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Mitteilung vom 06.10.20

Presse-Infos | Kultur

Künstlerbiographien und Skulptur Projekte

Symposium im LWL-Museum für Kunst und Kultur

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Münster (lwl). Im Rahmen des "Forums" zur Publikation "Public Matters" und zur Ausstellung "The Public Matters" diskutieren am 13. November in Münster Wissenschaftlerinnen, Künstler, Kuratoren und Galeristinnen über die Wirkung von Großveranstaltungen wie den Skulptur Projekten auf die Künstlerinnen und den Markt. Die Veranstaltung findet von 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr im LWL-Museum für Kunst und Kultur mit anschließenden künstlerischen Interventionen statt. Es handelt sich um eine Kooperation der Stiftung Kunstfonds, der Universität Münster und dem LWL-Museum für Kunst und Kultur.

Die Skulptur Projekte gelten wegen ihrer Wahrnehmung beim Publikum als Erfolgsmodell, aber auch für die Künstlerinnen, die durch ihre Teilnahme ihre Bekanntheit steigern können. So nimmt mitunter die Verkäuflichkeit von Werken zu, und Erwartungen an die weitere Laufbahn und Entwicklung der Künstler entstehen.

Als Ausgangspunkt für die Fragen des Symposiums dienen ausgestellte Archivalien von Ludger Gerdes in der Museumssammlung. Wolfgang Ullrich geht einer Aussage des Künstlers nach und eröffnet seine Grundsatzrede mit dem Titel "Wer keinen Erfolg hat, taugt auch nix". Die Auswirkungen der Teilnahme an den Skulptur Projekten auf die Biographien der Künstlerinnen, den Kunstmarkt und die Kunst sind Thema dreier Podiumsdiskussionen.

Impulsvorträge von Nadine Oberste-Hetbleck und Günter Herzog, beide vom Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung in Köln, sowie Georg Imdahl von der Kunstakademie Münster eröffnen die Gespräche. Anschließend wird die Rolle von Netzwerken und Ware sowie der Zusammenhang von Großausstellungen und Marke verhandelt. Fragen nach der Biografie und dem Erfolg aus Sicht von Künstlerinnen schließen die Gespräche ab.

Dem Symposium schließen sich im Rahmen des Langen Freitags künstlerische Beiträge an. Subversiv greift die Studierendengruppe "Projekt 2077" das Format des Impulsvortrags mit dem Titel "Sichtbarkeit ist die Währung" auf. Mit "T×Tour" präsentieren die Studierenden der Klasse van Harskamp eine Reihe von Sprechperformances. Damit wird der Lichthof im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) wieder zum Ort der Auseinandersetzung für die Öffentlichkeit.

Die Teilnahme am Symposium ist aufgrund der Corona-Pandemie vor Ort begrenzt. Kostenfreie Tickets gibt es online unter: https://bit.ly/LWLMKK-Online-Tickets. Per ZOOM wird das Symposium ins Netz übertragen: Kurz-URL: http://go.wwu.de/95ns6, Kenncode: 372616.



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Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Marlene Bömer, Telefon 0251 5907-311, presse.museumkunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: Onlineflyer_Symposium20201113_FINAL.pdf


LWL-Einrichtung:
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Tel.: 0251 5907-210
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48143 Münster
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