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Mitteilung vom 01.10.02

Presse-Infos | Der LWL

Stellungnahme zur Erklärung von Diakonie und Caritas vom 1.10. zu 'Förderprojekten der stationären Altenpflege'

Bewertung:

Münster (lwl). ¿Auch der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bedauert die Folgen seiner Ausgabensperre, die aber vor dem Hintergrund der drohenden Löcher im Etat (2003: 250 Mio, siehe Pressemitteilung vom 11.07.02, https://www.lwl.org) unausweichlich ist¿, so LWL-Pressesprecher Frank Tafertshofer . ¿Die Vertreter von Diakonie und Caritas irren sich ¿ leider - , wenn sie vermuten, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) müsse nur ein Jahr lang die Zinsen für die nötigen Darlehn finanzieren. Der LWL hat bereits ein Loch von 50 Millionen Euro im Haushalt 2002 und müsste sich die Darlehn für den Neubau und Umbau von Alten- und Pflegeheimen ebenfalls von den Banken leihen. Weil der Landschaftsverband das Geld nicht hat und in absehbarer Zeit nicht haben wird , liefen Zinsen über Jahrzehnte auf¿ eine Belastung von rund 70 Millionen Euro für den LWL und damit für den Steuerzahler.¿






Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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