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Mitteilung vom 18.06.12

Presse-Infos | Kultur

Auf Wiedersehen Bionik! Hallo Wale!

Abbau der erfolgreichen Sonderausstellung im LWL-Museum für Naturkunde

Bewertung:

Münster (lwl). Nach gut einem Jahr baut der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die erfolgreiche Sonderausstellung ¿Bionik ¿ Patente der Natur¿ im LWL-Museum für Naturkunde in Münster ab.
Bis zum letzten Tag sahen ca. 170.000 Besucher Deutschlands größte Bionik-Schau. Doch es ist kein endgültiger Abschied: Ein Großteil der Ausstellung wird bereits in Kisten verpackt und im Laufe der Woche in das Haus der Natur nach Salzburg gebracht. Das ¿Patentamt der Natur¿ wird in Österreich erneut errichtet und führt die Besucher von dort durch die verschiedenen Themenwelten der Bionik.
Das Salzburger Museum kann jedoch nicht die gesamte Bionik-Schau mitnehmen, da es lediglich 600 Quadratmeter Fläche für diese Ausstellung zur Verfügung hat. Deshalb werden zahlreiche Exponate zurück zu den Leihgebern gebracht. Ein Herzstück der Ausstellung, das aerodynamische Auto ¿Bionic Car¿ der Daimler AG, wird am Mittwoch (20.6.) von dem Unternehmen abgeholt und zurück nach Stuttgart transportiert. Auch das größte Exponat der Ausstellung, ein 17 Meter langer und vier Meter breiter Airbus-Flügel, der auf dem Vorplatz des Museums zu sehen ist, wird demnächst abgebaut und mit einem Schwertransporter zurück nach Bremen gebracht.
Dafür ziehen neue Schwergewichte in das LWL-Museum an der Sentruper Straße ein: Die größten Säugetiere der Erde bekommen eine eigene Ausstellung auf rund 1.700 Quadratmetern.
Die Schau ¿Wale ¿ Riesen der Meere¿, wird vom 21. September 2012 bis zum 3. November 2013 zu sehen sein. Vier Abgüsse imposanter Urwal-Skelette (Archaeoceti) und sechs lebensgroße Walmodelle sind schon im LWL-Museum eingetroffen. Ein 15 Meter langes Originalskelett eines Finnwals (Balaenoptera physalus) hängt bereits im Eingangsbereich und begrüßt die Besucher.
Bis zum Eröffnungstag, in drei Monaten, müssen die Reste der Bionik-Ausstellung abgebaut und die neuen Wände, Installationen und Modelle aufgebaut werden.



Pressekontakt:
Verena Rösler, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



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Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285
48161 Münster
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