LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 10.12.14

Presse-Infos | Kultur

Besinnlich-archäologisch in der Weihnachtszeit

Eintrittsfreie Tage und öffentliche Führungen im LWL-Museum für Archäologie

Bewertung:

Herne (lwl). Zur Weihnachtszeit beschert das LWL-Museum für Archäologie in Herne seinen Besuchern in diesem Jahr eintrittsfreie Tage vom 26. bis zum 28. Dezember und am 30. Dezember. Zudem können Interessierte in öffentlichen Führungen etwas über die Geschichte des Weihnachtsfestes erfahren, die aktuelle Sonder- und Dauerausstellung besichtigen oder ihre archäologischen Fähigkeiten im Mitmachprogramm des Grabungscamps erproben.

Die Spezialführung ¿Weihnachts-Geschichte¿ am 26. Dezember um 14 Uhr beschäftigt sich einmal ganz anders mit dem Fest der Liebe. Viele Brauchtümer sind mit diesen kirchlichen Festtagen verbunden. Die meisten haben mit der Geburt Jesu allerdings nur wenig gemeinsam. In diesem Rundgang durch die Dauerausstellung werden die Herkunft der Traditionen und ihre Überlieferungen bis heute anhand von archäologischen Funden verdeutlicht. Die Führung ist nicht für Kinder geeignet, die alljährlich vom Christkind oder Weihnachtsmann beschenkt werden.

Auf dem Außengelände des LWL-Museums wird im Grabungscamp geforscht. Bei den angeleiteten Ausgrabungen in der inszenierten Grabungsfläche treten ganze Schwerter oder römische Zeltheringe zu Tage, die es von den Besuchern fachmännisch zu bergen, dokumentieren und datieren gilt. Ihr archäologisches Talent können alle Interessierten am 26. und 28. Dezember jeweils um 15 Uhr auf die Probe stellen. Die Kosten dazu betragen 7 Euro für Erwachsene, 3,60 Euro für Kinder und Jugendliche, die Familienkarte kostet 15 Euro.

Bei der öffentlichen Führung ¿Das weiße Gold der Kelten¿ durch die gleichnamige Sonderausstellung erhalten die Besucher am 26. und 28. Dezember jeweils um 16 Uhr einen Einblick in den Fundort des Salzbergwerks in Hallstatt, das über 7.000 Jahre Menschheitsgeschichte in sich trägt. Der Rundgang durch die Dauerausstellung ¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿ folgt am 28. Dezember um 14 Uhr den Spuren der Menschen durch eine unterirdische Grabungslandschaft von 3.000 Quadratmetern, bestückt mit über 10.000 Funden aus der Region Westfalen.

Die Öffnungszeiten im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind: Dienstag, Mittwoch, Freitag 9 Uhr bis 17 Uhr
Donnerstag 9 Uhr bis 19 Uhr und Samstag, Sonntag, Feiertag 11 Uhr bis 18 Uhr. Das Museum ist am 24., 25., 29. und 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen.

Termine:
Am 26., 27., 28. und 30. Dezember ist der Eintritt in das Museum frei.

26. Dezember, 14 Uhr

¿Weihnachts-Geschichte¿, Spezialführung für Jugendliche und Erwachsene durch die Dauerausstellung
Bitte beachten: Nicht für Kinder geeignet, die alljährlich vom Weihnachtsmann oder vom Christkind beschenkt werden!
Kosten: Der Museumseintritt und die Teilnahme an der Führung sind frei.

26. und 28. Dezember, 15 Uhr
¿Fundort Grabungscamp¿, Mitmachausgrabung im Außengelände des Museums
Kosten: 7 Euro für Erwachsene, 3,60 Euro für Kinder und Jugendliche, die Familienkarte kostet 15 Euro.

16 Uhr
¿Das weiße Gold der Kelten¿, Führung durch die Sonderausstellung
Kosten: Der Museumseintritt und die Teilnahme an der Führung sind frei.

28. Dezember, 14 Uhr
¿gesucht. gefunden. ausgegraben.¿, Führung durch die Dauerausstellung
Kosten: Der Museumseintritt und die Teilnahme an der Führung sind frei.

Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de
LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne
Tel. 02323 94628-0
http://www.facebook.com/LWLMuseumHerne



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Laura Verweyen, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504, laura.verweyen@lwl.org.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne
Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1
44623 Herne
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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