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Mitteilung vom 14.06.05

Presse-Infos | Der LWL

Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Industriegeschichte
Radtour vom Hebewerk zur Zeche Zollern II/IV in Dortmund

Bewertung:

Waltrop (lwl). Zwei Museumsbesuche und eine Radtour ¿ Industriegeschichte kompakt bietet das Westfälische Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg am Sonntag, 26. Juni, an. Start der 30 Kilometer langen Tour ist um 12 Uhr das Hebewerksmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Waltrop (Treffpunkt am Eingang), Ziel die Zeche Zollern II/IV in Dortmund-Bövinghausen, ebenfalls Standort des LWL-Industriemuseums.

Die von Museumsleiter Herbert Niewerth konzipierte Tour führt vom Alten Schiffshebewerk durch die Castrop-Rauxeler Stadtteile Henrichenburg, Ickern und Frohlinde zur Zeche Zollern, wo um 14.30 Uhr eine Führung auf dem Programm steht. Das Bergwerk galt als ¿Musterzeche¿ des späten Kaiserreiches und begann 1902 mit der Kohleförderung. Doch nach dem glänzenden Start begann schon nach dem Ersten Weltkrieg der Niedergang der Zeche. 1966 fuhren die Zolleraner zum letzten Mal ein ¿ die Zeche wurde endgültig stillgelegt. Heute ist das Bergwerk mit dem berühmten Jugendstilportal die Zentrale des Westfälischen Industriemuseums.

Der Führung auf Zollern II/IV schließt sich ein kleines Picknick an (bitte selbst mitbringen), bevor die Teilnehmer die Rückfahrt zum LWL-Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg antreten. Dort folgt eine Führung durch das 1899 von Kaiser Wilhelm II. eröffnete Industriedenkmal. Eine Besteigung der Oberhaupttürme und eine Besichtigung des Museumsschiffes ¿Franz-Christian¿ runden die industriegeschichtliche Radtour ab. Ende ist gegen 18 Uhr. Museumspädagoge Oliver Töpfer übernimmt die Leitung von Radtour und Führung.

Kosten: Eintritt und Führung in beiden Museen plus geführter Radtour: 8 Euro pro Person, telefonische Anmeldung erforderlich (Tel.): 02363 9707-0.

Textvorschlag für die Fotos zum Download:
Die Radtour am 26.06. (12 bis 18 Uhr) verbindet die beiden Standorte des LWL-Industriemuseums Altes Schiffshebewerk Henrichenburg (Foto Nr.1) und Zeche Zollern II/IV (Foto Nr.2).



Pressekontakt:
Herbert Niewerth, Museumsleiter, Tel. 02363 9707-0 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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