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Mitteilung vom 20.05.16

Presse-Infos | Kultur

Im LWL-Museum ist rund um den Internationalen Museumstag auch der Spielewahnsinn ausgebrochen

Bewertung:

Herne (lwl). Zum Internationalen Museumstag darf auch in Herne jeder an diesem Sonntag (22.5.) kostenfrei das LWL-Museum für Archäologie erkunden.
Los geht es bereits am Samstag (21.5.), wenn ab 11 Uhr im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) die Funken fliegen. Dann sind Schmiedehammer und Amboss bis 18 Uhr im Dauereinsatz. Bevor es jedoch an der Esse als offener Feuerstelle heiß wird, stehen bei diesem Kreativseminar für angehende Schmiede die theoretischen Grundlagen auf dem Programm. Dabei machen sich die Teilnehmer mit der Metallverarbeitung in Geschichte und Gegenwart vertraut. Die Theorie kommt dann auch im zweiten Teil am Sonntag (22.5.) von 11 bis 18 Uhr direkt zur Anwendung. Jeder schmiedet sich seinen ganz persönlichen Kesselhaken, eine Ringfibel, einen Feuerstahl und eine Messerklinge. Mitmachen kann jeder ab 16 Jahren. Die Kosten betragen 110 Euro inkl. Material zzgl. Museumseintritt. Anmeldungen unter Tel. 02323 94628-0.

Am Samstag (21.5.) hat außerdem von 11 bis 15 Uhr das Grabungscamp des Museums aus einem besonderen Grund geöffnet: In Herne findet dann der traditionelle ¿Spielewahnsinn¿ des Spielezentrums statt. Hier ist das LWL-Museum für Archäologie ein Kooperationspartner zusammen mit Radio Herne. Während das Radio einen Tag der offenen Tür veranstaltet, können sich alle angehenden Archäologen im Grabungscamp an den Grabungstechniken und -methoden, an Funden und ihrer Dokumentation versuchen. Gleichzeitig wird ein Quiz an allen Standorten veranstaltet. Die Gewinner werden am Montag im Radio ausgelost. Nähere Infos hierzu gibt es unter http://www.spielezentrum.de/Wahnsinn/spw-home12.htm.

Am Internationalen Museumstag (22.5.) heißt es ¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿, wenn Führungen von 12 bis 13 Uhr, von 14 bis 15 Uhr und von 17 bis 18 Uhr zu einem Rundgang durch die Dauerausstellung einladen. Auf nachgestalteten Ausgrabungen sind die Besucher hier auf den Spuren der Menschen in Westfalen in allen Epochen. Europas einziger Faustkeil aus Mammutknochen ist dabei ebenso ein Hauptdarsteller wie die einzigartige Urne aus Gevelinghausen. Das Grabungscamp hat von 15 bis 16 Uhr ebenfalls geöffnet und gibt jedem die Möglichkeit, hier seine archäologischen Talente beim Ausgraben, Dokumentieren und Anwenden der Grabungsmethoden auszuprobieren. Der ¿Spielewahnsinn¿ ist auch an diesem Tag im Museum ausgebrochen, wenn anlässlich der Endrunde der 7 Wonders-Meisterschaft von 11 bis 16 Uhr die echten Spielemeister zwischen den Museumsvitrinen gesucht werden und spannende Kämpfe ausgetragen werden.

Der Eintritt für das Museum gilt bereits ab Freitag (20.5.) gleichzeitig für den 35. Herner Spielewahnsinn. Wer eine Eintrittskarte kauft, kann auch das Spielezentrum und die dortigen Veranstaltungsangebote besuchen. Das Gleiche gilt umgekehrt: Wer ab Freitag im Spielezentrum eine Karte erwirbt, kann damit auch das LWL-Museum für Archäologie besuchen.

Termine:

Samstag, 21. Mai
11-18 Uhr Kreativseminar ¿Schmieden für Anfänger¿, Teil 1
11-15 Uhr GrabungsCAMP inklusive Quiz anlässlich des 35. Herner Spielwahnsinns

Sonntag, 22. Mai (Internationaler Museumstag), kostenloser Eintritt
11-18 Uhr Kreativseminar ¿Schmieden für Anfänger¿, Teil 2
12, 14 und 17 Uhr ¿gesucht. gefunden. ausgegraben¿ ¿ Führungen durch die Dauerausstellung
13 Uhr und 16 Uhr ¿Wildes Westfalen¿ ¿ Führung durch die gleichnamige Sonderausstellung
11-16 Uhr Endrunde der Deutschen 7 Wonders-Meisterschaft im Rahmen des 35. Herner Spielewahnsinns
15-16 Uhr Fundort GrabungsCAMP


Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie
Europaplatz 1
44623 Herne
Tel. 02323 94628-0



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katja Burgemeister, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-8921.
presse@lwl.org



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Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1
44623 Herne
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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