LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 09.09.15

Presse-Infos | Kultur

Hinter den Kulissen des LWL-TextilWerks

Familien treffen Experten am Tag des offenen Denkmals

Bewertung:

Bocholt (lwl). Zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals mit dem übergreifenden Motto ¿Handwerk, Technik, Industrie¿ am Sonntag (13.9.) können Besucher im LWL-Textilwerk Bocholt hinter die Kulissen blicken. Von 15 bis 17 Uhr lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bei kostenlosem Eintritt die ganze Familie ein, den Experten des TextilWerks über die Schulter zu gucken.

An einigen ausgewählten Stücken aus der Sammlung erläutert um 15 Uhr Martin Schmidt, wissenschaftlicher Referent des LWL-Industriemuseums für Textil, was Kleider erzählen können. Denn in Bekleidung steckt viel mehr als Mode. Diese Informationen aus Objekten der Sammlung zu entschlüsseln und in Beziehung zu anderen Dingen und Geschichten zu setzen, ist eine der spannendsten Tätigkeiten im Museum.

Um 16 Uhr führt Dr. Hermann-Josef Stenkamp auf den Spuren historischer Textilmaschinen durch die Spinnerei. Wer hat das Know-how, um den Bandwebstuhl in Schuss zu bringen und woher stammen die Ersatzteile für die meterlange Ringspinnmaschine? Anhand einiger Exemplare aus der umfangreichen Textilmaschinensammlung erfahren die Teilnehmer den derzeitigen Stand und die weiteren Vorhaben der Maschinenrestaurierung im TextilWerk.

Die Führungen dauern rund eine Stunde, die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist jeweils das Foyer der Spinnerei.

Ort: LWL-Industriemuseum Textilwerk Bocholt. Spinnerei
Industriestraße 5
Datum: Sonntag (13.9.)
Zeit: 15 bis 17 Uhr
Eintritt frei



Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum Textilwerk
Industriestraße 5
46395 Bocholt
Karte und Routenplaner



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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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