LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mitteilung vom 19.08.14

Presse-Infos | Kultur

Einblicke ins Museum ¿ Ausblicke in die Stadt

Der Neubau des LWL-Museums für Kunst und Kultur lässt durch seine Fenster Blicke auf Kunst und Stadt zu

Bewertung:

Münster (lwl). Nach fünfjähriger Bauzeit wird das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster am 20. September mit dem Neubau von Staab Architekten Berlin eröffnet und damit wieder zugänglich sein. In einer Serie stellt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) besondere Kunstwerke aus den 51 Ausstellungsräumen vor, lässt Menschen zu Wort kommen, die am Bau beteiligt waren und verrät Fakten aus dem Inneren des Hauses.

Mit den sechs Meter hohen Fenstern entwarfen die Architekten des Museums Blickachsen, die neue Perspektiven zwischen dem Bau und seiner Umgebung entstehen lassen. Auch im Haus selbst wird mit Sichtlinien gearbeitet, die verschiedene Kunstwerke und -epochen in einem ungewohnten Licht erscheinen lassen. ¿In Verbindung mit den Tageslichtdecken zahlreicher Räume wirkt das Museum dadurch offen und durchlässig¿, so Museumsdirektor Dr. Hermann Arnhold.

Einige Räume der Dauerausstellung sind zweigeschossig. Das Bockhorster Triumphkreuz sieht der Besucher zu Beginn des Rundgangs aus einer Unterperspektive, da es zwei Meter über dem Boden schwebt ¿ verankert in einem Metallgerüst. Im zweiten Geschoss des Neubaus können die Besucher durch ein Fenster nochmal einen Blick von oben auf das monumentale Kreuz werfen. So erscheint die ausdrucksstarke Jesusfigur aus dieser neuen Perspektive fast auf Augenhöhe.

Nach außen öffnet sich das Museum mit großen Fenstern zu drei Seiten (zur Pferdegasse, zum Aegidiimarkt und zum Domplatz). Die Fenster reichen über zwei Etagen und sind in Brückenräumen zwischen den Ausstellungsräumen angesiedelt. An der Pferdegasse erhalten die Besucher so einen beeindruckenden Blick auf das Geo- und das Bibel-Museum, die kleine Museumsmeile in der Innenstadt Münsters. Natürlich funktionieren diese Blickachsen in beide Richtungen: Menschen, die aus dem Geomuseum heraustreten, können in das LWL-Museum auf der anderen Seite der Glasscheibe gucken.

In den Schaufenstern an der Nord- und Südwand des LWL-Museums werden auch außerhalb des Baus Kunstwerke gezeigt. In einer Vitrine am Domplatz sind mittelalterliche Exponate der Museumssammlung ausgestellt, während im Schaukasten an der Rothenburg Werke junger Künstler präsentiert werden. Die beiden Vitrinen decken damit die zeitliche Spannweite der Sammlung des Museums ab, die vom Ende des 12. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit reicht.


Termine für Redaktionen
Pressekonferenz zur Neueröffnung: 17. September, 12 Uhr
Pressekonferenz zur Ausstellung ¿Das nackte Leben¿: 5. November, 11 Uhr
Bitte melden Sie sich an unter museumkunstkultur@lwl.org.

Öffentliche Termine
Eröffnung:

19. September, 19.30 bis 24 Uhr: Offen! Voreröffnung,
20. September, 10 bis 2 Uhr: Offen! Museumsnacht,
21. September, 10 bis 22 Uhr: Offen! Familientag
Eröffnung der Ausstellung ¿Das nackte Leben¿: 7. November, 19 Uhr

Informationen
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Domplatz 10, 48143 Münster
Telefon +49(0)251 5907-01, Fax +49(0)251 5907-210
http://www.lwl-museum-kunst-kultur.de, museumkunstkultur@lwl.org
BLOG http://www.lwl-museum-kunst-kultur.de/blog
FACEBOOK http://www.facebook.com/LWLMuseumKunstundKultur
TWITTER https://twitter.com/Museum247
YOUTUBE http://www.youtube.com/user/LWLMuseumKunst



Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Claudia Miklis, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon: 0251 5907-168, presse.landesmuseum@lwl.org.
presse@lwl.org



LWL-Einrichtung:
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster
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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.


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