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Mitteilung vom 19.03.03

Presse-Infos | Der LWL

LWL-Krankenhäuser: Mehr Behandlungen bei kürzerem Klinikaufenthalt

Bewertung:

Münster (lwl). Steigender Zuspruch, sinkende Behandlungsdauer: Mehr als 46.700 Mal haben vergangenes Jahr seelisch erkrankte Erwachsene wie auch Kinder und Jugendliche in den 14 allgemeinpsychiatrischen Kliniken des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Hilfe gesucht. Das sind über 2.300 (oder 5,3 Prozent) 'Fälle' mehr als zu Jahresbeginn 2002 eingeplant. Wie LWL-Krankenhausdezernentin Helga Schuhmann-Wessolek am Mittwoch (19.03.03) in Münster vor dem Fachausschuss des Verbandes weiter bilanzierte, blieben Patientinnen und Patienten im Durchschnitt rd. 24 Tage in stationärer Behandlung. "Von gut 71 Tagen im Jahr 1992 ist die so genannte Verweildauer in den vergangenen zehn Jahren also drastisch gesunken," erläuterte Schuhmann-Wessolek.



LWL-Krankenhäuser: 6,6 Prozent Arbeitsplätze für Schwerbehinderte

Münster (lwl). 556 der rd. 8400 Arbeitsplätze in den psychiatrischen Kliniken sowie Förder- und Pflegezentren des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind mit schwerbehinderten Menschen besetzt. Mit 6,6 Prozent liegt die Beschäftigungsquote in diesem LWL-Aufgabenbereich deutlich über der gesetzlichen Pflichtquote von fünf Prozent. "Das Ziel bleibt, die Beschäftigung Schwerbehinderter in den LWL-Kliniken weiter zu fördern und zu sichern", sagte LWL-Krankenhausdezernentin Helga Schuhmann-Wessolek am Mittwoch (19.3.03) in Münster vor dem Krankenhaus- und Gesundheitsausschuss des Verbandes.






Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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