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Mitteilung vom 11.04.05

Presse-Infos | Der LWL

Briefmarken-Erstdrucke ¿100 Jahre Mittellandkanal¿ im Hebewerk
Anerkennung für das Westfälische Industriemuseum

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Waltrop (lwl). Bei der Festveranstaltung ¿100 Jahre Mittellandkanal¿ der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte am 5. April in Hannover überreichten die parlamentarischen Staatssekretäre Ralf Nagel (Bundes-Verkehrsministerium) und Karl Diller (Bundes-Finanzministerium) Alben mit Erstdrucken der aus diesem Anlass herausgegebenen Sonderbriefmarke an Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung und Kultur.

Ein Album erhielt Dr. Eckhard Schinkel (Foto), Oberkustos und wissenschaftlicher Referent im Westfälischen Industriemuseum ¿ ¿als Anerkennung für seine langjährigen Forschungen, für seine Veröffentlichungen und sein Engagement zur Industriekultur von Wasserstraßen und Binnenschifffahrt¿, so die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte.
Das Album mit den Erstdrucken, begleitende Informationen und Wettbewerbsentwürfen stellt das Alte Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop ¿ Museumsstandort des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ¿ seinen Besuchern ab sofort in einer eigenen Vitrine vor.

Vor 100 Jahren war der Bau des westlichen Teilstücks des Mittellandkanals zwischen Bergeshövede (bei Rheine im Kreis Steinfurt) und Minden (damals Ems-Weser-Kanal) beschlossen worden. Der Mittellandkanal ist heute ein zentraler Teil der einzigen West-Ost-Wasserstraße Norddeutschlands vom Rhein über Ems, Weser und Elbe bis nach Berlin. Im Jahr 2003 fand der Ausbau dieser Wasserstraße einen abschließenden Höhepunkt mit der Fertigstellung der Mittelandkanal-Brücke über die Elbe. Das Bild dieser Brücke ist das Briefmarken-Motiv.

Zum Jubiläum der Wasserstraße ist eine Festschrift mit dem Titel ¿100 Jahre Mittellandkanal - Tradition und Innovation¿ erscheinen, zu der Dr. Eckhard Schinkel den einleitenden Fachbeitrag zur Geschichte des Mittellandkanals beisteuerte. Die Schrift liegt als Supplement der Zeitschrift ¿Binnenschifffahrt¿ (Nr. 4/2005) bei.



Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org




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