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Mitteilung vom 05.09.05

Presse-Infos | Der LWL

Pressekonferenz und Vorbesichtigung der Ausstellung
¿Aufbau West. Neubeginn zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder¿

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Flucht und Vertreibung waren 60 Jahre nach Kriegsende Thema in Büchern, im Fernsehen und in Zeitungsbeilagen. In der Ausstellung ¿Aufbau West¿ (18.9.05 ¿ 26.3.06) erzählt das Westfälische Industriemuseum, wie es weiter ging. Wie fassten die zehn Millionen Flüchtlinge in den westlichen Besatzungszonen Fuß, wo packten sie mit an und welche Spuren hinterließen sie? Am Beispiel von sechs Wirtschaftsbranchen und 40 Lebensgeschichten zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Dortmunder Industriemuseum Zeche Zollern II/IV, dass Arbeitskräfte, Know-how und Unternehmergeist aus dem Osten maßgeblich zum Wiederaufbau in Nordrhein-Westfalen beigetragen haben. Bei der

Pressekonferenz und Vorbesichtigung der Ausstellung
¿Aufbau West. Neubeginn zwischen Vertreibung und Wirtschaftswunder¿

am Dienstag, 13. September, um 11 Uhr

im Westfälischen Industriemuseum Zeche Zollern II/IV,
Grubenweg 5, in 44388 Dortmund


haben Sie Gelegenheit zu Gesprächen mit einigen unserer Zeitzeugen, darunter Günter Baier aus Castrop-Rauxel (Kreis Recklinghausen) und Hubert Formella aus Dortmund ¿ in Schlesien bzw. Pommern geboren -, die ihre Berufslaufbahn als Berglehrlinge auf Zollern starteten, und der in Breslau geborene und heute ebenfalls in Dortmund lebende Jost Hubert, der vom Maurer zum Lehrer avancierte.

LWL-Kulturdezernent Prof. Dr. Karl Teppe, Ausstellungsleiterin Dr. Dagmar Kift und Anja Kuhn vom Westfälischen Industriemuseum liefern Ihnen alle wichtigen Informationen rund um das Projekt: Von der Idee über das Konzept bis zum Begleitprogramm. In Funktion erleben können Sie einen historischen Drahtwebstuhl aus der Maschinenbaufabrik von Emil Jäger, einem Unternehmer aus Thüringen, der sich in Hamm und später in Münster niederließ.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Berichterstattung.

Herzliche Grüße aus der LWL-Pressestelle

Markus Fischer

P.S. Es erleichtert unsere Vorbereitungen, wenn Sie uns bis zum 8.9.05 das beiliegende Antwortfax zurücksenden.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org



Anlagen:
Anlage 1: Antwortfax.ppt



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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