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Mitteilung vom 18.06.18

Presse-Infos | Kultur

Großes Schulprojekt zum Frieden

Präsentation der Ergebnisse im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Bewertung:

Münster (lwl). Im Rahmen der Ausstellungskooperation "Frieden. Von der Antike bis heute" (bis 2.9.) beschäftigen sich seit gut einem halben Jahr über 100 Schülerinnen und Schüler aus fünf verschiedenen Schulen mit dem Thema Frieden. Am Freitag (22.6.) werden die Schülerarbeiten im Foyer des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster präsentiert.

Bei dem Schülerprojekt "Projekt_FRIEDEN" geht es um die Frage, was Frieden eigentlich ist und ob jeder das Gleiche damit verbindet. Die beteiligten Schulen und Altersgruppen sind gut gemischt: mit dabei sind eine 7. Klasse des Ratsgymnasiums Münster, eine 9. Klasse der Geschwister-Scholl-Realschule, Münster, eine 11. Klasse des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Münster sowie zwei Internationale Förderklassen, vom Ludwig-Ehrhard Berufskolleg Münster und den Technischen Schulen Steinfurt. So werden nicht nur unterschiedliche Sichtweisen, sondern auch kulturell verschiedene Blickwinkel auf den Frieden eröffnet. Der insgesamt sehr persönliche Zugang spiegelt sich neben den am kommenden Freitag (22.6.) gezeigten Arbeiten außerdem intensiv in den Skizzenbüchern der Schülerinnen und Schüler. Zum Teil wurden diese Arbeitshefte bereits zwischen den Klassen ausgetauscht, so dass ein Dialog unter den Projektbeteiligten entstanden ist.

Bereits jetzt zeugen im Botanischen Garten in Münster 106 Steine am Wegesrand von den persönlichen Friedenssymbolen der Beteiligten. Auf einem Blog ist der Projektverlauf dokumentiert und für Lehrer steht Material zum Download bereit (https://projektfrieden.wordpress.com/). Durchgeführt wurde das Projekt von den freien Kunstvermittlerinnen Stephanie Sczepanek und Ronja Ganßauge, die am Freitag von 10 bis 18 Uhr im Museumsfoyer Frage und Antwort stehen.

Das "Projekt_FRIEDEN" wird gefördert von ECHY - SHARING HERITAGE und findet statt im Rahmen der Ausstellung "Frieden. Von der Antike bis heute" (bis 2.9.), zusammen mit dem Bistum Münster, dem Kunstmuseum Pablo Picasso Münster, dem Stadtmuseum Münster sowie dem Archäologischen Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Judith Frey, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-209, judith.frey@lwl.org
presse@lwl.org



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48143 Münster
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