LWL-Newsroom

Mitteilung vom 15.04.03

Presse-Infos | Der LWL

Verständigung und Beratung für gehörlose Menschen
LWL lädt zu Tagung ein

Bewertung:

Münster/Dortmund/Bielefeld (lwl). Wo können Hörende die Gebärdensprache lernen und damit besser mit gehörlosen Menschen Kontakt aufnehmen? Gibt es spezielle Altenheime für hörbehinderte Frauen und Männer? Wie verhalten sich gehörlose Menschen im Notfall? Das sind Fragen, die Betroffene bewegen. Einmal im Jahr kommen auf Einladung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Vertreter der Interessensverbände, Kontaktpersonen aus Verwaltungen, Gebärdensprachdolmetscherinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen zu der Kontaktpersonentagung zusammen. Ziel ist es, gehörlose Bürger durch Verständigung, Beratung und Weiterbildung in die Gesellschaft zu integrieren.

25 Frauen und Männer nehmen jeweils an der Tagung teil. Eine Dolmetscherin ist anwesend. Der LWL informiert zum Beispiel über Themen wie die Weiterbildung für gehörlose Menschen, die Integration in das Berufsleben und fördert die Selbsthilfe der Betroffenen. Außerdem haben die Teilnehmer Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen im Umgang mit gehörlosen Menschen auszutauschen und Anregungen weiterzugeben.


Tagungen finden in diesem Jahr statt in

Bielefeld 23. April
Neues Rathaus 10 bis 15.30 Uhr
Concarneauraum
Niederwall 23
0521 51-8882

Münster 7. Mai
Landeshaus des LWL 10 bis 15.30 Uhr
Freiherr-vom-Stein-Platz 1
0251 591-01
Schreibtelefon (für Gehörlose) 0251 591-4799

Dortmund 14. Mai
Zentrum für Gehörlosenkultur 10 bis 15.30 Uhr
Huckarder Straße 2-8
0231 913002-0


Münster 21. Mai
Kulturzentrum für Gehörlose 10 bis 15.30 Uhr
Brockmannstraße 146
0251 977500


Achtung Redaktionen!

Sie sind natürlich herzlich eingeladen, eine dieser Tagungen zu besuchen.
Bitte wenden Sie sich vor Ort an Renate Gärtner vom LWL.









Pressekontakt:
Claudia Miklis, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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