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Mitteilung vom 14.06.18

Presse-Infos | Kultur

Journalistin spricht über Kabul

Die Woche im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Bewertung:

Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster lädt in der Woche vom 18. bis zum 24. Juni zu Veranstaltungen, Rundgängen und Workshops ein. Am Mittwoch (20.6.) spricht die "Zeit"-Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel über ihren Auslandsaufenthalt in Afghanistan und liest aus ihrem Buch "Ausgerechnet Kabul". Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Auditorium, der Eintritt ist frei.

Weitere Veranstaltungen locken in dieser Woche in das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).
Am Dienstag (19.6.) spricht Dr. Ulrich Delius, Direktor der Gesellschaft für bedrohte Völker, um 20 Uhr im Auditorium über die Situation der verfolgten Rohingya, eine ethnische Minderheit in Myanmar. Delius stellt in seinem Vortrag neben der aktuellen Lage die Ursachen und Hintergründe des Konflikts in den Mittelpunkt. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.
Am Donnerstag (21.6.) findet um 19.30 Uhr eine musikalisch-literarische Begegnung in der Ausstellung "Wege zum Frieden" statt. Das Schlaglicht liegt an diesem Abend auf der mythologischen Figur Orpheus. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 20 Euro, Tickets sind an der Museumskasse erhältlich. Treffpunkt ist bereits um 19.15 Uhr im Foyer.

Am Dienstag (19.6.) findet um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Ringvorlesung "[Counter-] Monuments. Erinnerungspraxen im öffentlichen Raum" in der Studiobühne des Philosophikum, Domplatz 23, statt. Unter dem Titel "So it is better to speak / remembering / we were never meant to survive." diskutieren Bernd Drücke (Münster), Christian Fuhrmeister (München), Benjamin Lahusen (Berlin), Ursula Frohne (Münster) und Kuratorin des LWL-Museums, Dr. Marianne Wagner, mit der Künstlerin Silke Wagner über ihren Beitrag für die Skulptur Projekte 2007 "münsters GESCHICHTE VON UNTEN". Die Vortragsreihe wird organisiert vom "Skulptur Projekte Archiv. Eine Forschungseinrichtung für die Wissenschaft und die Öffentlichkeit" des Museums und dem Institut für Kunstgeschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität. Der Eintritt zur Gesprächsrunde ist frei.

Im gleichen Rahmen spricht die Kunsthistorikerin Dr. Verónica Tello, University of New South Wales in Sydney, am Mittwoch (20.6) um 18 Uhr im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, über "Counter-memorial aesthetics, refugee histories, and the many times of contemporaneity". Der Eintritt ist frei.
Zusätzlich geben verschiedene Rundgänge Einblicke in die Sammlungsräume des Museums. In der Reihe Kunstgeschichten steht am Dienstag (19.6.) um 15 Uhr die "Malerwerkstatt" im Fokus. Wöchentlich beleuchtet diese Führung ein bestimmtes Thema oder Ereignis der Kultur- und Landesgeschichte.
Im Kunstgespräch "Mit allen Sinnen" am Mittwoch (20.6.) um 15 Uhr begibt sich eine kleine Gruppe seheingeschränkter Menschen, ihre Freunde und Familie auf Entdeckungstour durch die Ausstellung "Wege zum Frieden".
Am Freitag (22.6.) führt die Kuratorin Dr. Judith Claus um 14 Uhr durch die Ausstellung "Wege zum Frieden". Die Moderne ist danach um 14.30 Uhr Thema der Highlight-Tour, die wöchentlich einzelne Epochen der Kunstgeschichte beleuchtet.
Am Samstag (23.6.) und Sonntag (24.6.) finden um 14 Uhr einstündige Rundgänge durch die Ausstellung "Wege zum Frieden" statt. Im Anschluss gibt es jeweils um 15 Uhr einstündige Rundgänge durch die Sammlung. Die Teilnahme an allen Touren ist kostenfrei, es gilt der übliche Museumseintritt für die Sammlung oder die Sonderausstellung.

Die jungen Besucher können sich am Wochenende in den Ateliers kreativ austoben: Beim Workshop Bildschöner Samstag (23.6.) beschäftigen sich alle Sechs- bis Zehnjährigen ab 10.30 Uhr mit dem Thema "Friedensgrüße" und im Mukuku-Klub können Vier- bis Sechsjährige um 10.30 Uhr zum Motto "Schätze" kreativ werden. B
eim Workshop Minimaler am Sonntag (24.6.) um 10.15 Uhr setzen sich Kinder von zwei bis fünf Jahren und ihre Eltern, Großeltern, Tanten oder Onkel mit dem Thema "Hexenküche" auseinander.
Der Teilnahmebeitrag für alle Kinderworkshops beträgt 7 Euro pro Person zuzüglich des Eintrittspreises. Für Kinder bis einschließlich fünf Jahre ist der Eintritt frei. Kinder ab sechs Jahren zahlen einen reduzierten Eintritt von 1 Euro. Eine Anmeldung für die Kinderworkshops wird bis Freitagmittag, 12 Uhr, beim Besucherservice erbeten (besucherbuero@lwl.org oder Telefon 0251 5907 201).

Das gesamte Programm im Überblick:
Dienstag, 19.6.
15 - 16 Uhr Kunstgeschichten: Malerwerkstatt
18 - 20 Uhr Podiumsdiskussion mit Künstlerin Silke Wagner im Rahmen der Ringvorlesung [Counter-]Monuments. Erinnerungspraxen im öffentlichen Raum, Studiobühne im Philosophikum, Domplatz 23
19.30 Uhr Vortrag: Die Rohingya. Ein Volk, das niemand haben will.
Mit Dr. Ulrich Delius, Gesellschaft für bedrohte Völker, Auditorium

Mittwoch, 20.6.
15 - 16 Uhr Mit allen Sinnen, Kunstgespräch mit für Menschen mit Seheinschränkungen
18 - 20 Uhr Ringvorlesung [Counter-]Monuments. Erinnerungspraxen im öffentlichen Raum, Fürstenberghaus, Domplatz 20-22
19.30 Uhr Lesung und Gespräch: Ausgerechnet Kabul
Mit Ronja von Wurmb-Seibel, Auditorium

Donnerstag, 21.6.
19.30 Uhr Schlaglicht aufâ¿Š Orpheus. Literarisch-musikalische Begegnungen in der Ausstellung "Wege zum Frieden"

Freitag, 22.6.
14 - 14.30 Uhr Kuratorinnenführung: Wege zum Frieden, mit Dr. Judith Claus
14.30 - 15.30 Uhr Highlight-Tour: Moderne

Samstag, 23.6.
10.30 - 12.30 Uhr Bildschöner Samstag: "Friedensgrüße"
Workshop für Sechs- bis Zehnjährige
10.30 - 12.30 Uhr MuKuKu-Klub: "Schätze"
Workshop für Vier- bis Sechsjährige
14 - 15 Uhr Ausstellungsrundgang: Wege zum Frieden
15 - 16 Uhr Kunstgespräch: Überblick über die Sammlung

Sonntag, 24.6.
10.15 - 12.15 Uhr Minimaler: "Hexenküche"
Workshop für Zwei- bis Fünfjährige
14 - 15 Uhr Ausstellungsrundgang: Wege zum Frieden
15 - 16 Uhr Kunstgespräch: Überblick über die Sammlung



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Nora Staege, Telefon 0251 5907-311, presse.museumkunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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