LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 24.05.17

Presse-Infos | Kultur

Führung in Deutscher Gebärdensprache und Loks aus Holz in der Kinderwerkstatt

Bewertung:

Dortmund (lwl). Am Wochenende gibt es auf der Zeche Zollern ein vielseitiges Programm für Kinder und Erwachsene. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu in sein Dortmunder Industriemuseum ein.

Am Samstag (27.5.) können Hörende, Hörgeschädigte und Gehörlose um 15 Uhr mit einer Gebärdendolmetscherin die Sonderausstellung "Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928-1933" entdecken. Die Ausstellung präsentiert Fotografien des Dortmunder Schriftstellers Erich Grisar, die überwiegend in seiner Heimatstadt entstanden sind. Die spektakulären Fotos zeigen das Revier der späten 1920er Jahre, den städtischen Alltag, die harte körperliche Arbeit und die Siedlungen mit den mächtigen Industrieanlagen im Hintergrund. Zusätzlich sind Bilder namhafter Fotografen wie August Sander, Albert Hennig und Heinrich Zille zu sehen. Ergänzt wird die Präsentation durch Arbeiten von Dortmunder Schülern, die sich - inspiriert von Grisars Fotografien - mit Alltag und Heimat auseinandersetzen.

Am Sonntag (28.5.) können Mädchen und Jungen ab fünf Jahren in der Kinderwerkstatt Loks aus Holz bauen. Zwischen 14 und 16 Uhr kann gesägt, geklebt und gehämmert werden. Die Kosten betragen 3 Euro inklusive Material plus Museumseintritt.
Außerdem finden wie jeden Sonn- und Feiertag um 11.30 und 12 Uhr unter dem Titel "Schloss der Arbeit" Führungen über die Tagesanlagen statt. Um 14 Uhr startet ein Rundgang durch die Sonderausstellung "Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928-1933". Wer sich näher für die Geschichte der Maschinenhalle interessiert, kann um 16.30 Uhr an einer öffentlichen Führung durch die frisch sanierte Halle teilnehmen. Die Führungen sind kostenlos, bezahlt werden muss nur der Museumseintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder ab sechs Jahren 2 Euro, Familienkarte 9 Euro).

Adresse und Kontakt:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111
http://www.lwl-industriemuseum.de



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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