LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 03.05.16

Presse-Infos | Kultur

Auf dem Fahrrad Industriegeschichte erleben

Radtour vom Schiffshebewerk zum Hoesch-Museum

Bewertung:

Waltrop (lwl). Industriegeschichte einmal anders erleben: Immer am Kanal entlang bis zum Hoesch-Museum im Dortmunder Norden führt eine Radtour, zu der der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag, (22.5.) von 11 bis 18 Uhr, einlädt.

Die Radtour beginnt am LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop. Entlang des Dortmund-Ems-Kanals fahren die Teilnehmer bis zum 15 Kilometer entfernten Dortmunder Hafen und von dort aus weiter bis zum Hoesch-Museum. Unterwegs erzählt der ehemalige LWL-Museumsleiter Herbert Niewerth, der heute noch im Förderverein aktiv ist, viele Einzelheiten über die Geschichte des ersten Ruhrgebietskanals, dem bis 1938 weitere künstliche Wasserstraßen folgten.

Nach einem Picknick im Dortmunder Hafen (Proviant bitte selbst mitbringen) steht im Hoesch-Museum um 14.30 Uhr eine Führung auf dem Programm. Das Firmenmuseum hält die Erinnerung an 150 Jahre Industiegeschichte in Dortmund wach. So arbeiteten z. B. in den drei Stahlwerken von Hoesch im Jahr 1957 bis zu 40.000 Menschen. Auch heute noch ist der Stellenwert der Stahl-Branche in der Welt nach wie vor hoch. Nach der Rückfahrt besichtigen die Teilnehmer gegen 17 Uhr das Schiffshebewerk und erkunden das Alltagsleben einer Binnenschifferfamilie auf dem historischen Motorgüterschiff ¿Franz-Christian¿.

Kosten für die Tour inklusive Eintritt und Führung in beiden Museen: 8 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02363/9707-0 oder schiffshebewerk@lwl.org.



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Arnulf Siebeneicker, Telefon: 02363 9707-0, schiffshebewerk@lwl.org.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
Am Hebewerk 26
45731 Waltrop
Karte und Routenplaner



Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


Der LWL auf Facebook:
https://www.facebook.com/LWL2.0






Ihr Kommentar




zur Druckansicht dieser Seite

zu den aktuellen Presse-Infos