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Mitteilung vom 29.05.17

Presse-Infos | Kultur

"Triumph ohne Sieg":

Neue Ausstellung über Roms Ende in Germanien - alternative Wahrheit vor 2.000 Jahren

Bewertung:

Haltern (lwl). Neun Jahre nach dem erfolgreichen Ausstellungsprojekt zur Varusschlacht wird das LWL-Römermuseum in Haltern am See wieder zum Schauplatz einer besonderen Ausstellung über die Römer im damaligen Germanien.
Der spektakuläre Triumphzug des Germanicus vor genau 2.000 Jahren in Rom am 26. Mai 17 n. Chr. und das Ende der römischen Herrschaft in Germanien bilden den Ausgangspunkt für das Ausstellungsprojekt, das der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Römermuseum vom 2. Juni bis zum 5. November 2017 unter dem Titel "Triumph ohne Sieg. Roms Ende in Germanien" präsentiert.


In zwei Jahren Vorbereitungszeit haben die Kuratoren mehr als 40 internationale und nationale Leihgeber für eine Zusammenarbeit gewonnen und ein faszinierendes Ausstellungskonzept erstellt. Über 250 wertvolle Kunstwerke und Artefakte aus Italien, Kroatien, der Schweiz, Slowenien, Ungarn und der Vatikanstadt sollen auf 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche für 156 Tage diesen Triumph ohne Sieg verständlich machen.
"US-Präsident Trump hat wahrscheinlich noch nie von dem römischen Kaiser Tiberius gehört, aber gelernt hat auch er von ihm allemal", sagte LWL-Direktor Matthias Löb am Montag (29.5.) bei der Vorstellung der Ausstellung in Haltern. "Unsere Ausstellung dreht sich um Fake news, um Niederlagen, die zu Siegen umgedeutet werden, um symbolische Politik durch Massenveranstaltungen und um alternative Wahrheit - nur eben vor 2.000 Jahren."

Kaiser Tiberius kannte Germanien aus eigener Anschauung gut, er wusste, dass dieses Gebiet nicht reich an Bodenschätzen war und sah die erheblichen Verluste an Menschen und Material der vorhergegangenen Kriegsjahre. Auf geschickte Art hat er den dreijährigen, eigentlich nutzlosen und sieglosen Krieg seines Feldherrn Germanicus beendet und in einen Sieg umgewandelt, indem er Ende Mai 17 n.Chr. seinem Adoptivsohn einen grandiosen Triumphzug in Rom ausrichtet.

"Diese Wende bestimmt für die nächsten Jahrhunderte maßgeblich die Entwicklung der Gebiete westlich und östlich des Rheins", so LWL-Museumsleiter Dr. Rudolf Aßkamp. "Im Westen hält römische Kultur weiter ihren Einzug, Städte werden gegründet an den Orten der ehemaligen Legionslager Xanten, Köln, Bonn, Mainz. Östlich des Rheins bleibt die germanische Bevölkerung in ihren überkommenen Stammesstrukturen gefangen, und es beginnen die sogenannten dunklen Jahrhunderte."
Vor diesem Hintergrund werden die Besucher im ersten Teil der Ausstellung zunächst zu Zuschauern des Triumphzuges für Germanicus in Rom. Der Triumph in Rom dient als spektakulärer Fixpunkt, um die damit verbundenen Ereignisse schlaglichtartig zu beleuchten.

Der zweite Teil lenkt den Blick auf die militärischen und politischen Entwicklungen in Germanien und die Zeit vor dem vermeintlichen Sieg des Germanicus. Funde aus den römischen Lagern entlang der Lippe wie etwa Haltern am See, Holsterhausen (beide Kreis Recklinghausen), Oberaden, Beckinghausen (beide Kreis Unna), Olfen (Kreis Coesfeld) und Anreppen (Kreis Paderborn) sowie zahlreiche Exponate von weiteren Fundplätzen in Germanien veranschaulichen die römischen Okkupationsbemühungen in Germanien.

Der dritte Teil der Ausstellung widmet sich ganz dem "Römischen Triumph" und den Fragen, wer, wann und aus welchem Anlass im antiken Rom einen Triumphzug abhalten durfte - mit strengem Protokoll: Zuerst kamen im Zug Beute und Gefangene, dann der Triumphator mit Opfertieren und Behördenvertretern (Lictoren und Staatsbeamten) und schließlich die Armee. Es geht aber auch um die spätere Darstellung von Triumphzügen, zum Beispiel um die Darstellung der gefangenen Thusnelda, der Ehefrau des Varus-Bezwingers Arminius. Diese prominente Geisel im Triumphzug des Germanicus war in der Historienmalerei des 18. und 19. Jahrhunderts ein beliebtes Motiv.

Der letzte Teil bietet einen Blick in die Zukunft in Form der sogenannten kontrafaktischen Geschichtsschreibung - die Geschichtsdarstellung , die sich nicht mit dem befasst, was tatsächlich geschehen ist, sondern mit dem, was geschehen wäre, wenn sich die Ereignisse anders entwickelt hätten.
Hätte Rom gesiegt, wäre die Geschichte der römischen Stützpunkte an der Lippe sicher anders verlaufen. Dann hätte sich Aliso, das heutige Haltern am See, vermutlich zu einem Zentralort in der Region entwickelt. An vielen einstigen Legionsstandorten westlich des Rheins entstanden eigenständige zivile Siedlungen. Zunächst mit Häusern in Fachwerkbauweise errichtet, wurden sie später durch Steingebäude ersetzt und zum Teil monumental ausgebaut. Alles, was städtisches römisches Leben ausmachte, erblühte auf der anderen Seite des Rheins und wäre vermutlich auch in Haltern geschehen, wenn sich die Römer nicht aus dem heutigen Nord- und Westdeutschland zurückgezogen hätten.

"Zwei Thesen halten wir mittlerweile für sehr wahrscheinlich", so Aßkamp. "Das antike Aliso ist mit dem heutigen Haltern am See identisch. Und der Fundort im Osnabrücker Land bei Kalkriese ist nicht der Ort der Varusschlacht, sondern geht auf die Ereignisse des Jahres 15 n. Chr. rund um Germanicus zurück."

Dieter Gebhard, Vorsitzender der LWL-Landschaftsversammlung, wird die Ausstellung am Donnerstag (1.6., 18 Uhr) feierlich eröffnen.

Weitere Informationen unter: http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de




Exponate aus der Ausstellung:
Vogelscheuche aus Rom

Etwas unheimlich wirkt es schon: Ein bronzener Rumpf steckt auf einer kreuzförmig aus Pfählen zusammengebundenen Konstruktion. Über dem anatomisch minutiös ausgearbeiteten römischen Muskelpanzer sitzt ein Helm, unterhalb der metallbeschlagenen Lederriemen sind Beinschienen befestigt. Es handelt sich um ein sogenanntes Tropaion, oder - salopp ausgedrückt - um eine Vogelscheuche aus dem Alten Rom.
Nach geschlagener Schlacht wurde es als Zeichen der militärischen Überlegenheit an dem Ort errichtet, an dem die Gegner das Weite gesucht hatten. Einer Vogelscheuche gleich könnte das Tropaion aber auch zur Abschreckung vor abermaligen Angriffen gedient haben. Zudem war es unübersehbarer Teil der pompös inszenierten Triumphzüge durch Roms Straßen und ziert noch heute nahezu jeden antiken Triumphbogen. Erhalten hat sich das Macht- und Siegessymbol vielfach auf Münzen oder auf Fingerringen in Form eines kostbaren Schmucksteins mit vertieft geschnittenem Motiv. Mittels der Münze als herrschaftliches Propagandamittel wurde so der Sieg in alle Herren Länder getragen und sicherte das Andenken an den siegreichen Feldherrn.
Eines der herausragenden Ausstellungsstücke der Sonderausstellung "Triumph ohne Sieg - Roms Ende in Germanien" ist ein aus Bronze, Kupfer und Silber gefertigtes Tropaion. Es stammt aus Italien und wurde im 1. Jahrhundert nach Christus angefertigt. Das Tropaion ist eine Leihgabe aus dem weltberühmten Sammlungsbestand der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin.
Im LWL-Römermuseum zu Haltern ist es ein Blickfang und zentrales Exponat des Themenbereiches "Triumph für einen Sieger".


Sieg oder nicht Sieg
Seit Augustus wurden Triumphzüge nur noch selten abgehalten und ausschließlich den Angehörigen des römischen Kaiserhauses zuerkannt. Umso bemerkenswerter, dass Augustusâ¿¿ Großneffen Germanicus (15 v. Chr. - 19. n. Chr.) bereits zwei Jahre vor seinem pompösen Triumphzug am 26. Mai 17 n. Chr. der Triumph vom Senat zugesichert wurde, obwohl die Eroberung Germaniens keineswegs abzusehen war. Weshalb der Triumphzug um zwei Jahre verschoben wurde, ist nicht eindeutig geklärt.
Eines der kunstreichsten Ausstellungsstücke der Sonderausstellung "Triumph ohne Sieg - Roms Ende in Germanien" ist das aus Glas gefertigte Schlangenfaden-Henkelkännchen. Es ist eine Leihgabe des Römisch-Germanischen Museum in Köln und ein Symbol der außergewöhnlichen Schaffenskraft des römischen Kunsthandwerks.

Die Kulturgeschichte des Glases ist mehr als 7.000 Jahre alt. Aber erst die Römer entwickelten im
1. Jahrhundert v. Chr. das "Know-How", Glas mittels eines Rohres in kunstreiche Formen zu blasen und ihm durch den Zusatz von Metallpulver verschiedenste Farben zu verleihen. Dieses in Köln gefundene Henkelkännchen ist ein kostbares Artefakt römischer Kulturgeschichte. Man nimmt an, dass es bei römischen Siegesfeiern, Festen und Opferzeremonien mit kostbaren Wein oder Quellwasser gefüllt wurde.


Lictoren im Triumphzug
Klotzen statt Kleckern

In eine purpurne Toga und eine palmenbestickte Tunika gekleidet, einen Lorbeerzweig und ein Adlerzepter aus Elfenbein in den Händen haltend und von einem Siegeskranz bekrönt lässt sich der Triumphator feierlich von der aufwändig geschmückten Quadriga ziehen. Flankiert von Opfertieren und Vertretern höchster römischer Ämter, wie etwa den Lictoren, des Herrschers Leibwächter und Amtsdiener, gefolgt von seiner siegreichen Armee. Dieser zentralen Gruppe ging ein Trupp aus Gefangenen sowie von Trägern der Siegesbeute bestehend aus gegnerischen Waffen, bedeutenden Kunstwerken und kostbaren Schätzen voraus. Jubel- oder Spottlieder singend zog man durch die Straßen, den großen Triumphator huldigend.
Ein Triumphzug war jedoch nicht nur eines der spektakulärsten und öffentlichkeitswirksamsten Ereignisse in Rom.

Es war vielmehr eine Demonstration von Macht, Größe und Reichtum, sowie im Kern ein sakrales Ritual, das in einer an den obersten Gott Jupiter gerichteten Opferhandlung auf dem Kapitol kulminierte, wobei dem Feldherrn vermutlich ebenfalls gottgleiche Bedeutung zukam. Hier dürfte eindeutig die Devise gelautet haben: Klotzen statt Kleckern.
Ein kunstreiches Exponat der Sonderausstellung "Triumph ohne Sieg - Roms Ende in Germanien" bilden zwei in Bronze gegossene Lictoren mit ihren Rutenbündeln, die Fasces genannt wurden. Diese Rutenbündel waren das Amtssymbol der höchsten Machthaber des Römischen Reichs und wurden diesen von ihren Amtsdienern den Lictoren, vorangetragen. Diese Bronzeplastik ist eine Leihgabe der Berliner Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Sie wurde Ende des 1. Anfang des 2. Jahrhunderts nach Chr. in der traianischen Epoche erschaffen.


Fake News, alternative Fakten oder
postfaktische Propaganda im Alten Rom

Fake News, Alternative Fakten sind heute Schlüsselbegriffe, die insbesondere die US-Politik dominieren. Dahinter steht jedoch ein politisches Prinzip mit langer Tradition: Absichtlich gestreute Falschinformationen, als Realität getarnte Wunschvorstellungen oder Schreckensszenarien, Meinungen und Ideologien, die aus einer rein subjektiven Gefühlswelt resultieren.

Vor diesem Hintergrund lässt die Überschrift der Sonderausstellung des LWL-Römermuseum und Römerbaustelle Aliso in Haltern am See (2. Juni bis 5. November 2017) aufhorchen: Ein "Triumph ohne Sieg" soll es gewesen sein, den man am 26. Mai 17 n. Chr. zu Ehren des obersten römischen Feldherren Nero Claudius, genannt Germanicus, in Rom zelebrierte? Aktuellen Forschungen zufolge muss Germanicusâ¿¿ Vorgänger und Adoptivvater, der Imperator Tiberius Caesar Augustus, schon zwei Jahre vor dem festlichen
Triumphzug erkannt haben, dass ein endgültiger und dauerhafter Sieg über Germanien nicht realistisch war, nachdem das römische Heer neben wenigen kleineren Siegen gegen einige germanische Stämme erhebliche materielle und personelle Verluste erlitten hatte.

Aus diesem Grund beschloss man bereits im Jahr 15, Germanicus zum Triumphator zu krönen, was sich jedoch durch dessen nahezu blinden Kampfes- und Siegeseifer verzögerte. Der Triumph, im Kern ein sakrales Ereignis, transportierte eine für das römische Volk bedeutende machtpolitische Botschaft: Er diente der äußerlichen politischen und gesellschaftlichen Stabilisierung des Reiches und kündete vom vermeintlichen Sieg im weit entlegenen Germanien. Er heizte die öffentliche Stimmung auf, schweißte die Bürger der res publica zu-sammen, stärkte sie als religiös-politische Gemeinschaft und vermittelte als Fest des Prunks, der Emotionen und des gottgleichen Herrschers sowohl die ungebrochene Autorität als auch den unendlichen Reichtum des Römischen Reiches.



"Game Of Thrones" in der Antike:
Augustus, Tiberius, Germanicus und ihr Kampf um den römischen Kaiserthron

Der schier endlose Kampf um die Herrschaftsgewalt, der Kampf um das eigene Überleben und die Sicherung der Geschlechterfolge als dramaturgische Höhepunkte der amerikanischen Mittelalter- und Fantasyserie "Game Of Thrones" ("GOT") zeigen Parallelen zur Geschichte des römischen Kaiserreichs. Neid und Missgunst, Blut und Erotik, Gier nach Macht und Ruhm, Misstrauen und Intrigen ziehen sich als roter Faden durch die Episoden der TV-Serie und durch die römischen Herrscherdynastien.
Um die meisten berühmten antiken Herrscher ranken sich ebenso wie in den TV-Staffeln der Serie "GOT" Geschichten von ausgedehnten Machtkämpfen und komplexen Familienverhältnissen. So etwa bei den ersten drei römischen "Kaisern". Augustus, dem man erstmals offiziell den Titel "Caesar" verlieh, außerdem Nachfolger des selbsternannten Alleinherrschers Julius Caesar, musste beispielsweise auf das Täuschungsmanöver zurückgreifen, die republikanische Staatsstruktur wiedereinführen zu wollen, um seine Stellung als Princeps konsolidieren zu können.
Auch war er bestrebt, die Herrschaft innerhalb seiner Familie, der julisch-claudischen Dynastie, dauerhaft zu sichern. Nach dem Tod seiner für den Thron favorisierten Adoptiv- und Enkelsöhne musste Augustus gegen seinen Willen Tiberius (42 v. Chr.-37 n. Chr.) zum eigenen Nachfolger ernennen. Dessen Vater war als Befürworter der alten Republik in Ungnade gefallen.
Bedeutender wog demgegenüber das direkte Verwandtschaftsverhältnis mit seinem Großneffen Germanicus (15 v. Chr.-19 n. Chr.), der zugunsten der kaiserlichen Nachfolge wiederum von Tiberius adoptiert werden musste. Selbst Tyrion Lennister, John Snow und Daenerys Targaryen können in ihrer vom US-Kabelsender HBO produzierten Fernsehserie "Game Of Thrones" dieses Spiel der Gewalt und Intrigen nicht übertreffen. Den tödlichen Kampfeinsatz der feuerspeienden Drachen hätten die römischen Kaiser sicherlich ebenso angeordnet.
Dabei durfte die Macht der römischen Thronnachfolger aber nicht zu groß werden. War dies womöglich der Grund, warum Augustus seinem Stiefsohn Drusus nach dessen siegreicher Rückkehr aus Germanien den Triumph vorenthielt? Oder warum Tiberius den bei den Legionären wesentlich beliebteren Germanicus so schnell wie möglich aus Germanien abziehen wollte, da Germancius' Heer ihn statt Tiberius nach Augustusâ¿¿ Tod im Jahr 14 zum Princeps ernennen wollte?
So brutal und blutig wie in der Serie "Game Of Thrones" wurde der Kampf um den römischen Kaiserthron nicht immer ausgetragen. Nach den Aufständen der Truppen in Germanien gegen Tiberius hielt Germanicus seinem Kaiser die Treue und ließ sich nicht auf einen Putschversuch ein. Auch Tiberius handelte nach Augustusâ¿¿ Ableben taktisch klug und versicherte sich vor seinem Amtsantritt zunächst der Unterstützung des Senats. Doch Germanicusâ¿¿ früher Tod in Antiochia birgt höchstes Spannungspotenzial gemäß der US-Erfolgsserie, in der kaum ein Hauptprotagonist eines natürlichen Todes stirbt: Bis heute ist unklar, ob der römische Feldherr tatsächlich vom dortigen Statthalter Piso oder sogar von seinem eigenen Adoptivvater Tiberius vergiftet wurde.





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