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Mitteilung vom 14.03.02

Presse-Infos | Der LWL

Wenige behinderte Menschen sind arbeitslos
LWL gibt Broschüre zur Wahl der Schwerbehindertenvertretung heraus

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Westfalen (lwl). Die Arbeitslosenzahlen bei schwerbehinderten Menschen sind jetzt wieder rückläufig: Im Februar verzeichnete das Integrationsamt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang von gut 200. Zur Zeit sind in Westfalen-Lippe insgesamt 22.277 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet ¿ das sind 1.494 weniger als noch vor einem Jahr.

Das LWL-Integrationsamt versteht sich als Service-Betrieb für Firmen und Verwaltungen und die dort beschäftigten schwerbehinderten Menschen. Seine Aufgabe besteht darin, Arbeitsplätze für behinderte Frauen und Männer zu schaffen, zu erhalten und deren Arbeitsbedingungen so behinderungsgerecht wie möglich zu gestalten.

Im Sozialgesetzbuch ist verankert, dass in Betrieben und Dienststellen, in denen mindestens fünf schwerbehinderte Menschen beschäftigt sind, eine Schwerbehindertenvertretung gewählt werden muss. Diese Vertrauensperson steht auf einer Stufe mit den Betriebs- und Personalräten und vertritt die Interessen der schwerbehinderten Arbeitnehmer. ¿Schwerbehinderte Menschen sind erst dann ins Arbeitsleben eingegliedert, wenn sie ihre arbeitsvertraglichen Verpflichtungen erfüllen können wie andere Arbeitnehmer auch¿, betont LWL-Sozialdezernent Dr. Fritz Baur.
Das LWL-Integrationsamt hat eine Broschüre zum Thema ¿Wahl der Schwerbehindertenvertretung¿ erstellt. Dafür gibt es einen aktuellen Anlass: Alle vier Jahre wird gewählt, und der nächste Termin ist im Herbst 2002. Die neue LWL-Broschüre informiert detailliert zu allen Punkten, die Arbeitgeber bei der Wahl der Schwerbehindertenvertretung berücksichtigen müssen. Sie enthält außerdem Wahlformulare und Wahlkalender.

Die Broschüre kann beim LWL-Integrationsamt unter Telefon 02 51 / 591-6555 angefordert werden.





Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 41 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.











Pressekontakt:
Markus Fischer und Claudia Miklis, Telefon: 0251/591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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