Mitteilung vom 17.03.05
Presse-Infos | Der LWL
Aktionen im LWL-Textilmuseum Bocholt:
Wie kommt die Taube aus dem Ei und wie der Faden in den Webstuhl?
Kommentar abgebenBocholt (lwl). Gleich zwei verschiedene Aktionen stehen am Sonntag, 20. März, im Textilmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf dem Programm.
Unter dem Motto ¿Vom Ei zur Taube¿ geht es von 11 bis 14 Uhr um den Nachwuchs der Brieftauben. Mitglieder der Reisevereinigung Bocholt bringen erst wenige Tage alte Jungtauben mit - Streicheln erlaubt! - und informiert über das Schlüpfen, die Kinderstube und das enorme Wachstum von Tauben in ihrem ersten Lebensabschnitt. Beim Taubenquiz ¿Neues Leben beginnt¿ winken interessante Preise. Die Aktion findet begleitend zur aktuellen Sonderausstellung ¿Das Glück fliegt in der Luft. Zur Geschichte des Brieftaubensports in Westfalen¿ (noch bis 24. April) statt.
Am Nachmittag erfahren Besucher im Bocholter Standort des Westfälischen Industriemuseums, wie die Fäden in den Webstuhl kommen und warum man sich dabei ¿verzetteln¿ kann. Während Kinder ab 15 Uhr unter Anleitung von Agnes Schilderink selbst den Faden aufnehmen und sich an den Handwebstuhl setzen dürfen, führt Elfriede Heitkamp die erwachsenen Museumsbesucher in die Geheimnisse der Kettfäden ein. Zwei Museumsmitarbeiter führen außerdem die Schlichtmaschine vor und zeigen das Anknoten der Webkette mit der Knotmaschine.
Alle Angebote am Sonntag sind kostenlos. Besucher zahlen nur den regulären Museumseintritt: Erwachsene 2,40 ¿, Kinder ab sechs Jahren 1,50 ¿, Familientageskarte 5,80 ¿.
Pressekontakt:
Markus Fischer, Tel. 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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