LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 20.11.17

Presse-Infos | Kultur

Elektronikmusik-Konzert im LWL-Planetarium

Livemusik mit "Wellenvorm", "Batterydead" und "moonbooter"

Bewertung:

Münster (lwl). Elektronische Livemusik im Sternentheater - kaum ein anderes musikalisches Genre ist so fest mit der Aufführung in Planetarien verbunden wie sie. Am Samstag (25.11.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zu einem Elektronikmusik-Konzert ins Planetarium ein. Zum ersten Mal sind "Wellenvorm" sowie "Batterydead" im Münsteraner Sternetheater zu Gast. Sie werden um 19.30 Uhr zusammen mit "moonbooter" in zwei Konzertteilen die unterschiedlichsten Facetten der Elektronischen Musik vorstellen und dabei mit astronomischen Bildern an der Planetariumskuppel begleitet.

Die Künstler und Produzenten der internationalen, elektronischen Musikszene zeigen mit "Electronic Music I" ihr Können. Die Rhythmen und Pop-Arrangements sorgen für die nötige Abwechslung, während die speziell auf die Musik abgestimmten Animationen ein visuelles Erlebnis unter der Planetariumskuppel bieten. Die Musik von "Wellenvorm" ist sphärisch, düster und eine Spur experimentell, bleibt aber immer melodisch. "Batterydead" und "moonbooter" sind dagegen Garanten für eine etwas flottere Gangart. Die eingängigen Melodien geben dabei genug Raum und Zeit zur Entspannung.

"Wellenvorm"
"Wellenvorm" ist das Synonym des aus Chemnitz stammenden Musikers Uwe Rottluff. Sein musikalischer Weg begann bereits Mitte der 1980er Jahre in Karl-Marx-Stadt mit der Band "Die Jungs". Ende der 1990er Jahre entdeckte er die elektronische Musik. In den folgenden Jahren experimentierte der Musiker mit analogen Synthesizern und erfand dabei sein Projekt "Wellenvorm". 2014 entstand sein erstes Album, das im gleichen Jahr veröffentlicht wurde. 2016 folgte sein zweites Studio-Album.

"BatteryDead"
"Batterydead" ist das Projekt des Musikers Christian Ahlers aus Oldenburg. Der Künstler komponierte bereits Mitte der 1980er Jahre seine ersten elektronischen Stücke mit Hilfe des Amiga Computers. Seither haben sich seine Musik und sein Sound stetig weiter entwickelt. Ahlers Musik ist eine Mischung aus melodischen Elementen, Klangskulpturen, Sequenzen und Rhythmen. Dabei entwickelte er seinen eignen Stil, der modern und zugleich retro erscheint.

"moonbooter"
"moonbooter" ist der aus der Eifel stammende Musiker und Produzent Bernd Scholl. Sein Leben ist die elektronische Musik. Bereits seit Anfang der 1980er Jahre spielt Scholl auf allem, was elektronische Klänge erzeugt. Bis Mitte der 1990er Jahre arbeitete er als DJ und Produzent in der Clubszene. Immer angetan von der klassischen elektronischen Musik , wechselte er im Jahr 2000 das Genre und nannte sich von dann an "moonbooter".

DAUER
Beide Konzerte dauern je eine Stunde und werden durch eine kurze Umbaupause geteilt.

EINTRITT
19 Euro, 16 Euro ermäßigt.
Tickets können erworben werden über: Münster Information, Telefon 0251. 492-2714 oder direkt im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Straße 285, 48161 Münster. Telefon 0251.591-6050 (Servicezeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14.00-15.30 Uhr). Tickets können entweder Dienstag bis Sonntag direkt im LWL-Museum für Naturkunde oder per Mail und Vorauskasse erworben werden. Kartenreservierung im VVK nur für 3 Tage zur Abholung.

PARKEN
Kostenpflichtige Parklätze (3 Euro) vorhanden. Kostenlose Parkplätze stehen in der Nähe, z.B. am Mühlenhof-Freilichtmuseum, zur Verfügung.

Weitere Informationen unter:
http://www.lwl-planetarium-muenster.de
http://www.wellenvorm.de
http://www.batterydead.de
http://www.moonbooter.de



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, Telefon: 0251 591-6066
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Naturkunde
Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
Sentruper Str. 285
48161 Münster
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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