LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 17.11.16

Presse-Infos | Kultur

¿Kohlenschiffe auf der Ruhr¿

Offene Sonntagsführung im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Bewertung:

Witten (lwl). Was ist ein Ruhraak? Wer war Ludwig Henz? Und welche Bedeutung hatte die Ruhr für die frühe Industrialisierung der Region? Diesen Fragen können Besucher am Sonntag (20.11.) im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall nachgehen. Um 14.30 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zur Führung durch die Dauerausstellung rund um das Schiff ¿Ludwig Henz¿ ein. Der 35 Meter lange Lastkahn wurde auf Grundlage von überlieferten Plänen, Schriftstücken und Grafiken für das LWL-Industriemuseum 2002 rekonstruiert.

Im 19. Jahrhundert war die Ruhr der einfachste Weg, um die Kohle von den Ruhrtalzechen zu den Umschlagplätzen am Rhein zu befördern. Über die Blütezeit der Segelschifffahrt auf der Ruhr ist heute nur noch wenig bekannt. Mit der 1850 auftretenden Konkurrenz der Eisenbahn verloren die Schiffe für den Kohletransport an Bedeutung, bis sie schließlich ganz verschwanden. Das LWL-Industriemuseum beleuchtet in der Führung die Geschichte der Ruhrschifffahrt und den Arbeitsalltag der Menschen.

Die offene Sonntagsführung ist im Museumseintritt enthalten. (Erwachsene: 3 Euro, Kinder: 1,50 Euro, Familienkarte: 7,50 Euro).



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Cindy Kramer, LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Zeche Nachtigall
Nachtigallstraße 35
58452 Witten
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