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Mitteilung vom 26.10.04

Presse-Infos | Der LWL

Made in Bocholt einst und jetzt
LWL-Textilmuseum bietet Besichtigung der Eisengießerei Hulvershorn

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Bocholt (lwl). Eine Zeitreise durch verschiedene Epochen der Eisengießerei und des Textilmaschinenbaus bietet das Textilmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch, den 3. November im Rahmen eines Besichtigungsprogramms. Unter dem Motto ¿Made in Bocholt¿ stehen an diesem Tag ein Besuch der Eisengießerei Hulvershorn und eine Führung durch das Westfälischen Industriemuseum in Bocholt auf dem Programm.

Um die Bedeutung der Eisengießerei für den Textilmaschinenbau nachvollziehen zu können, beginnt Museumsleiter Dr. Hermann Josef Stenkamp das Besichtigungsprogramm um 10.30 Uhr im Textilmuseum. Nach einer Mittagspause werden die Teilnehmer gegen 13 Uhr zur Eisengießerei Hulvershorn in Bocholt fahren, wo unter der fachkundigen Leitung von Herrn Gündesch eine Führung durch den Gießereibetrieb auf dem Programm steht. Der gesamte Produktionsablauf, angefangen vom Modellbau über die Kernmacherei und die Formerei bis hin zum Schmelzbetrieb mit anschließender Putzerei und Kontrolle ist hier unter einem Dach untergebracht und lässt sich so gut nachvollziehen. Mit seinem modernen Form- und Maschinenpark hat sich Hulvershorn auf die Anfertigung von Gusseisen mit Lamellengraphit und Gusseisen mit Kugelgraphit spezialisiert. Der Kontrolle und Qualitätssiche-rung sowie der Konstruktionsberatung für Kunden kommt eine große Bedeutung zu.

Treffpunkt für die Exkursion ist um 10.30 Uhr das Foyer des LWL-Textilmuseums, Uhland-straße 50, 46397 Bocholt. Die Kosten für Museumseintritt und Führung betragen 5 ¿ pro Person. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich: Tel. 02871 21611-0.



Pressekontakt:
Dr. Hermann Josef Stenkamp, Tel. 02871 216110 und Karl G. Donath, Tel. 0251 591-235
presse@lwl.org




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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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