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Mitteilung vom 29.08.02

Presse-Infos | Der LWL

LWL on Tour: "LWL-Mobil" kommt nach Arnsberg-Neheim
Ballonfahrt über Westfalen-Lippe zu gewinnen.

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Arnsberg-Neheim (lwl) Mit seinem Info-Mobil kommt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Mittwoch, 04.09., nach Arnsberg-Neheim. Von 09.30 bis 12.30 Uhr steht das "LWL-Mobil" in Arnsberg-Neheim in der Fußgängerzone / Hauptstraße, um über die Dienstleistungen des LWL und eine große LWL-Kulturschau zum Thema "Säkularisation" zu informieren.

Bei einem Geschicklichkeitsspiel sind kleine Preise zu gewinnen. Für die Erwachsenen gibt es ein Preisrätsel mit Fragen zum Kommunalverband. Als Gewinn winkt eine LWL-Museumscard (Wert 25,60 ¿) und damit ein Jahr lang freier Eintritt in allen 17 LWL-Museen.

Darüber hinaus gibt es am LWL-Mobil Informationen über das große Kulturprojekt "Vom Krummstab zum Adler. Säkularisation in Westfalen 1803 - 2002". Mit diesem westfalenweiten Projekt erinnert der LWL an die Säkularisation und ihre Folgen - zum Beispiel die Entmachtung der Kirchen durch den Staat.

Fragen wie "Was geschah mit den enteigneten Klöstern und Kirchenschätzen"?, Was wurde aus den Nonnen und Mönchen"? werden am Stand des LWL-Mobils beantwortet. Bei einem Rätsel winkt als Hauptpreis eine Ballonfahrt über Westfalen-Lippe. Wer Lust hat, kann am Infomobil auf Zeitreise gehen und hinter einer Fotowand in die Rollen zweier Zeitzeugen der Säkularisation schlüpfen.
Ob als Heiliger Bruno oder als preußischer Beamte Justus Gruner abgelichtet - das Polaroid-Foto gibt es kostenlos als Einstimmung auf die Jahre um 1800, die für Westfalen einschneidende Veränderungen brachte.

Viele Veranstaltungen, Vorträge und Dokumentationen in ganz Westfalen werden sich in diesem und im nächsten Jahr dieser spannenden Epoche widmen.

Ebenfalls unterstützt wird der LWL-Mobil-Einsatz von Mitarbeitern der LWL-Westfälischen Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie - St.-Johannes-Stift Marsberg. In der LWL-Klinik werden unter anderem junge Menschen mit Borderlineerkrankung (Persönlichkeitsstörung), Essstörung oder Drogenproblemen behandelt.

Der HochsauerlandkreisRund 80 Millionen Euro gibt der LWL nach der jüngsten Statistik im Hochsauerlandkreis aus. Der Hochsauerlandkreis ist einer von 27 sogenannten Mitgliedern des LWL. Größter Ausgabeposten ist die Sozialhilfe für behinderte, kranke und pflegebedürftige Menschen im Hochsauerlandkreis mit rund 59 Millionen Euro jährlich. 1088 Beschäftigte arbeiten im Hochsauerlandkreis in Einrichtungen des LWL. Als "Mitgliedsbeitrag" überwies der Kreis zuletzt 39 Millionen Euro im Jahr an den LWL.Im Hochsauerlandkreis ist der LWL Träger der Westfälischen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Marsberg mit angeschlossener Tagesklinik und Institutsambulanz sowie der Westfälischen Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie - St.-Johannes-Stift-Marsberg - mit angeschlossener Institutsambulanz. Ebenfalls in Trägerschaft des LWL befinden sich das Westfälische Pflege- und Förderzentrum Marsberg, das Westfälische Therapiezentrum Marsberg "Bilstein" und die Westfälische Schule für Kranke im St.-Johannes-Stift Marsberg.








Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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