LWL-Newsroom

Mitteilung vom 04.03.02

Presse-Infos | Der LWL

Presseeinladung

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Verhandeln vorm Behandeln: Durch eine Behandlungsvereinbarung kann schriftliche Vor-sorge treffen, wer mit einem Klinikaufenthalt in der Psychiatrie rechnet. Sei es etwa, weil er als vorübergehend geheilter Patient einen Rückfall erleiden könnte. Oder weil er als heute noch Gesunder morgen eine seelische Krise fürchtet.

Die zwischen ihm sowie seinen Vertrauenspersonen und den Klinikärzten ausgehandelte Behandlungsvereinbarung legt fest, was er an Therapie, an Medikamenten, an Betreuung wünscht und was nicht. Auch wenn in manchem Umsetzungsdetail noch der Teufel steckt: Beide Seiten ¿ Betroffene wie Behandler ¿ sehen in der Schwarz-auf-weiß-Absprache, wie sie in den elf erwachsenenpsychiatrischen Kliniken des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) seit Mitte der 90-er Jahre angeboten wird, allemal eine ¿vertrauensbildende Massnahme¿.

Mehr als 60 Ex-Patienten, Angehörige sowie ärztliche, pflegerische und juristische Experten diskutieren das beim


Symposium ¿Gemeinsam geht es besser ¿ Behandlungsvereinbarungen in der Psychiatrie¿

am Samstag, 9.3.02, 9.30 bis 15 Uhr

in der LWL-Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie Lengerich, Parkallee 10, 49516 Lengerich.


Zur Berichterstattung laden wir Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich ein. Themen-details entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm. Als Gesprächspartner vor Ort stehen Ihnen Prof. Dr. Andreas Crome (Ärztlicher Leiter der Lengericher LWL-Klinik) sowie Dipl.-Sozialarbeiterin Mechtild Stöber aus dem münsterischen LWL-Krankenhaus-dezernat zur Verfügung. Schriftliches Hintergrundmaterial liegt vor Ort für Sie bereit.


Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie



Karl G. Donath

ca. 1750 Anschläge



Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251/591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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