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Mitteilung vom 25.07.17

Presse-Infos | Kultur

Pferde, Kutschen und Co im LWL-Freilichtmuseum Hagen

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Hagen (lwl). Am Sonntag, 30. Juli lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu einem Tag rund um den Pferdesport in sein Hagener Freilichtmuseum ein. Die Reiter, Pferde und Kutschengespanne zeigen im ganzen LWL-Freilichtmuseum, wie vielseitig Pferdesport ist.

Ab 11 Uhr sind die Reiter und Kutschen auf den verschiedenen Plätzen und Wegen im LWL-Freilichtmuseum zu sehen. Dabei haben die Museumsbesucher etliche Gelegenheiten, sich mit den Pferdesportlern zu unterhalten, Informationen auszutauschen und die Pferde zu begutachten. Ab 12 Uhr treffen sich die Pferdesportler zur offiziellen Präsentation auf der Wiese vor dem Schmiedemuseum. Hier können die Besucher alle Pferde und Kutschen gleichzeitig und aus nächster Nähe betrachten. Vom kleinen Shetlandpony bis zum mächtigen Friesenpferd von Trainingsvorführungen bis zum Voltigieren ist alles vertreten.

Der Pferdesportexperte Ekkehard Jandke stellt die unterschiedlichen Pferderassen, ihre historische Nutzung und den heutigen Einsatz vor. Ebenso erklärt er den Zuschauern die verschiedenen Kutschentypen. Auch zehn Hundekutschen sind mit von der Partie, einige davon mit klassischer Hundeanspannung. Ein kleines Showprogramm zum Teil mit Musik präsentiert viele Aspekte zur Arbeit und dem Training mit Pferden. Das gesamte Showprogramm unterbrochen von einigen Pausen endet gegen 17 Uhr. Beim Zuschauen und auch zwischendurch während der Pausen haben die Besucher im persönlichen Gespräch die Gelegenheit, sich mit den unterschiedlichen Möglichkeiten im Pferdesport bekannt zu machen.

Neben den Pferdesportvorführungen präsentieren einige Stände verschiedene Angebote. Zum Beispiel ist an diesem Tag ein Hufschmied vor Ort und führt sein Handwerk vor. Weitere Informationen rund um das Pferd bietet der Pferdetrainer Timo Mölders an. Er stellt seine speziellen Trainingsweisen und Therapien für Pferde vor. Die auf Pferde und Hunde spezialisierte Tierfotografin Antje Jandke bietet ein Fotoshooting für die vierbeinigen, besten Freunde an. Auch mit dabei ist der Infostand der Interessengemeinschaft (IG) Welshponys sowie Stände mit praktischem und modischem Zubehör für Ross und Reiter. Die jungen Besucher haben an diesem Tag auch die Möglichkeit, im Museum auf Ponys zu reiten.

Hintergrund
Bis in die 1950er und 1960er Jahre hinein waren unterschiedliche Pferderassen als Zugpferde in der Landwirtschaft noch im Einsatz zu sehen, zuletzt meist aber nur noch zu Reklamezwecken, wie beispielsweise Kaltblüter bei Bierauslieferungen für Brauereien. Heute werden die meisten Pferderassen selten als Nutztiere gehalten, sondern für Freizeitzwecke. Einige Hobby-Züchter und Hobby-Halter haben sich aber inzwischen zu Interessengemeinschaften zusammengeschlossen, um die verschiedenen, teilweise seltenen Rassen zu erhalten. Sie schätzen nicht nur die Optik sondern die Geschicklichkeit und das Können der Pferde beim Reiten, vor Kutschen sowie auch in den Bereichen Wald- und Feldarbeit.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Uta Wenning-Kuschel, LWL-Freilichtmuseum Hagen, Telefon: 02331 780-7113, Handy: 0151 40635972,
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
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Mäckingerbach
58091 Hagen-Selbecke
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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