1647