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Mitteilung vom 08.03.06

Presse-Infos | Der LWL

Henrichshütte lädt zur Öko-Werkstatt ein: Die Erde live aus 36.000 Kilometern Höhe betrachten

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Hattingen (lwl). Einmal ¿als Astronaut die Erde sehen¿, das können Besucher des Industriemuseums Henrichshütte an zwei Sonntagen im März beim gleichnamigen Programm der ¿Öko-Werkstatt¿. Extra für die beiden Veranstaltungstage, 12. und 26. März, baut die Gesellschaft Geoscopia zwischen 10.30 und 13 Uhr auf dem Museumsgelände des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eine Satellitenempfangsanlage auf, die direkt auf den Wettersatelliten ¿Meteosat¿ ausgerichtet ist. Dieser funkt Livebilder aus 36.000 Kilometern Höhe ins LWL-Museum. Die Aufnahmen werden dann mit Hilfe eines Beamers auf eine große Leinwand projiziert.

Die hochauflösenden Aufnahmen zeigen Ansichten von Deutschland, Europa und der Welt. Sie werden von einem Experten kommentiert. Zwischendurch spielt er immer wieder Archivaufnahmen ein, auf denen zum Beispiel Satellitenbilder von Vulkanausbrüchen oder Überschwemmungen zu sehen sind. Im direkten Vergleich von Livebildern und Archivaufnahmen werden Klimaveränderungen deutlich.

Das zweieinhalbstündige Programm, das das LWL-Museum in Kooperation mit der Volkshochschule Hattingen und Geoscopia Umweltbildung durchführt, ist für Kinder ab zehn Jahren geeignet. Es richtet sich vor allem an Familien, aber auch an Großeltern mit Enkeln, kurz: an Alt und Jung. Kleine Spiele auf dem Hüttengelände lockern das Programm auf. Treffpunkt für alle, die mitmachen wollen, ist um 10.30 Uhr das Museumsfoyer an der Werksstraße; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Erwachsene zahlen einen Kostenbeitrag von 3 ¿, Kinder sind mit 2 ¿ dabei.



Pressekontakt:
Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127 und Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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