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Mitteilung vom 21.12.01

Presse-Infos | Der LWL

LWL-Restaurierungswerkstatt soll mit neuem Konzept weiteraberbeiten: Betriebskosten werden gesenkt, Museumsberatung nach Münster verlagert

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Bottrop/Gelsenkirchen (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) soll seine Zentrale Restaurierungswerkstatt ¿Haus Lüttinghof¿ in Gelsenkirchen auch weiterhin betreiben. Das hat der LWL-Landschaftsausschuss am Freitag (21.12.) beschlossen. Ein neues Konzept soll die LWL-Werkstatt wirtschaftlicher machen und die restauratorischen Beratungsleistungen für die Museen verbessern.

Restaurierung und Beratung werden künftig getrennt. Dazu werden der Chefrestaurator und ein weiterer Restaurator nach Münster ins LWL-Museumsamt versetzt, zu dem auch die Restaurie-rungswerkstatt gehört. Von hier aus werden sie die mittlerweile 210 westfälischen Museen und 460 Heimatstuben in der dichtesten Museumslandschaft Europas beraten, wenn es darum geht, Museumsgut zu konservieren oder zu restaurieren. Der neue Stundensatz, den die kommunalen Kunden für Restaurierungen zahlen, wird noch berechnet. Er wird sich an den tatsächlichen Betriebskosten der Werkstatt orientieren. Bisher liegt der Stundensatz bei 42,85 Mark.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 40 Schulen, 17 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten Sozialhilfezahler Deutschlands erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahr-genommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 135 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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