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Mitteilung vom 10.04.19

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WasserEisenLand: Technikdenkmäler und Technikmuseen in Südwestfalen

Open-Air-Wanderausstellung im LWL-Freilichtmuseum Hagen

Bewertung:

Hagen (lwl). Die Wanderausstellung "WasserEisenLand" macht Station im Hagener Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Mit dieser Ausstellung informiert das Netzwerk WasserEisenLand (WEL) über die bedeutendsten Industriedenkmäler und -museen Südwestfalens.

"Das LWL-Freilichtmuseum Hagen, als größtes Museum im WasserEisenLand-Verbund, ist ein sehr guter Ort für die Wanderausstellung, die bei uns bis zum 23. Juni Station zu sehen ist. Hier können sehr viele Besucher darüber informiert werden," so Dr. Uwe Beckmann. Auf großformatigen Text- und Bildtafeln präsentieren sich die 20 überregional bekanntesten industriehistorischen Industriedenkmäler und -museen Südwestfalens. Die Ausstellungstafeln sind im LWL-Freilichtmuseum am Spazierweg entlang des Sensenhammerteiches installiert. Einleitend informiert eine Text- und Bildtafel über die 20 vorgestellten Stationen des Netzwerks WasserEisenLand, auf einer Karte von Südwestfalen sind die vorgestellten Standorte eingezeichnet.

Gemeinsam stellten am Dienstag (9.4.) Stephan Sensen, Vorsitzender von WasserEisenLand und Leiter der Museen des Märkischen Kreises, sowie LWL-Freilichtmuseumsleiter Dr. Uwe Beckmann die Ausstellung vor. "Die Industriekultur in Südwestfalen ist lebendig und die Akteure sind sehr rege. Wir können hier nur einen kleinen Teil der Aktivitäten vorstellen. Hiermit möchten wir die Besucher anregen, sich den einen oder anderen Standort näher an zu sehen," sagte Sensen.

Folgende Technikdenkmäler und -museen werden dargestellt:
- Südsauerlandmuseum, Attendorn,
- Geschichtsmuseum, Lüdenscheid
- Westfälische Salzwelten, Bad Sassendorf
- LWL-Industriemuseum Henrichshütte, Hattingen
- Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf
- Stadtmuseum Haus Hövener, Brilon
- Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen
- Luisenhütte, Balve-Wocklum
- Museen Burg Altena
- Möhnetalsperre
- Deutsches Drahtmuseum, Altena
- Sauerländer Besucherbergwerk, Bestwig-Ramsbeck
- DampfLandLeute-Museum, Eslohe
- Stadtmuseum Iserlohn
- Felsenmeer, Hemer
- Museum Wendener Hütte
- LWL-Freilichtmuseum Hagen
- Museum Wilnsdorf
- Technikmuseum Freudenberg
- LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Witten

Hintergrund:
Sauerland und Siegerland zählen heute zu den erfolgreichsten und modernsten Industrieregionen in Deutschland. Seit Jahrhunderten wird hier Technik- und Wirtschaftsgeschichte geschrieben. Von dieser Vergangenheit zeugen über 350 Industriedenkmäler und -museen. Der Verein WasserEisenLand mit Sitz in Hagen unterstützt diese und bietet seinen Mitgliedern ein Forum für den Erfahrungsaustausch, bündelt historischen, denkmalpflegerischen, touristischen sowie unternehmerischen Sachverstand und unterstützt sie mit zentralen Marketingmaßnahmen.

Diese Ausstellung, die auch an anderen WasserEisenLand-Standorten zu sehen sein wird, wurde gefördert vom NRW-Heimatministerium.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Uta Wenning-Kuschel, LWL-Freilichtmuseum Hagen, Telefon: 02331 780-7113, Handy: 0151 40635972,
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Freilichtmuseum Hagen
Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik
Mäckingerbach
58091 Hagen-Selbecke
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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