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Mitteilung vom 11.10.01

Presse-Infos | Der LWL

Presse-Einladung

Bewertung:

Guten Tag, liebe Kolleginnen und Kollegen,

keine Frage, zumal in diesen Zeiten: das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kultur, Sprache und Religion kann vielfach bereichern, bringt aber auch Probleme. Vor allem dann, wenn Migranten in ihrer neuen Heimat in persönliche Krisen kommen, psychisch oder psychosomatisch erkranken.

Ein buchstäblich vielstimmiges Lied können Fachleute aus den Niederlanden und Deutschland davon singen: Hier wie dort entwickeln sich immer mehr spezielle Behandlungs- und Informationsangebote etwa für russisch-, polnisch-, türkisch- oder griechischsprachige Patientinnen und Patienten. Auf deutscher Seite gibt es das ambulant wie auch auf Extra-Stationen jeweils mit sprachkundigem Personal beispielsweise in den Psychiatriekliniken des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Warstein (Suchtbehandlung), Hemer oder Marl (Kinder- und Jugendpsychiatrie).

Über weitere Projekte, über Chancen und Schwierigkeiten in der Migrantenpsychiatrie beraten Professionelle aus psychosozialen, ärztlichen und psychologischen Diensten beim

Symposium "Migranten - Psychiatrie in den Zeiten der modernen Völkerwanderung"

am Donnerstag, 25.10.2001, 10 bis 16 Uhr,

im Niedersächsischen Landeskrankenhaus Osnabrück, Knollstr. 31, 49088 Osnabrück.


Auf die Tagesordnung bringt das Thema die Deutsch-Niederländische Gesellschaft für Psychiatrie im Rahmen ihrer Jahrestagung 2001. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte dem beigefügten Programm.

Ihr Ansprechpartner ist Prof. Dr. Ulrich Trenckmann, Leitender Arzt der LWL-Psychiatrieklinik Hemer. Sie erreichen ihn während der Tagung zwischen 12.30 und 13.30 Uhr unter 0171/5531582.

Wenn Sie selbst vor Ort sind, steht Prof. Trenckmann Ihnen gemeinsam mit Drs. C.G. Hrachovec (Wolfheze/NL, Deutsch-Niederländische Gesellschaft) und Prof. Dr. Wolfgang Weig (LKH Osnabrück) ebenfalls zwischen 12.30 und 13.30 Uhr im Tagungsraum (ist ausgeschildert) zum Info-Gespräch zur Verfügung.

Aus der LWL-Pressestelle grüßt Sie





Pressekontakt:
Karl G. Donath, Telefon: 0251/591-235
presse@lwl.org




Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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