LWL-Newsroom
Mitteilung vom 06.05.15
Presse-Infos | Kultur
Sozialpolitik in Westfalen
Vortrag zu 200 Jahre Westfalen
Münster (lwl). Sozialpolitik hat sich im Verlauf der vergangenen 200 Jahren ständig ausgeweitet und ist inzwischen zu einem zentralen Politikbereich geworden. Unter dem Titel ¿Sozialpolitik in Westfalen: Fürsorge ¿ Wohlfahrt ¿ Ausgleich¿ thematisiert Dr. Thomas Küster, Historiker beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), im Rahmen der Reihe ¿200 Jahre Westfalen. Die Region in der Moderne seit 1815¿ die Entstehung der Sozialpolitik in Westfalen. Er hält den Vortrag am Dienstag (12. Mai) um 20 Uhr im Auditorium des neuen LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster.
Wie haben sich die politischen Entwicklungen und Zäsuren auf die sozialen Verhältnisse in Westfalen ausgewirkt? Wer war von Notlagen besonders betroffen und von Hilfen begünstigt? Welche sozialen Leistungen kamen der Bevölkerung in Westfalen in besonderem Maße zugute? Der Vortrag zeigt, wie eine zentrale Modernisierungsleistung des 19. und 20. Jahrhunderts die gesellschaftliche Wirklichkeit in der Region verändert hat und warum der Bereich der sozialen Sicherung dabei kontinuierlich erweitert wurde.
Küster ist Wissenschaftlicher Referent am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Fürsorge- und Sozialpolitik in Westfalen sowie das Thema der regionalen Identität.
Die Vortragsreihe ¿200 Jahre Westfalen. Die Region in der Moderne seit 1815¿ ist eine Kooperationsveranstaltung des LWL-Institutes für westfälische Regionalgeschichte zusammen mit der Historischen Kommission für Westfalen und dem Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster.
¿Sozialpolitik in Westfalen: Fürsorge ¿ Wohlfahrt ¿ Ausgleich¿
Vortrag von Dr. Thomas Küster
Dienstag, 12. Mai 2015
20 Uhr im Auditorium des LWL-Museums für Kunst und Kultur
Eintritt frei
Anlässlich des 200-jährigen Gründungsjubiläums der Provinz Westfalen beteiligt sich der LWL außerdem an der Sonderausstellung "200 Jahre Westfalen. Jetzt!" vom 28. August 2015 bis zum 28. Februar 2016 im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Mehr zum Projekt unter: http://www.200JahreWestfalen.Jetzt
Achtung Redaktionen:
Zur Ihrer Information haben wir Ihnen den Flyer der Vortragsreihe mit dem gesamten Programm unterhalb dieser Pressemitteilung angehängt.
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Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Kathrin Nolte, LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Telefon: 0251 591-5706, kathrin.nolte@lwl.org
presse@lwl.org
Anlagen: Anlage 1: Flyer.pdf
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48147 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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