LWL-Newsroom
Mitteilung vom 04.11.15
Presse-Infos | Kultur
Ökonomie und Ökologie: Natur und Umwelt in Westfalen
Vortrag im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Münster (lwl). Die Natur und Umwelt in Westfalen veränderte sich durch die Intensivierung der Landwirtschaft und die Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert massiv. Dr. Martin Dröge zeigt zum Abschluss der vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) veranstalteten Reihe ¿200 Jahre Westfalen. Die Region in der Moderne seit 1815¿ auf, wie sich der Lebensraum durch diese Entwicklungen gewandelt hat. Sein Vortrag ¿Ökonomie und Ökologie: Natur und Umwelt in Westfalen¿ beginnt am Dienstag (10.11.) um 20 Uhr im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster.
Der Mensch hat in den vergangenen 200 Jahren die natürliche Lebensgrundlage immer intensiver genutzt. Dadurch nahmen Naturzerstörung und Umweltverschmutzung zu. Der Grad der Umweltveränderungen ist in Westfalen aber sowohl zeitlich als auch regional sehr unterschiedlich. Deshalb betrachtet der Historiker Dröge in seinem Vortrag verschiedene westfälische Regionen und nimmt am Beispiel von Wasser, Luft, Boden sowie Wald den Wandel der Beziehung zwischen Mensch, Natur und Umwelt im 19. und 20. Jahrhundert in den Blick. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Auswirkungen ökonomischen Handelns auf die Ökologie.
Dr. Martin Dröge ist seit 2012 Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Institut der Universität Paderborn, Lehrstuhl für Neueste Geschichte. Seine Forschungsschwerpunkte sind Politikgeschichte, Mediengeschichte, Männlichkeitengeschichte und historische Biographik.
Hintergrund
Die Vortragsreihe "200 Jahre Westfalen. Die Region in der Moderne seit 1815" ist eine Kooperationsveranstaltung des LWL-Institutes für westfälische Regionalgeschichte mit der Historischen Kommission für Westfalen beim LWL und dem Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster.
Ökonomie und Ökologie: Natur und Umwelt in Westfalen
Vortrag von Dr. Martin Dröge
Dienstag, 10. November 2015
20 Uhr im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur
Eintritt frei
Anlässlich des 200-jährigen Gründungsjubiläums der Provinz Westfalen beteiligt sich der LWL außerdem an der Sonderausstellung "200 Jahre Westfalen. Jetzt!" (bis zum 28. Februar 2016) im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte.
Mehr zum Projekt unter: http://www.200JahreWestfalen.Jetzt
Achtung Redaktionen:
Zur Ihrer Information haben wir Ihnen den Flyer der Vortragsreihe mit dem gesamten Programm angehängt.
Haben Sie Probleme das PDF-Dokument zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Kathrin Nolte, LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Telefon: 0251 591-5706, kathrin.nolte@lwl.org
presse@lwl.org
Anlagen: Anlage 1: Flyer.pdf
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48147 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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