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Mitteilung vom 18.01.01

Presse-Infos | Der LWL

Zahl der arbeitslosen Behinderten in Westfale-Lippe saisonbedingt gestiegen

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Dem Trend am allgemeinen Arbeitsmarkt folgend, sind auch die Zahlen der arbeitslosen Schwerbehinderte in Westfalen-Lippe gestiegen: 23.564 Behinderte hatten nach Berechnungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) im Dezember 2000 keine Arbeit (15.466 Männer und 8.098 Frauen), 189 mehr als im November.

"Um die Zahl der arbeitslosen Schwerbehinderten auf Dauer zu senken, arbeitet die LWL-Hauptfürsorgestelle künftig durch die gemeinsame Beauftragung von Integrationsfachdiensten eng mit den Arbeitsämtern zusammen. Diese neuen Dienste, die der LWL schon in den letzten Jahren aufgebaut hat, werden wir nun zusammen mit der Arbeitsverwaltung finanzieren. Ihre Aufgabe ist es in erster Linie, Arbeitgeber anzusprechen und so geeignete arbeitsuchende Behinderte zu vermitteln", so LWL-Sozialdezernent Dr. Fritz Baur.

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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