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Mitteilung vom 11.09.15

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Finissage mit Lichtnacht

LWL-Museum verabschiedet Piene-Ausstellung

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Münster (lwl). Nach rund drei Monaten endet die Sonderausstellung ¿Otto Piene. Licht¿ am Sonntag (20.9.) im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. Zum Abschluss der Ausstellung veranstaltet das LWL-Museum eine Finissage und feiert die dritte Lichtnacht zu Ehren des westfälischen Lichtpioniers.

Bevor die Sonderausstellung im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) schließt, haben Interessierte am Samstag (19.9.) die Möglichkeit, die Schau bei künstlerisch-musikalischem Abendprogramm und verlängerten Öffnungszeiten zu besuchen.

Die Sonderausstellung wurde von Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold und dem Leiter der Neuen Nationalgalerie Berlin, Dr. Joachim Jäger, in enger Zusammenarbeit mit Otto Pienes Frau, Elizabeth Goldring-Piene, konzipiert. Zum ersten Mal wird der Fokus ausschließlich auf das Thema ¿Licht¿ in den Werken des Mitbegründers der Künstlergruppe ZERO gelegt. ¿Die Ausstellungsidee entstand aus einer engen Freundschaft zwischen Otto Piene und unserem Haus¿, erklärt Arnhold. ¿Dass wir in den vergangenen drei Monaten so viel Zuspruch und positive Resonanzen für unsere Ausstellung erfahren haben, würdigt die Arbeit des westfälischen Lichtpioniers Otto Piene.¿

Die Finissage kombiniert das Museum mit der dritten und letzten Lichtnacht. Ganz im Sinne von Otto Piene, der dazu anregte, Licht immer wieder neu zu interpretieren, treten als Höhepunkt der Finissage die beiden Kölner Lichtkünstler Martin Hesselmeier und Andreas Muxel auf, die in diesem Jahr den International Light Art Award gewannen. Sie bespielen Otto Pienes Installation ¿Silberne Frequenz¿ an der Südfassade des Museums temporär neu und treten mit ihr in einen zeitgenössischen Dialog. Musikalisch begleitet der Kölner Komponist und Musiker, Carlo Peters, das Lichtspiel und erschafft so ein audiovisuelles Erlebnis für die Besucher.

In der dritten Lichtnacht ist die Sonderausstellung ¿Otto Piene. Licht¿ von 10 bis 24 Uhr geöffnet, die Sammlung schließt wie gewohnt um 18 Uhr. Zusätzlich findet Programm auf den Plätzen und Höfen des Museums von 18 bis 3 Uhr statt. Es gilt der übliche Eintrittspreis.



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Neele Kempa, Telefon 0251 5907-220, presse.museumkunstkultur@lwl.org
presse@lwl.org



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