LWL-Newsroom

Mitteilung vom 10.04.18

Presse-Infos | Kultur

Münster: Einladung zur Pressekonferenz

Ausstellungseröffnung "Frieden. Von der Antike bis heute"

Bewertung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Sehnsucht nach Frieden ist tief im Menschen verwurzelt. Und doch gelingt es der Menschheit seit Jahrtausenden nicht, den Frieden dauerhaft zu bewahren. In einem groß angelegten Ausstellungsprojekt "Frieden. Von der Antike bis heute" (28.4.-2.9.2018) blicken fünf Museen und Institutionen in Münster auf den Frieden, seine Symbole und Rituale, seine Bilder und Wege. Aus kunst- und kulturhistorischer sowie stadtgeschichtlicher und christlicher Perspektive wird das Thema mit hochrangigen Exponaten aus internationalen Sammlungen präsentiert. Die Ausstellungsorte sind: LWL-Museum für Kunst und Kultur, Kunstmuseum Pablo Picasso Münster, Stadtmuseum Münster, Archäologisches Museum der Universität Münster, das Bistum Münster zu Gast im LWL-Museum für Kunst und Kultur.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und ist ein Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr 2018.

Vor der Eröffnung haben Sie die Gelegenheit, die Ausstellungen zu erleben. Wir laden Sie herzlich ein zur


Pressekonferenz:
Ausstellungseröffnung "Frieden. Von der Antike bis heute"

am Donnerstag, 26. April um 11 Uhr

im Lichthof des LWL-Museums für Kunst und Kultur
Domplatz 10, 48143 Münster



Ihre Gesprächspartner sind: Matthias Löb, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Generalvikar Dr. Norbert Köster, Bistum Münster, Prof. Dr. Michael Quante, Prorektor der WWU Münster, Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster , Markus Müller, Kunstmuseum Pablo Picasso Münster, und Dr. Hermann Arnhold, Direktor LWL-Museum für Kunst und Kultur und Sprecher des Projektes "Frieden. Von der Antike bis heute".

Nach dem Pressegespräch gibt es einen Rundgang durch alle Ausstellungen. Im Anschluss an die Besichtigungstour laden wir Sie zu einem Imbiss im Café Müller im Stadtmuseum ein. Das Ende der Pressekonferenz ist gegen 13.30 Uhr.

Bitte beachten Sie, dass Kataloge nur gegen Vorlage eines Presseausweises bzw. eines Nachweises der journalistischen Tätigkeit herausgegeben werden können.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Frank Tafertshofer


Bitte melden Sie sich unter presse@lwl.org an zwecks besserer Planungsgrundlage.



Fünf Ausstellungen - eine Kooperation

LWL-Museum für Kunst und Kultur: Wege zum Frieden

Die Ausstellung des LWL-Museums für Kunst und Kultur in Münster widmet sich den Wegen zum Frieden. Werke namhafter Künstler wie Rubens, Delacroix, Lehmbruck, Dix oder Kollwitz zeigen dabei höchst unterschiedlich das Ideal einer aggressionsfreien Welt. Symbole und Metaphern des Friedens und deren Wandel werden ebenso präsentiert wie Bilder einer handfesten Durchsetzung von Frieden. Bedeutsame Friedensschlüsse, darunter der Westfälische Friede (1648) oder der Versailler Vertrag (1919), dienen auch dazu, auf die jüngere Zeitgeschichte und aktuelle Herausforderungen wie Migration und ,Neue Kriege' zu blicken.

Archäologisches Museum: Eirene / Pax - Friede in der Antike

Das Archäologische Museum zeigt mit Exponaten aus der Zeit vom 8. Jh. v. Chr. bis ins 3. Jh. n. Chr. die Bedeutung des Friedens in der griechischen und römischen Antike auf. Im Zentrum der Ausstellung steht die berühmte Statue der Eirene, die wohl 375 v. Chr. auf der Athener Agora aufgestellt wurde.

Kunstmuseum Pablo Picasso Münster: Picasso - Von den Schrecken des Krieges zur Friedenstaube

Das Picasso-Museum widmet sich mit der Ausstellung "Picasso - Von den Schrecken des Krieges zur Friedenstaube" (28.4.-2.9.2018) der künstlerischen Auseinandersetzung des Spaniers mit Krieg und Frieden. Die rund 60 hochkarätigen Werke veranschaulichen seinen Einsatz für die Ziele der Friedensbewegung und seinen Versuch, die Kriegsschrecken des 20. Jahrhunderts künstlerisch zu überwinden.

Stadtmuseum Münster: Ein Grund zum Feiern? Münster und der Westfälische Frieden

Die Ausstellung widmet sich der Rezeptionsgeschichte des Westfälischen Friedens, wobei die Jubiläen 1748, 1848, 1898 und 1948 im Fokus stehen. Der Umgang mit den großen Jubiläen wird anhand verschiedener historischer Objekte beleuchtet. Eine Ausstellung, die 1940 von den Nationalsozialisten zum 300. Jahrestag 1948 geplant wurde, wird rekonstruiert.

Das Bistum Münster zu Gast im LWL-Museum für Kunst und Kultur: Frieden. Wie im Himmel so auf Erden?

Mit 100 hochrangigen und internationalen Leihgaben aus beinahe 2000 Jahren zeigt die Ausstellung des Bistums Münster erstmals die Geschichte der christlichen Friedensideen und den widersprüchlichen Umgang mit ihnen. Eine eigene Kinderebene vermittelt das Thema an die jungen Besucher.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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