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Mitteilung vom 27.12.01

Presse-Infos | Der LWL

Historische Gärten + Parks links und rechts der Ems:
Das Regionale-Projekt des LWL nimmt Fahrt auf

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Münster (lwl). Passend zum Weih-nachtsfest bekam jetzt der Land-schaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) den Zuwendungsbescheid von der Bezirksregierung Münster für das Regionale-Projekt ¿Historische Gärten + Parks links und rechts der Ems¿. Der Lenkungsausschuss der Regionale 2004 hatte das Projekt als eins von elf Starter-Projekten im Sommer beschlossen.

¿Ziel des Projektes ist es, die oft unbekannten Gartenschätze im Regionale-Raum als herausragendes kulturelle Erbe des Münsterlandes
wieder in das Bewusstsein der Menschen zu rücken¿, erklärt Projektleiter Udo Woltering.

1,2 Millionen Mark stehen dem Westfälischen Amt für Landschafts- und Baukultur des LWL zur Verfügung, um zunächst einen Datenpool zu erarbeiten, der den Eigentümer sowie den Städten und Gemeinden Hilfestellung bei dem Umgang mit den historischen Anlagen geben wird. Dazu werden LWL-Mitarbeiter ab Januar verschiedene Gärten und Parks in den Kreisen Steinfurt und Waren-dorf, sowie der Stadt Münster aufsuchen. Eine erste Liste umfasst bereits 150 interessante Anlagen. Außerdem will der LWL bis zum Regionale-Jahr 2004 ein Gartenführer und einen Bildband herausgeben.

¿Wir wollen dazu beitragen, dass alle Regionale-Projekte vernetzt werden, die sich mit dem Thema Gartenkunst beschäftigen. Dabei sollen kulturelle Events die Gartenwelt des Regionale-Raumes
für die Menschen noch attraktiver machen ¿ auch über das Jahr 2004 hinaus. In Ostwestfalen-Lippe haben wir mit einem vergleichbaren Projekt im Jahr 2000 viel bewegt¿, so Eberhard Eickhoff, Leiter des LWL-Amtes für Landschafts- und Baukultur.

Schon im Jahr 2002 bietet der LWL im Mai eine Tagung zum Thema an. ¿Außerdem werden wir bei so genannten Garten-sparziergängen Interessierten im Laufe des Jahres verschiedene Parks vor Ort erläutern. Zu den Zielen gehören der Schlosspark Lohburg in Ostbevern, das Bagno in Steinfurt und der Klostergarten Bentlage in Rheine¿, kündigt Woltering an.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 40 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.


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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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