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Mitteilung vom 01.03.07

Presse-Infos | Der LWL

Der Schlossgeschichte auf der Spur

Bewertung:

Gelsenkirchen (lwl). Große und kleine Forscher können am 4. März auf Schloss Horst in Gelsenkirchen als Archäologen tätig werden. In dem Projekt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und der Stadt Gelsenkirchen erforschen die Besucher die Geschichte von Schloss Horst. Jeden ersten Sonntag im Monat, so auch am 4. März, sind dazu die ¿Ausgrabungen und archäologischen Werkstätten¿ von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Nach 15 Jahren intensiver archäologischer Untersuchungen auf dem Areal des Horster Schlosses, können die Besucher nun selber nachvollziehen, wie die Wissenschaftler zu ihren Ergebnissen kommen. Zwei Grabungsareale wurden den Ausgrabungen auf Schloss Horst nachempfunden. Hier lernen Laien die Grabungstechniken der Profis kennen und entdecken zum Teil sogar originale Funde, die noch nicht den Weg in eine Museumsvitrine gefunden haben. An den Werkstatttischen erforschen sie, was zum Beispiel ein unscheinbarer Pfirsichkern aus dem 12. Jahrhundert über das Leben der einstigen Bewohner von Schloss Horst verrät.

Der erfahrene Ausgräber Norbert Reuther erläutert in diesem einmaligen Pilotprojekt die Arbeitsmethoden der Archäologen und weist die Teilnehmer in die Arbeit ein. Dieses Programm eignet sich für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren. Kinder zahlen 1,50 Euro, Erwachsene 3 Euro und eine Familienkarte kostet 7 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termin:
4. März von 14 bis 16 Uhr und jeden ersten Sonntag im Monat:
¿Ausgrabungen und archäologischen Werkstätten¿ für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren

Kosten: Erwachsene 3 ¿, Kinder 1,50 ¿, Familienkarte 7 ¿

Schloß Horst, Turfstraße 21, 45899 Gelsenkirchen, Tel. 0209/169-6163;
https://www.archaeologie-in-westfalen-lippe.de



Pressekontakt:
Jana Sager, Telefon: 0251 5907-287 und Frank Tafertshofer, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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